Jury nominiert wieder 20 Romane
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Deutscher Buchpreis 2015, Teil 2
Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gestern wurde die lange Liste vom Deutschen Börsenverein gekannt gegeben, denn der ist im Hintergrund Träger des Preises und unterstützt die Arbeit der Jury (hier im Foto). Die hat wahrlich genug zu tun, denn diesmal standen 199 Titel zur Auswahl. Der nächste Schritt ist die kurze Liste von Sechsen, die am 16. September veröffentlich wird. Genug Zeit, um sich mit den 20 zumindest im Detail zu beschäftigen.
DIE ACHTZIGER IM KINO. ÄRA DER WAHREN HELDEN
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. August 2015, Teil 7
Roman Herzig
Köln(Weltexpresso) – Das muß man innerhalb der Redaktion schon begründen und dann beschließen, warum die Filmredaktion so viele Artikel zu einem einzigen Film veröffentlicht. Es liegt nicht an der Qualität des Films, der innerhalb der Kollegen ganz unterschiedlich eingeschätzt wird. Es liegt daran, daß mit Roman und Film Kulturgeschichte geschrieben wird.
TAXI – Fragen an die Rosalie Thomass
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. August 2015, Teil 6
Helga Faber
München(Weltexpresso) – Vergegenwärtigt man sich die Zeit vor den Achtzigern ist man schnell bei den 68ern, die eine männerdominierte Zeit bestimmten, was bis weit in die Siebziger Jahre so blieb. Zwar hatten Frauen auch Ende der Sechziger aufbegehrt, aber eine durchgängige feministische Bewegung kam später.
TAXI – Fragen an die Regisseurin
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. August 2015, Teil 5
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn schon, denn schon. Denn mit Film und Roman taucht man wirklich rund 30 Jahre zurück. Und wenn die Autorin Karen Duve gut begründen konnte, warum sie – die das alles selbst erlebt hatte – ein Buch der Achtziger schreibt, dann erklärt das noch lange nicht, warum Kerstin Ahlrichs das unbedingt verfilmen wollte.
TAXI – Fragen an die Autorin und Drehbuchschreiberin
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. August 2015, Teil 5
Sibylla von Suden
Hamburg (Weltexpresso) – Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Romane Regenroman (1999), Dies ist kein Liebeslied (2005) und Die entführte Prinzessin (2005) waren Bestseller und wurden in 14 Sprachen übersetzt.
Weiterlesen: TAXI – Fragen an die Autorin und Drehbuchschreiberin
TAXI – Der Roman von Karen Duve
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. August 2015, Teil 4
Sibylla von Suden
Hamburg (Weltexpresso) – Das Buch muß man zwar nicht in Hamburg lesen, aber es tönt einen dort durchaus an. Die Geschichte der Icherzählerin Alex hatte mich in der schönen Ausgabe vom Eichbornverlag damals sehr interessiert. Damals sind aber nicht die Achtziger Jahre, in denen der Roman spielt, sondern das Jahr 2003, aus dem heraus in einem gesamtdeutschen Szenario der Rückblick auf die alte Bundesrepublik durchaus nostalgisch wirkt.
TAXI – nach dem Roman von Karen Duve
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. August 2015, Teil 3
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Das ist so richtig ein Film, zu dem man unterschiedliche Meinungen haben kann. Uns hat er gefallen, weil er das Lebensgefühl der 80er Jahr in der alten Bundesrepublik sehr gut wiedergibt, was natürlich nur für eine bestimmt grundsätzlich antiautoritär und antibürgerliche Schicht gilt. Gut geeignet für die, die sich erinnern wollen – genauso für die Nachgeborenen, die es nie erlebten.
Täter und Strafmaß
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50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess. Ein zeitgenössischer Bericht, Teil 2/2
Conrad Taler/Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Im letzten Satz der Urteilsbegründung findet sich ein Anflug von Resignation. Er besagt: die vorhandenen Gesetze reichen nicht aus, um die Verbrechen von Auschwitz zu sühnen. Wörtlich: „Selbst wenn in allen Fällen die Angeklagten wegen Mittäterschaft zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt würden, würde ein Division dieser Strafe durch die Anzahl der Opfer niemals auch nur zu einer annähernd gerechten Sühne führen; dazu ist ein Menschenleben viel zu kurz.”
Das Urteil
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50 Jahre nach dem Auschwitz-Prozess. Ein zeitgenössischer Bericht. Teil 1/2
Conrad Taler/Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Es gibt nicht mehr viele Menschen, die den Auschwitz-Prozess miterlebt und darüber geschrieben haben. Conrad Taler, der mit bürgerlichem Namen Kurt Nelhiebel heißt und den Lesern von "Weltexpresso" kein Unbekannter ist, gehört zu ihnen. Zum 50. Jahrestag der Verkündung des Urteils in dem Jahrhundertverfahren am 19. August 1965 erschien sein Buch mit dem Titel "Asche auf vereisten Wegen" in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage.
CALIFORNIA CITY
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 20. August 2015, Teil 2
Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Verlassene Häuser, ausgestorbene Büros und ausgetrocknete Swimmingpools: Einst sollte die mitten in der Mojave-Wüste gelegene California City eine Metropole werden, aber seit der Finanzkrise bietet sie den trostlosen Anblick einer Geisterstadt.
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