Die zweite Festivalwoche
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir hinken hinterher. Drei bedeutende Festivals gleichzeitig in FrankfurtRheinMain sind einfach zu viel, noch dazu, wenn die Osterferien die Redaktion lahm legten. Aber in der. nächsten Woche lichtet es sich, nachdem das LICHTER FILMFEST sich richtig erfolgreich ausgelichtert hat und auch GOEAST am Dienstag in Wiesbaden zu Ende geht. Volle Aufmerksamkeit also für das schönste Lesefest der Bundesrepublik in der zweiten Woche.
Warum gesunde Kinder von Geflüchteten ins Koma fallen können
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 24. April 2025, Teil 15
Redaktion
Frankfurt (Weltexpresso) - Die realen Hintergründe zu Alexandros Avranas‘ Kinofilm QUIET LIFE . Im Sommer 2004 tauchen sie plötzlich in den Schlagzeilen auf: Asylsuchende Kinder, die aufgehört haben zu sprechen, die nicht mehr essen und trinken und regungslos in ihren Betten liegen, wie lebende Tote. Die Medien nennen sie die "apathischen Kinder". Das Phänomen reicht jedoch bis in die 1990er Jahre zurück, wo es erstmals bei Kindern auftrat, deren Familien vor den Jugoslawien- Kriegen nach Schweden geflüchtet sind.
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Anmerkung des Regisseurs Alexandros Avranas
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Redaktion
Frankfurt (Weltexpresso) - Seitdem ich vor einigen Jahren vom Child Resignation Syndrome gehört habe, bin ich besessen von dem Phänomen und dem Bedürfnis, es auf die Leinwand zu bringen. Millionen von Kindern sind auf der Flucht, vertrieben aus ihrer Heimat durch Krieg, Armut oder politische Unterdrückung, in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben.
QUIET LIFE
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 24. April 2025, Teil 13
Redaktion
Frankfurt (Weltexpresso) - Schweden 2018: Ein unbekanntes Syndrom, das Flüchtlingskinder betrifft, löst bei Ärzten und Politikern Besorgnis aus. Sergei (Grigory Dobrygin) und Natalia (Chulpan Khamatova) sind mit ihren beiden Töchtern Katja (Miroslava Pashutina) und Alina (Naomi Lamp) wegen politischer Verfolgung aus Russland nach Schweden geflohen – in der Hoffnung auf ein neues Leben, nachdem ein Angriff Sergei fast das Leben gekostet hätte.
Über die Produktion
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Redaktion
Frankfurt (Weltexpresso) - TOXIC“ ist der erste Langfilm der Regisseurin und Drehbuchautorin Saulė Bliuvaitė. Wie schon in ihren Kurzfilmen widmet sich Saulė auch in ihrem neuen Werk Themen, die sowohl von allgemeiner Relevanz sind, als auch ihr selbst am Herzen liegen: Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Durch eine nuancierte Erzählweise und eine überzeugende Charakterentwicklung erforscht sie die komplizierte Dynamik menschlicher Beziehungen und die Suche nach der Identität innerhalb eines Kollektivs. Die Figuren des Films sehnen sich danach, sich als Teil von etwas zu fühlen, sich anzupassen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu finden.
TOXIC
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die jugendliche Marija verbringt den Sommer bei ihrer Großmutter in einem Industriegebiet im Hinterland Litauens. Aufgrund ihres Gehfehlers wird sie schnell gemobbt und gerät in eine Prügelei mit der gleichaltrigen Kristina, die – wie viele andere Mädchen in dieser abgehängten Gegend – eine Modelschule besucht. Bald schließt sich auch Marija der kultähnlichen Institution an. Mit der Aussicht auf eine Karrierre in der Modebranche werden hier Gefühle von Selbsthass normalisiert und Essstörungen sind an der Tagesordnung. Während sich eine intime Freundschaft zwischen Marija und Kristina entwickelt, geraten die Mädchen in eine sich immer schneller drehende Spirale, in der sie ihre Körper auf extreme Weise missbrauchen.
Der 25. April
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FIR
Berlin (Weltexpresso) - Im vergangenen Jahr erinnerte die FIR gemeinsam mit dem portugiesischen Mitgliedsverband URAP an den 50. Jahrestag der „Nelkenrevolution“, als das letzte regierende faschistische Regime in Europa vom Volk gemeinsam mit linken Kräften im Militär gestürzt und eine neue antifaschistisch-demokratische Ordnung in Portugal errichtet wurde.
Ein geteiltes Land. Brandenburg 1945
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Redaktion
Potsdam (Weltexpresso) - Die in Folge des Zweiten Weltkrieges entstandene deutsch-polnische Grenze an der Oder und der Lausitzer Neiße teilte die über Jahrhunderte gewachsene historische Provinz Brandenburg in zwei ungleiche Teile. Die östlich der Oder liegende, wenig urbane Neumark wurde auf der Potsdamer Konferenz Polen zugesprochen. Der westlich der Oder liegende Teil Brandenburgs mit den Großstädten Potsdam und Cottbus kam hingegen an die Sowjetische Besatzungszone und ab 1949 an die DDR. Während hier etwa ein Drittel der Bevölkerung Geflüchtete und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten bildeten, wurden jenseits der Oder überwiegend Menschen aus Zentral- und Ostpolen sowie aus der Sowjetunion heimkehrende Polinnen und Polen angesiedelt.
JULIE BLEIBT STILL
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 24. April 2025, Teil 10
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Schülerin Julie (Tessa Van den Broeck) ist eine talentierte, disziplinierte und zielstrebige Tennisspielerin. Sie spielt Tennis an einer belgischen Tennisakademie. Als Starspielerin dieser Elite-Jugendtennisakademie dreht sich Julies Leben vor allem um den Sport, den sie liebt. Sie trainiert hart und unterbricht ihr Training nur für den Schulunterricht oder die Physiotherapie, bevor sie ins Fitnessstudio zurückkehrt. Privatleben oder Freunde hat sie kaum. Sie ist fest entschlossen, es in den belgischen Tennisverband zu schaffen.
- IM GESPRÄCH MIT LEONARDO VAN DIJL
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Redaktion
Brüssel (Weltexpresso) - Warum stellen Sie eine Figur ins Zentrum Ihres Films, die schweigt, anstatt sich zu äußern?
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