„Wir müssen Kinder selbst befragen“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Geht es Dir gut – zu Hause, in der Schule, in Deinem Viertel? Machst Du Dir Sorgen, dass Deine Familie nicht genug Geld hat? Rund um den Erdball - von Neapel bis Norwegen, von Albanien bis Chile - wurden zwischen 2017 und 2019 acht- bis zwölfjährige Kinder zu ihrem Wohlbefinden befragt. Federführend bei der globalen Erhebung von 128.000 Kindern in 35 Ländern waren Wissenschaftler aus sechs Ländern, darunter die Sozialpädagogin Prof. Sabine Andresen von der Goethe-Universität. Nun wurden erste allgemeine Ergebnisse des „Children´s World Report 2020“ veröffentlicht.
Doku-Fünfteiler "Aschenberg"
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Manfred Schröder
Fulda (Weltexpresso) - "Wodka-Berg" und "Netto-Ghetto": Das Plateau des Fuldaer Aschenbergs genießt einen zweifelhaften Ruf. Zehn Monate lang begleitete ein Kamerateam einzelne Bewohner des Aschenbergs in ihrem Alltag. Der Doku-Mehrteiler "Aschenberg" ist die Langzeitbeobachtung eines Mikrokosmos mitten in Deutschland. Die Reihe mit fünf Folgen à rund 30 Minuten wurde für die ZDFmediathek entwickelt und ist ab Mittwoch, 2. September 2020, 10.00 Uhr, unter https://aschenberg.zdf.de online
abrufbar.
Das Auge von oben
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Das Verteidigungsministerium und die israelische Luft- und Raumfahrtindustrie (IAI) haben neue Bilder aus dem Weltraum veröffentlicht, die in den letzten Tagen über Syrien aufgenommen wurden.
"und Gott jazzte" - Eine kleine Theologie der Improvisation
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Jazz gilt musikalisch weithin als Inbegriff von Improvisation. Entstanden aus einer Verschmelzung von Spirituals, Field Hollers und Blues, entwickelt er sich Anfang des 20. Jh. als eine Stilrichtung, in der vor allem Afroamerikaner/People of Color ihre Lebens- und Leidenserfahrungen kreativ-befreiend verarbeiteten. In ihm spielt Improvisation eine zentrale Rolle - als Erfahrung spontaner, freier, kreativer Individualität.
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"Mülheim – Texas" im ZDF
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Katharina Klein
Mainz (Weltexpresso) - Helge Schneider gehört zu den schillerndsten Künstlern in Deutschland. Anlässlich seines 65. Geburtstages ist das dokumentarische Roadmovie "Mülheim – Texas. Helge Schneider hier und dort" von Regisseurin Andrea Roggon ab Sonntag, 30. August 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zu sehen. Das kleine Fernsehspiel zeigt den Film am Montag, 31. August 2020, 0.15 Uhr.
Gretchenfrage Koalition
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Richard C. Schneider
Tel Aviv (Weltexpresso) - Buchstäblich in letzter Minute einigte sich die israelische Koalition darauf, zusammenzubleiben, Premier Netanyahu wollte es einmal mehr darauf ankommen lassen und Neuwahlen provozieren. Der Grund ist simpel: Entgegen der Abmachung im Koalitionsvertrag war Binyamin Netanyahu nicht bereit, ein Budget für zwei Jahre, sondern nur für ein Jahr zu verabschieden. Und da im Koalitionsvertrag steht, dass bei Auflösung der Regierung automatisch Gantz Interimspremier bis zu den nächsten Wahlen würde, musste Netanyahu einen Ausweg finden.
Die Hütchenspielermentalität der Frankfurter SPD
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Der Mainkai ist für Autos gesperrt. Wie beurteilen Sie diese Maßnahme?“
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Cosa Nostra
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Katharina Klein
Mainz (Weltexpresso) - Die amerikanisch-italienische Mafiaorganisation Cosa Nostra gilt als brutal, machtgierig und gut organisiert. Für sie gibt es nur ein Gesetz: die Omertà, die Pflicht zu schweigen. In den 1920er-Jahren breitete sich die Cosa Nostra in den USA aus – eine Geheimgesellschaft, in der nur die Organisation zählt. Mit illegalen Geschäften häufte diese Mafia ein Vermögen an und entwickelte sich zur mächtigsten Verbrecherorganisation der westlichen Welt.
Goethepreis an Dževad Karahasan
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Alle drei Jahre verleiht die Stadt Frankfurt am Main in Gedenken an ihren größten Sohn den mit 50.000 Euro dotierten Goethepreis. In diesem Jahr geht er an den bosnischen Schriftsteller, Dramatiker und Essayisten Dževad Karahasan. Die feierliche Preisverleihung in Anwesenheit des Preisträgers vor Gästen aus Politik und Kultur fand am Freitag, 28. August, in der Paulskirche statt. Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßte die Gäste und überreichte die Preisurkunde. Die Preisrede hielt der Schriftsteller Ingo Schulze.
Mehr als ein Lebenszeichen
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Kirsten Liese
Bregenz (Weltexpresso) - Der große Clownskopf aus der erfolgreichen Rigoletto-Produktion vom vergangenen Jahr hat derzeit die Augen fest geschlossen. Ende Mai entschloss sich Festspielintendantin Elisabeth Sobotka schweren Herzens zu einer Absage der 74. Bregenzer Festspiele, weil angesichts der Corona-Auflagen das Spiel auf dem See- und damit das Herzstück des Festivals- keinen Sinn ergeben würde. Auf den Tribünen, die 7500 Zuschauern Platz bieten, hätten nur 1000 Platz nehmen dürfen. Ein schwerer Schlag ausgerechnet für diese stark nachgefragte Produktion, die nun auf 2021 verschoben ist.
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