ADAM DRIVER ALS DANIEL J. JONES
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Redaktion
New York (Weltexpresso) - Für die Darstellung von Daniel J. Jones brauchten die Filmemacher einen Schauspieler, der die Besessenheit überzeugend vermitteln konnte, mit der der Senatsmitarbeiter daran arbeitete, die Wahrheit über das CIAVerhörprogramm aufzudecken. Adam Driver war die erste Wahl: „Adam hat großes Talent dafür, Figuren zu spielen, die vollkommen in ihrer Tätigkeit aufgehen“, analysiert Soderbergh. „Das liegt vermutlich daran, dass er sich gut mit ihnen identifizieren kann, weil er selbst eine obsessive Seite hat. Wenn er sich auf etwas einlässt, widmet er sich der Sache voll und ganz. Außerdem interessierte ihn das Thema an sich. Das machte ihn zum idealen Kandidaten.
EIN TREFFEN MIT MISTER JONES
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Redaktion
New York (Weltexpresso) - Das Büro der Senatorin Feinstein stellte den Kontakt zwischen dem Filmemacher und Jones her. Die beiden trafen sich in New York, um über den Bericht zu sprechen. „Dan erzählte mir, wie schwierig es war, die Untersuchung abzuschließen und den Bericht publik zu machen. Ich war fasziniert“, sagt Burns. „Mir wurde klar, dass der Film nun definitiv nichts mehr von einer Komödie haben würde. Der Fokus lag nicht mehr auf Mitchell und Jessen, sondern auf diesem Mann, der seinen Job jahrelang mit unvorstellbarer Integrität gemacht hat.“
Was der Regisseur dazu meint
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Scott Z. Burns
New York (Weltexpresso) - Wie schon die Geschichten von Frank Serpico, Karen Silkwood und Erin Brockovich beschreibt auch jene von Daniel J. Jones, wie jemand eine schlimme Entdeckung macht und entscheiden muss, wie er damit umgeht. Jones ist nicht zum Helden geboren, aber er leidet unter der Last seiner Erkenntnisse und sieht sich gezwungen, es mit dem System aufzunehmen. Menschen wie er sind oft tief eingebettet in die existierenden Machtstrukturen, doch wenn sie die Wahrheit einmal aufgedeckt haben, sind sie nicht länger bereit,zu schweigen.
Kein distanziertes Interviewprojekt, in dem die Befragten zum Objekt werden....
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Hannah Wölfel & Hanswerner Kruse
Fulda/ Künzell (Weltexpresso) - Ein Jahr lang zog die junge Künstlerin Leonie Hochrein durch die Welt und stellte jede Woche einem ihr bekannten oder fremden Menschen drei Fragen zu Glück, Heimat und einigen prägenden Ereignissen im bisherigen Leben. Zu den notierten Antworten fertigte sie jeweils ein Fotoporträt von dem Menschen, der an die nächste Person eine eigene vierte Frage stellen sollte: „Beschreibe das Gefühl jemanden innig zu lieben“, wollte eine wissen, andere fragten, „Was ist deine Kunst?“ oder „Welche Bedeutung hat Sexualität in deinem Leben?“
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,Der Maßstab für meine Arbeit ist immer mein eigener Anspruch gewesen‘
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Montag, 11. November, wird dem emeritierten Direktor des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung in Stuttgart, Prof. Martin Jansen (75), der mit 50.000 Euro dotierte Otto-Hahn-Preis verliehen. Die auch als „kleiner Nobelpreis“ betitelte Auszeichnung wird alle zwei Jahre an verdiente Naturwissenschaftler verliehen.
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Deutliche Mehrheit will Fortsetzung der Koalition aus CDU/CSU und SPD
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Manfred Schröder
Kassel (Weltexpresso) - Diese Woche hat die Bundesregierung eine Zwischenbilanz ihrer bisherigen Tätigkeit vorgelegt. Wenn es nach der Mehrheit der Bundesbürger geht, und erst recht nach der Mehrheit der Unions- und SPD-Anhänger, dann soll diese Regierung bis zum Ende der Legislaturperiode 2021 im Amt bleiben: Das fänden 68 Prozent aller Befragten, 89 Prozent der CDU/CSU-Anhänger und 83 Prozent der SPD-Anhänger gut.
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Wie sich das Zika-Virus verbreiten könnte
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie sich Infektionskrankheiten wie das Zika-Virus verbreiten. Umweltfaktoren spielen ebenso eine Rolle wie sozioökonomische Faktoren. In jüngster Zeit gab es mehrere Versuche, das Übertragungsrisiko des Zika-Virus auf globaler oder lokaler Ebene vorherzusagen, doch sind die räumlichen und zeitlichen Muster der Übertragung noch nicht sehr gut verstanden. Nun konnten Forscher der Goethe-Universität und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt verlässliche Karten des Zika-Infektionsrisikos für Südamerika erstellen.
"Nahschuss"
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Jaqueline Schwarz
Berlin (Weltexpresso) - In Berlin finden derzeit die Dreharbeiten für die ZDF-Kinokoproduktion "Nahschuss" statt. Franziska Stünkel schrieb das Drehbuch und inszeniert das Drama in Anlehnung an den Fall der letzten Hinrichtung in der DDR. "Nahschuss" ist inspiriert von der Lebensgeschichte des Dr. Werner Teske, der 1981 in der DDR zum Tode verurteilt und wenig später hingerichtet wurde. Lars Eidinger, Devid Striesow und Luise Heyer sind in den Hauptrollen zu sehen.
Eine Schauspielerin, die immer mehr Gewicht erhält: Ursula Strauss
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Hannah Wölfel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Derzeit finden in Frankfurt am Main und in Berlin die Dreharbeiten für das Drama "Le Prince" statt, eine Kino-Koproduktion mit der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel. Regie führt Lisa Bierwirth, die gemeinsam mit Hannes Held das Drehbuch schrieb. In den Hauptrollen sind Ursula Strauss und Passi zu sehen.
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IM NIEMANDSLAND
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon eigenartig, daß zum 30. Jahrestag des Falls der Mauer keine Filme entstehen, die die historische Größe der politischen Situation entweder als Komik oder als Drama auf die Leinwand bringen. Stattdessen sehen wir etwas sehr harmlose Komödien, die zudem im Gewand von jugendlicher Liebe daherkommen, Romeo und Julia auf der Mauer!
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