DAS HAUS AN DER BRÜCKE
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ÜBER DIE BRÜCKE IN DOLLDORF ... geht’s auch nach Afrika, Teil 1
Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – 1983: Das Haus Dolldorf 27 steht zum Verkauf. So einsam, überpudert mit Watte aus Schnee, wir sind hingerissen und entscheiden uns innerhalb von vierundzwanzig Stunden, ohne langes Feilschen.
Bekämpft Geschlechterapartheid! Gegen jeden Extremismus!
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Adressatinnen und Adressaten sind wir alle, insbesondere geht dieser Appell als Offener Brief an: Deutsche Bundesregierung, Auswärtiges Amt,Europäische Kommission, Hoher Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik! Und diesmal wollen die Unterzeichnerinnen gegen eine spezifische Gewalt, die kulturell unterfüttert wird, aufmerksam machen. Gegen alles, was Frauen im Islamismus widerfährt, die bei der Separierung von Frauen aus dem Öffentlichen Leben nicht anfängt, sondern schon mitten drinnen ist und was auch Autofahren dürfen nicht besser macht, denn auch dieses darf nur mit Schleier vor sich gehen.
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20 Jahre Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das sprachen wir gerade an. Daß es eine Häufung von Gedenktagen gibt, die wir eigentlich zusammen sehen.So wie den am morgigen Mittwoch im vorangegangenen Artikel. So ist der 20. November der Internationale Tag der Kinderrechte, was sehr viel mit Gewalt zu tun hat. In diesem Jahr geht das in Deutschland allerdings mit einem für das Wohlergehen von Kindern bedeutsamen Jubiläum einher: Vor genau 20 Jahren, im November 2000, wurde das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung erlassen. In Paragraph 1631 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches heißt es seither: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“
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Frankfurt zeigt Flagge gegen sexuelle und häusliche Gewalt
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir kommen mit den Internationalen und nationalen Tagen ganz schön durcheinander. Da war doch gerade letzte Woche etwas, aber morgen am Mittwoch, 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Er wird seit 1960 jedes Jahr begangen. Die Vereinten Nationen riefen den Jahrestag nach der Ermordung von drei Frauen in der Dominikanischen Republik aus, um insbesondere staatliche Akteure an ihre Verantwortung für den Schutz von Mädchen und Frauen zu erinnern. Daraus wurde eine internationale Entwicklung, die leider, leider immer noch nötig ist, anzusprechen, genau zu beobachten und zu verhindern zu versuchen. Deshalb wird heute mehrfach dazu aufgerufen. Die Redaktion
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‚Ihr Geschenk für Frankfurter Kinder‘
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In einer von Sorgen geprägten Zeit möchte das Frankfurter Kinderbüro ein kleines Licht der Freude aussenden. Zum 25-jährigen Jubiläum der Aktion „Ihr Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“ des Frankfurter Kinderbüros dürfen sich wieder bedürftige Kinder über Geschenke freuen.
Coronaschutz: Kontrollen in der Gastronomie
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Sandra Bihn
Düsseldorf (Weltexpresso) - Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von Freitag, 20. November, bis Sonntag, 22. November, in 23 Fällen Ordnungswidrigkeitsverfahren, jeweils gegen eine oder mehrere Personen, einleiten. Mehrere Menschen wurden in diesem Zeitraum wegen Verstößen gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und Nichteinhaltung des Mindestabstandes belehrt und Zusammenkünfte von Personen aus mehr als zwei Haushalten aufgelöst. Auch die seit Montag, 2. November, geltende Einstellungen des Gastronomiebetriebs und touristischer Übernachtungen wurden kontrolliert.
Nürnberg und die deutsche Justiz
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Das von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufene Nürnberger Tribunal hat stellvertretend für die zivilisierte Welt die von Deutschen im Auftrag der NS-Führung begangenen Verbrechen verurteilt und die von den Nazimachthabern erlassenen Gesetze für null und nichtig erklärt.
„THAT FOUR GREAT NATIONS“
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Claudia Schulmerich
Nürnberg (Weltexpresso) - „Daß vier große Nationen, erfüllt von ihrem Siege und schmerzlich gepeinigt von dem geschehenen Unrecht, nicht Rache üben, sondern ihre gefangenen Feinde freiwillig dem Richtspruch des Gesetzes übergeben, ist eines der bedeutsamsten Zugeständnisse, das die Macht jemals der Vernunft eingeräumt hat.“ So sprach der amerikanische Chefankläger Robert H. Jackson in seiner Eröffnungsansprache zum ersten Prozeß am 21. November 1945.
Europas Logbuch der Vernichtung
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Yves Kugelmann
Berlin (Weltexpresso) - Deutschland, November 2020. Überall Herbstblätter. In Mainz, Frankfurt, Berlin brennen Gedenkkerzen, liegen Blumen neben den Stolpersteinen. Tage nach dem Gedenktag zur Reichspogromnacht vom 9. November 1938 rücken die Trottoirs Geschichte und NS-Opfer in Erinnerung. Herbstblätter überall. Die milden Tage lassen Europas größtes Mahnmal an die Schoah nochmals aufblühen. Schulklassen oder Erinnerungsvereine machen sich auf, reinigen Steine.
Stolpern, denken, erinnern
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Jaschar Dugalic
Basel (Weltexpresso) - In Deutschland und anderen Ländern Europas werden seit 1992 Stolpersteine in Erinnerung an Holocaust-Opfer vor deren letzten Wohnadressen im Boden eingelassen. Bis heute sind es rund 75 000 Messingsteine mit den Namen der Individuen und ihren Lebensdaten. In der Schweiz wurden 2013 die ersten beiden der Gedenktafeln in Kreuzlingen in den Boden gelegt, eine weitere 2015 in Tägerwilen gleich nebenan.
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