Nazi-Gruppe stört Lesung des «Kommunistischen Manifests»
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Andreas Mink
New York (Weltexpresso) - Am 21. Februar 1848 haben Friedrich Engels und Karl Marx ihr «Kommunistisches Manifest» veröffentlicht. Anhänger würdigen das Datum seither in den USA als «Red Books Day». Und dazu bat die linke Leihbücherei «Red Ink Community Library» in Providence, Rhode Island, am Sonntag zu einer Lesung des Klassikers eingeladen. Diese wurde jedoch von etwa 50 Personen gestört, die mit einer Hakenkreuz-Flagge vor den bescheidenen Räumlichkeiten aufmarschierten, mit Fäusten auf Tür und Schaufenster trommelten und «White Power» sowie Beschimpfungen brüllten.
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ANTISEMITISMUS GEGEN EROTIK
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WM.Wolfgang.Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Das berufliche Glück der beiden dagegen war in Mannheim indes deutlich unterschiedlich: Kortner erhielt fast ausschließlich negative, herablassende, spöttische, ja auch antisemitische Kritiken. (Das hätte von der Autorin noch deutlicher herausgearbeitet werden können.) - In Heinrich v. Kleists (1777 – 1811) Drama "Das Kätchen von Heilbronn" (um 1808) spielt Kortner die Nebenrolle des 'Burggrafen von Freiburg'. Der Kritiker Ernst Leopold Stahl macht sich lächerlich über den: #"ahasverhaft flackernden Fritz Kortner, seine tobenden Talente und den blöd bramarbasierenden Ritter, der sich mit wilder Rhetorik gründlich blamierte."#
Erinnerungen an die Kindheit
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Die historische Situation: Die irische Insel wurde 1921 geteilt. Sechs Grafschaften der Provinz Ulster wurden zu Nordirland und blieben Teil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Der Rest der Insel wurde unabhängig und zur Republik Irland. 1967 gab es wachsende politische und innere Unruhen in Nordirland, bei denen es um die Rechte der katholischen Minderheit ging, die in Wohn- und Arbeitsangelegenheiten immer noch diskriminiert wurde. Im August 1969 brach in der nordirischen Hauptstadt Belfast die Gewalt aus. Viele Familien der Arbeiterklasse zogen – oft in Folge von Einschüchterungen – aus ihren Häusern aus und es kam zur größten Umsiedlung von Menschen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Die Besetzung von BELFAST
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Das Gelingen von BELFAST stand und fiel ohne Frage mit der Besetzung des neunjährigen Buddy, der in praktisch jeder Szene des Films zu sehen ist und dessen Perspektive und Fantasie dem Film im Kern zugrunde liegen. „Ich fand es immer schon faszinierend, großartigen Kinderdarstellern dabei zuzusehen, wenn sie jenen Moment im Leben verkörpern, an dem sie – wie es der Priester bei uns im Film sagt – die kindischen Dinge wegpacken müssen“, gibt Branagh zu Protokoll.
Über die Produktion BELFAST
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Redaktion
London (Weltexpresso) - „Belfast ist eine Stadt der Geschichten“, sagt Kenneth Branagh. „Die späten 1960er-Jahre waren dort turbulente, sehr dramatische und manchmal auch gewalttätige Zeiten – und meine Familie und ich mittendrin. Ich brauchte fünfzig Jahre, um eine angemessene Weise zu finden, darüber zu schreiben und den passenden Ton zu treffen, der mir vorschwebte. Manchmal dauert es einfach lange, um zu verstehen, wie einfach die Sache sein kann, aber die Jahre des Abstands helfen auch dabei, die richtige Perspektive und den geeigneten Fokus zu finden. Die Geschichte meiner Kindheit, die als Inspiration für diesen Films diente, wurde zu einer Geschichte über jenen Punkt im Leben von uns allen, wenn ein Kind erwachsen wird und das Leben seine Unschuld verliert. In Belfast 1969 wurde diese Entwicklung für mich beschleunigt durch den Tumult, der uns alle umgab.“
BELFAST
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 15. August 1969 ändert sich das Leben des neunjährigen Buddy (Jude Hill). Gerade noch haben die Kinder in den Gassen des Arbeiterviertels in Belfast mit Holzschwert und Mülleimerdeckel gegen andere Kinder gekämpft und ihre Mütter haben sich vor den Häusern unterhalten, als plötzlich ein protestantischer Mob unter der Führung von Billy Clanton (Colin Morgan) in die Straße drängt und die dort lebenden Katholiken mit Gewalt und Terror dazu zwingt, das Viertel zu verlassen.
KING RICHARD
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Über viele Jahre war Tennis der »weiße Sport«, und das bezog sich nicht nur auf die Kleidung der Spieler und Spielerinnen. Doch spätestens mit dem Erscheinen der Williams-Schwestern auf der großen Tennisbühne sind diese Zeiten endgültig vorbei, und zu verdanken ist dies vor allem ihrem Vater, den dieser Film kurzerhand zum König macht.
KING RICHARD - TRAUM, SATZ UND SIEG
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anfang der 1990er Jahre lebt Richard Williams (Will Smith) zusammen mit seiner Frau Oracene "Brandi" (Aunjanue Ellis) und 2 Töchtern und 3 Stieftöchtern in Compton, einem Vorort von Los Angeles, der von Bandenkriegen, Gewalt, Drogen und schlecht bezahlter Arbeit geprägt ist. Richard hat einen Plan, wie er aus dieser Umgebung herauskommen kann. Dabei denkt er vor allem an seine beiden Töchter Venus (Saniyya Sidney) und Serena (Demi Singleton), die als Tennisspielerinnen Karriere machen sollen.
TENNIS: DAS SPIEL ECHT AUSSEHEN LASSEN
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - „Venus und Serena - so wunderschön und natürlich zum Leben erweckt von Saniyya Sidney und Demi Singleton“ Independent. Um die Tennisspiele auf der Leinwand echt aussehen zu lassen, verpaßten die Filmemacher ihren jungen Stars ein rigoroses Trainingsprogramm. Will Smith ist fasziniert: „Was Saniyya da geleistet hat, ist unglaublich. Sie konnte kein Tennis spielen und musste es von Grund auf lernen. Als Schauspielkollege, muss ich sagen, dass mich am meisten die Tatsache umgehauen hat, dass Saniyya Linkshänderin ist. Sie musste also nicht nur lernen, Tennis zu spielen wie eine der größten Tennisspielerinnen aller Zeiten, sie musste es auch noch mit Ihrer schwächeren Hand tun. Für mich war das der Wahnsinn.“
DAS CASTING꞉ DIE FAMILIE FINDEN
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - „KING RICHARD ist eigentlich kein Tennisfilm. Es ist ein Film über eine Familie, über Glaube, Liebe und Triumph. Es ist eine dieser seltenen Kombinationen, bei der man einerseits die wohl berühmtesten Tennisspielerinnen der Welt hat, bei der aber andererseits das Tennis selbst gerade mal an sechster Stelle der Themenliste steht, worum es in dem Film eigentlich geht.“ Will Smith
“Will Smith liefert eine wilde, alles verzehrende Glanzleistung ab.” Washington Post
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