Wie Wortwahl der EZB den Finanzmarkt beeinflusst
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Acht Mal im Jahr legt die Europäische Zentralbank(EZB) den Leitzins fest und verkündet diesen mittels Pressemitteilung und Pressekonferenz. Eine Studie von Professor Christian Wagner (Wirtschaftsuniversität Wien, WU) und Professor Maik Schmeling (Goethe Universität Frankfurt) zeigt, dass nicht nur der Leitzins an sich, sondern auch die Art und Weise der Kommunikation der EZB Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben.
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Ideologisch aufgemotzter Widerstand gegen die Grundrente
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine Verdi-Karikatur zeigt wie der Rentenabstieg über Teilzeitarbeit, Kindererziehung und Niedriglohn erfolgt.
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ES HÄTTE SCHLIMMER KOMMEN KÖNNEN – MARIO ADORF
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es hätte schlimmer kommen können, meint ja erst einmal den Menschen und Schauspieler Mario Adorf, der auf sein Leben zurückblickt. Aber man kann den Entlastungsausruf gleich als Zuschauer aufnehmen: Es hätte viel schlimmer kommen können, wenn ein in die Jahre gekommener Star von seinem Leben erzählt...Stattdessen erlebt man einen souveränen Menschen, der in Klarheit und Wahrheit mit seinem Leben auch von der jungen und alten Bundesrepublik spricht, daß es eine Lust ist, ihm zuzuhören und zuzusehen.
Senta Berger und Margarethe von Trotta über Mario Adorf Adorf
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Redaktion
Köln (Weltexpresso) - Dieser Film ist unaufdringlich eindringlich. Das ist schon eine Kunst. Nun ist Mario Adorf ein kluger Zeitgenosse, der die Vergangenheit gut analysieren kann und einen selten uneitlen Schauspieler darstellt. Der Film bringt ihn mitsamt Erinnerungen und klugen Zwischengesprächen, länger mit Senta Berger, mit der er in den USA drehte und kürzer mit Margarethe von Trotta . Hier die Stimmen über Mario Adorf.
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Was die Produzenten zu bemerken haben
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Herbert Schwering und Christine Kiauk
Köln (Weltexpresso) - Die Idee zu dem Dokumentarfilm ES HÄTTE SCHLIMMER KOMMEN KÖNNEN – MARIO ADORF kam bei einer Lesung seines Buches „Schauen Sie mal böse!“ im Kölner Tanzbrunnen. Er erzählte voller Leidenschaft von seinen ersten Jahren als Schauspieler am Theater und beim Film. Seine Lesung war mehr als nur eine unterhaltsame Bühnenshow und mit Mitte 80 Jahren begeisterte er rund tausend Zuschauer. Aus der Idee für einen längeren Dokumentarfilm über Mario wurde dann schnell ein konkreter Plan.
Was ich noch erzählen wollte...
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Statement des Regisseurs Dominik Wessely
Köln (Weltexpresso) - ...von der Schwierigkeit und vom Vergnügen, einen Film mit und über Mario Adorf zu drehen: Bald 90 prall-volle Jahre, rund 200 Filme, Begegnungen und Zusammenarbeiten mit Kortner, Siodmak, Peckinpah, Wilder, der Bardot, mit Fassbinder, Herzog, Schlöndorff, Dietl und, ja, auch mit Dr. Dieter Wedel – wie soll das alles in einen Film passen?
HAPPY ENDING
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Was hat sich dieser Typ bloß dabei gedacht? Da leben die zwei schon 50 Jahre in privilegierter Situation zusammen. Sie, Helle (Birthe Neumann), die Ehefrau, die sich gut gehalten hat und ein Leben lang die war, die dem Ehemann Peter (Kurt Ravn) den Rücken freihielt und sich darauf freute, mit ihm endlich ein gemeinsames Leben nach seiner Pensionierung, die für ihn den Siebzigjährigen einer Zwangspensionierung gleichkommt, zu haben. Und dann das!
REGISSEURIN Hella Joof Hella Joof + SCHAUSPIELERIN Birthe Neumann
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Redaktion
Kopenhagen (Weltexpresso) - REGISSEURIN Hella Joof Hella Joof, geboren 1962, konnte bereits Erfolge als Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin vieler bekannter dänischer Filme verbuchen. Sie führte Regie bei TVSerien wie Splitting Up Together (2016) und den Kinofilmen ALL INCLUSIVE (2014) und ALMOST PERFECT (2012). Darüber hinaus war sie Autorin und Regisseurin des Spielfilms HUSH LITTLE BABY (2009) bei SHAKE IT ALL ABOUT (2001), OH HAPPY DAY (2004), FIDIBUS (2006), BITTER SWEETHEART (2007) und der TV-Serie Album (2008).
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Märchen und Legenden
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Sybilla von Suden
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Tage werden kürzer, draußen ist es kalt und ungemütlich – die ideale Märchenzeit. Darum lädt das Hochschulorchester der HfMDK unter der Leitung von Vassilis Christopoulos am 23. November in den Sendesaal des Hessischen Rundfunks. Die Lektüre des Abends: „Märchen und Legenden“ von zwei der größten Magier der Instrumentationskunst – Maurice Ravel (1875-1937) und Nicolai Rimsky-Korsakov (1844-1908).
Alex Beer gewinnt mit „Der dunkle Bote“
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Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) - Wie schön, daß durch den Preis auch der Schriftsteller Leo Perutz lebendig bleibt. Er gehört zu den deutschsprachigen Schriftstellern, die nach guten Erfolgen erst durch den ersten Weltkrieg, dann durch die Nazis um seinen Lohn als Schriftsteller gebracht wurde. Die Nazis schloßen seinen Wiener Verlag und seine Bücher wurden nicht weiterveröffentlicht. Sein Bruder, entschiedener Zionist, war samt Geschäft nach Israel emigiert und ersuchte ihn, im zu folgen, was er wegen der finanziellen Situation tun mußte. Er kam in der Nachkriegszeit zurück, entstammte aber einer verlorenen Generation. Er blieb der Geheimtip für die großen Schriftsteller. Und Preisautor.
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