Eine Explosion als Notschrei
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Richard C. Schneider
Beirut (Weltexpresso) - Die schreckliche Explosion in Beirut am Dienstag, den 4. August, kommt für den Libanon zur Unzeit. Das Land befindet sich in einer der schlimmsten Krise seiner Geschichte. Die Wirtschaft liegt komplett am Boden, die Arbeitslosigkeit hat enorme Ausmasse angenommen, derzeit liegt sie bei über 35 Prozent. Reformen werden von Premierminister Hassan Diab, der mit Unterstützung der Hizbollah regiert, nicht in Angriff genommen, ganz im Gegenteil:
Damals die Puffs, heute das Theater?
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die (ungeschriebene) Erfolgsbilanz von Frankfurts Baudezernent Jan Schneider würde sich wie das Zeugnis für einen Mitarbeiter lesen, von dem man sich endlich trennen konnte:
Solidarität mit Libanon
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Zwei Tage nach der grauenvollen Explosion in Beirut mit über 100 Toten und mehreren tausend Verletzten sagte Huldai, dass Menschlichkeit über dem Konflikt stehen müsse: «Unsere Herzen sind nach dem furchtbaren Unglück, das es erleben musste, mit dem libanesischen Volk.» Doch Beschuldigungen, mit dem Feind auf Kuschelkurs zu) - gehen, folgten umgehend.
Interview mit Barbara Sukowa anläßlich ihres Films: WIR BEIDE
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Ihre Figuren sind oftmals selbstbewusste, mutige Rebellinnen zwischen Zorn, Würde und moralischer Stärke. Zur gefeierten Schauspielerin wurde Barbara Sukowa als Mieze in Rainer Werner Fassbinders Fernsehserie „Berlin Alexanderplatz“ nach Döblins gleichnamigem Roman und als Luxus-Prostituierte „Lola“. Sukowa wurde 1950 in Bremen geboren und stand nach dem Besuch des Max Reinhardt-Seminars in Berlin oft im Theater auf der Bühne. In den 1980er Jahren startete die Künstlerin zudem eine zweite Karriere als Sängerin. Ihre letzten großen Rollen hatte die vielfach ausgezeichnete gebürtige Bremerin in Produktionen von Margarethe von Trotta als Hildegard von Bingen und Hannah Arendt. In dem Film „Wir Beide“ von Filippo Meneghetti, der am 6. August in die Kinos kommt, spielt Barbara Sukowa eine lesbische Seniorin.
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Ruf der Wildnis
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Bucks glückliches Hundeleben endet als der verzogene Haushund vom Haus seiner Familie im Santa Clara Valley in Kalifornien gestohlen und an Hundefänger verkauft wird. Zur Zeit des Goldrausches in den 1890er Jahren waren große und kräftige Hunde am weltberühmten Fluss Klondike im kanadischen Yukon als Schlittenhunde sehr begehrt und Buck ist ein großer Mischling aus Bernadiener und Scotch Shepherd.
Schlammschlachten und Fake-News in Frankfurt
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit „Fatales Schweigen“ titelte FR-Redakteur Claus-Jürgen Göpfert, der den Grünen nahesteht, seinen Kommentar in der Ausgabe vom 4. August.
EINE WAHRE FREUNDIN von William Boyle, Polar, auf Platz 4
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein hinreißender Roman, bei dem man beim Lesen zwischendurch den Eindruck hat, der Roman liest einen, so liest er sich von alleine und man wundert sich, wenn er nach 355 Seiten zu Ende ist. Und vermißt etwas.
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"Paradise City" von Zoë Beck, Suhrkamp auf Platz 1
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) - Diesmal überfordert die Jury alle, die zum Herauskommen der Liste schon gerne etwas über ausgewählten Bücher geschrieben hätten, was dann möglich ist, wenn vom Vormonat noch Krimis übrig waren, die damals noch nicht gelesen, jetzt aber zum Besprechen längst durchgelesen, analysiert und fertig zum Besprechen sind. In der Regel bleibt die Hälfte der Krimis auf der Liste stehen und die andere Hälfte besteht aus neuen Kriminalromanen. Doch diesmal sind es ganze sieben Neue.
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Eintracht Frankfurt ist jetzt Mieter des heimischen Waldstadions
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 30. Juni haben die Stadt Frankfurt und die Eintracht Frankfurt Fußball AG den gewerblichen Mietvertrag zur Nutzung des Stadions und des dazugehörenden Areals unterschrieben, der seit dem 1. Juli vertraglich umsetzt, worauf sich beide Seiten bereits Ende des vergangenen Jahres bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung verständigt hatten. Dem Vertragswerk haben nun alle Beteiligten einstimmig zugestimmt.
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Nukleare Teilhabe . . .
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) Von nuklearer Teilhabe wird auf deutscher Seite immer dann verharmlosend gesprochen, wenn es darum geht, der Rüstungsindustrie neue Aufträge zuzuschanzen und neue Kampfflugzeuge für die Bundeswehr zu beschaffen, mit denen deutsche Piloten amerikanische Atombomben dorthin tragen sollen, wohin die USA sie haben wollen. Sie allein verfügen über die nötigen streng geheimen Codes. Ein deutsches Vetorecht gibt es nicht. Die britischen und die französischen Nuklearwaffen waren in die Nato-Strategie der nuklearen Teilhabe zu keiner Zeit eingebunden.
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