Der Regisseur über seinen Film: Der Tourismus und das Fischerdorf
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Marc Jenkin
London (Weltexpresso) - Ich wollte schon immer einen Film über die Fischindustrie realisieren. Auf 16 mm und in Schwarzweiß drehen, schmutzig und mit grober Körnung, Aufnahmen von Gesichtern machen, von arbeitenden Händen, von den rauen Ecken, schonungslos, wild, handfest, real.
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BRITTANY RUNS A MARATHON
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Brittany Forgler (Jillian Bell) ist 27 Jahre alt, amüsant und kontaktfreudig. Sie feiert gerne jede Nacht zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Gretchen (Alice Lee). Dadurch kommt sie regelmäßig zu spät zu ihrem Job, der ihr wenig Geld einbringt und den sie außerdem auch noch hasst.
SCHAUPLATZ NEW YORK
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Redaktion
New York (Weltexpresso) - Der Film spielt fast ausschließlich in New York, wo sich Colaizzo seit seiner College-Zeit heimisch fühlt. Es war eine lohnende Herausforderung, bezahlbare Drehorte zu finden, die groß genug waren. „Die Stadt spielt eine Rolle im Film, sie ist eine eigene Figur“, sagt er. „Wie Brittany ist auch New York voller Widersprüche, und das mag ich sehr.“
JILLIAN BELL LERNT DIE ECHTE BRITTANY KENNEN
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Redaktion
New York (Weltexpresso) - Jillian Bell ist vor allem als Schauspielerin für Komödien wie WORKAHOLICS und 22 JUMP STREET und als Drehbuchautorin der Comedy-Sendung „Saturday Night Live“ bekannt geworden. „Ich war schon immer ein Fan von ihr“, sagt Colaizzo. „Sie hat das Drehbuch gelesen, wir trafen uns ein paar Mal, und dann war klar, dass Brittanys emotionale Reise sie tief berührte.
DIE ENTSTEHUNG DES FILMS
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Redaktion
New York (Weltexpresso) - Der Drehbuchautor und Regisseur Paul Downs Colaizzo griff für sein Regiedebüt auf persönliche Erfahrungen zurück. Er beschreibt den Film als Liebesbrief an seine beste Freundin Brittany O’Neill. „Er basiert auf der fesselnden, schmerzvollen, urkomischen und inspirierenden Reise, die sie mit Ende 20 machte“, erklärt er.
Zwei Juristinnen diskutieren über das Kopftuch
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die eine ist Rechtsanwältin, Frauenrechtlerin und Imamin in Berlin, die andere Frankfurter Professorin für Öffentliches Recht mit Schwerpunkten auf Geschlechtergerechtigkeit und Religionsfreiheit. Wie denken Seyran Ateş und Ute Sacksofsky über das Kopftuch, in welcher Hinsicht vertreten sie warum verschiedene Positionen? Antworten auch auf diese Fragen verspricht das aktuelle „Frankfurter Stadtgespräch“ des Forschungsverbundes Normative Ordnungen der Goethe-Universität zum Thema
Nazis, NPD, Neonazis, neu-alter Terror
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Yves Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Europa, Oktober 2019. Der rechtsextreme Terrorismus ist Jahrzehnte alt, Jahrzehnte verdrängt und weggeredet worden. Er ist nach dem Holocaust nie aus Europa verschwunden: verbaler Neonazismus, Faschismus, Einzeltaten, Geschichtsrelativierung und Antisemitismus seit den 1945, eskalierend in den 1960er-Jahren, Anschläge oder Anschlagsversuche auf jüdische Gemeinden seit den 1970er-Jahren, Anschläge auf Flüchtlingsheime von Rostock über Lübeck bis Solingen seit den 1980er-Jahren, das Terrornetzwerk NSU seit den 2000er-Jahren, rechtspopulistische Regierungsparteien in Europa seit den 2010er-Jahren und
Auf einzelne Schicksale aufmerksam machen
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Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt Ideen, die so gut sind, daß die Welt ärmer wäre, ohne diese Ideen und ihre Verwirklichung. So geht es mit den Stolpersteinen, die die Idee von Gunter Demnig waren. Gesten, am Dienstag, 22. Oktober, hat der Künstler Gunter Demnig in Frankfurt gemeinsam mit Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker neue Stolpersteine verlegt. Damit erinnern dann mehr als 1500 Stolpersteine in Frankfurt am Main an die Opfer des NS-Regimes. Fünfzehnhundert! Schrecklich viele und doch nur ein Teil der Ermordeten, denn Frankfurt war traditionell eine Stadt mit einem großen Anteil jüdischer Bevölkerung. Die Stolpersteine aber gelten allen Opfern der NS-Zeit.
Die Buchmesse meldet sich
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Natürlich sind Zeitungsredaktionen auf Informationen von Verbänden, Städten, Universitäten, Theater und Oper, Fußballvereinen, Museen, Kino, Verlagen, etc. - und eben auch auf Infos von der Frankfurter Buchmesse angewiesen, wenn Redaktionen sachlich über Termine informieren oder eine Wertung zu Veranstaltungen, Opern und eben großartige Autorinnen und Autoren, internationale Filmstars, spannende Vorträge, inspirierende Workshops und tolle Veranstltungen berichten soll.
Frankfurter Buchmesse endet mit deutlichem Besucherplus
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Elisabeth Römer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Gäste und Themen der diesjährigen Frankfurter Buchmesse scheinen den Nerv der internationalen Buch- und Kulturszene präzise getroffen zu haben – denn die Besucherzahlen sowohl an den Fach- als auch an den Publikumstagen gingen deutlich nach oben, schreibt uns die Buchmesse. Aber im Ernst, das stimmt. Man hatte das Gefühl, daß bei allen Menschenmassen, der Anlaß, das Buch tatsächlich im Mittelpunkt stand und daß es wieder attraktiver geworden ist, zu lesen. Und es heißt ja, daß die Leser, die es jetzt gibt, mehr Bücher pro Jahr lesen, als früher.
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