NACHWIRKUNG
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WM.Wolfgang.Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - In der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1930 stirbt Maria Orska im Allgemeinen Jüdischen Krankenhaus von Wien. - Am 19. Mai findet die Beisetzung auf dem Hietzinger Friedhof statt. Ihr Grab ist nicht erhalten. Ihr Name wird auch nicht unter den dort Beerdigten aufgeführt. - 4 Monate nach ihrem Tod, am 17.9.1930, wird das gesamte Mobiliar ihrer Wohnung versteigert und damit in alle Welt verstreut.
Drei Spielfilme aus Osteuropa
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Da weisen wir ständig darauf hin, daß Osteuropa kulturell bei uns unterbelichtet ist, einfach kaum vermittelt wird, was in Filmen, in Büchern, in der Kunst passiert - und schon gibt es zumindest im ZDF eine Antwort. Allerdings laufen die Filme zu Zeiten, wo man entweder arbeiten muß oder wegen der Arbeit am nächsten Tag schlafen müßte! Im März präsentiert also Das kleine Fernsehspiel im ZDF drei Spielfilme aus Osteuropa, in denen sich die gesellschaftlichen Veränderungen in Tschechien, Kasachstan und Georgien seit dem Zusammenbruch des Ostblocks widerspiegeln.
Schwarzwald-Sagen neu aufbereitet
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Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Mit dem auserkorenen Ziel die Sagenwelt des Schwarzwalds kindgerecht neu aufzuarbeiten hat sich Beate Hackenberg vor vier Jahre das Ziel gesetzt Bücher zu schreiben, die Kinder emotional fesseln und begeistern. „Kinder wachsen heute in einer digitalisierten Welt auf und damit ist eine Verknüpfung von Sagenwelt und Smartphone geradezu ideal, um traditionelle Geschichten aus der Heimat kindgerechter und aktiver zu gestalten.“
Neue Lockerungen in Hessen
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Sven-Oliver Schibat
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als erste Meldung des Tages erreichte mich heute die Nachricht, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine das größte Atomkraftwerk Europas beschossen haben sollen. Der Brand sei aber inzwischen gelöscht und man habe keine erhöhten Strahlungswerte in der Umgebung des AKW feststellen können. Da ist es kein Wunder, dass der aktuelle hr-Hessentrend zeigt, dass die Pandemie im Sorgen-Ranking der Menschen in Hessen nicht mehr auf Platz 1 liegt.
Positionspapier der DGSP zum Maßregelvollzug und Paritätische Position zu Gesundheit und Haft
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Die „Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSP)“ sieht die bisherigen vielfältigen Bemühungen, den forensisch psychiatrischen Maßregelvollzug zu reformieren, als gescheitert an. Unter anderem fordert die DGSP, dass Menschen in Haft und in Sicherungsverwahrung in die Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) und in die Rentenversicherung (SGB VI) einbezogen werden. Der Paritätische Gesamtverband fordert die Einbeziehung in die gesetzliche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung.
Verschwörungserzählungen als Herausforderung für die Selbsthilfe
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Für die Unterstützung für Selbsthilfekontaktstellen zum Umgang mit Verschwörungserzählungen hat das Projekt Beratung gegen Rechts beim Paritätischen Gesamtverband ein Handout mit Informations- und Beratungsmöglichkeiten zusammengestellt.
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Cäsarenwahn
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Herr Präsident, diesen Offenen Brief schreibt Ihnen der Sohn eines deutschen Antifaschisten, der gegen seinen Willen für Hitler in den Krieg ziehen musste und während der Kämpfe um Berlin in sowjetische Gefangenschaft geriet. Inzwischen bin ich 95 Jahre alt geworden und habe mein ganzes Leben damit zugebracht, die Menschen vor dem Ungeist des Nazismus und einem neuen Weltenbrand zu warnen. Dabei stand ich immer an der Seite Russlands. Und jetzt fallen Sie mir in den Rücken.
Vom Westen provoziert und von ukrainischen Nazis bedroht?
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bedroht die NATO Russland? Und haben rechtsextreme Kräfte in der Ukraine versucht, die Herrschaft an sich zu reißen?
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Putins nukleare Drohungen zeigen seine Verzweiflung
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Efraim Halevy erklärt, warum Putin die nukleare Karte so rasch spielte, und wie US-Präsident Biden dem russischen Führer immer noch einen ehrenvollen Abgang offerieren kann.
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Aufruf an die jüdische Welt
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Redaktion tachles
Kiew (Weltexpresso) - «Ihr dürft jetzt nicht weiter schweigen» – mit diesen bewegenden Worten hat sich der ukrainische Präsident Selenski an die Juden in aller Welt gewandt. Nachdem die Gedenkstätte für den Massaker an Juden in Babyn Yar im Jahr 1941 bei einem Raketenangriff der Russen teilweise beschädigt wurde, hielt Selenski, der selber Jude ist, eine aufrüttelnde Rede an die jüdische Welt: «An alle Juden: Seht ihr nicht, warum das geschieht? Darum ist es so wichtig, dass Millionen Juden rund um die Welt jetzt nicht mehr schweigen dürfen. Nazismus wird durch Schweigen geboren. Schreit wegen der Tötung von Zivilisten. Schreit wegen der Tötung von Ukrainern».
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