13. Frankfurter Taschenlampenkonzert
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein besonderer Ort, eine besondere Band und ein ganz besonders stimmungsvolles Publikum. Das sind die Zutaten für einen zauberhaften Open-Air-Abend für Groß und Klein beim 13. Frankfurter Taschenlampenkonzert am Ufer des Mains.
Eine himmlische Offenbarung
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Kirsten Liese
Halle (Weltexpresso) - Es ist ein besonderes Erlebnis, den “Messias” in der Hallenser Marktkirche zu erleben, wo Georg-Friedrich Händel getauft wurde und das Orgelspiel erlernte. Die besondere Aura wirkt unmittelbar in die Aufführung hinein, zudem sind die akustischen Verhältnisse vor dem Altar durchaus brauchbar im Vergleich mit zahlreichen anderen Domen und Kathedralen, wo Klänge ineinander verschwimmen wie unterschiedliche Tuschen auf einem Aquarell. Ein bisschen Nachhall gibt es zwar schon, aber der beeinträchtigt nie den transparenten, elastischen, von nur 20 Musikern getragenen Gesamtklang.
Den Verstand verloren?
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Adele Hübner-Neuwerk
Insel Neuwerk (Weltexpresso) - Sehr geehrte Redaktion, in meiner Heimatzeitung stand kürzlich etwas über Joachim Gauck, das mich als Hausfrau eigentlich weniger interessiert. Aber die Sache hatte ein Nachspiel. Als ich meine Nachbarin darauf ansprach, sagte sie: Hör’ mir bloß mit dem auf. Der ist ja so was von schleimig. „So redet man nicht über einen Pfarrer und Staatsmann“, antwortete ich. Das brachte meine Nachbarin erst richtig in Rage. Der habe dem deutschen Volk nur einmal einen Dienst erwiesen, sagte sie, nämlich als er auf eine zweite Amtsperiode als Bundespräsident verzichtete.
#TheSameCup: Die Weltmeisterschaft-Trophäe der Frauen soll den gleichen Wert haben!
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Claudia Schubert
Mainz (Weltexpresso) - "Hallo Claudia, schon über 71.000 Menschen haben diese Petition in Spanien unterschrieben. Schließen Sie sich an? Unterschreiben Sie diese Petition mit einem Klick." Das kann man sich als Sportreporterin natürlich nicht ein zweites Mal sagen lassen. Unterschreiben Ehrensache. Aber dies veröffentlichen, auch.
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EINE MORALISCHE ENTSCHEIDUNG II
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso)n – Es gibt Filme, die einen Sog entwickelt und von einer Wucht sind, daß man sie noch lange, fast körperlich spürt. Die Gänsehaut auch. Ein solcher Film ist EINE MORALISCHE ENTSCHEIDUNG vom iranischen Regisseur Vahid Jalivands, bei dem man sich erneut fragen kann, wie es möglich ist, daß ein Land so viele bedeutsame, auch international anerkannte Regisseure hervorbringt.
EINE MORALISCHE ENTSCHEIDUNG I
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Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auf einer nächtlichen Heimfahrt wird der Pathologe Dr. Kaveh Nariman (Amir Agha'ee) von einem Auto gestreift. Als er versucht auszuweichen, rammt er ein ohne Licht am Strassenrand fahrendes Motorrad, auf dem eine vierköpfige Familie unterwegs ist. Der achtjährige Sohn Amir Ali ist leicht verletzt und klagt über Kopfschmerzen. Der Arzt bietet an, ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus zu bringen, doch der Vater Moosa (Navid Mohammadzadeh) lehnt jede Hilfe ab und besteht darauf, sein Motorrad an Ort und Stelle zu reparieren.
HINTERGRUND – DAS NEUE IRANISCHE KINO
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Redaktion
Teheran (Weltexpresso) - Seit der Iranischen Revolution 1979 hat sich im Land eine neue Generation von Filmemachern entwickelt, die mit ihren Arbeiten einen authentischen Blick auf die Gesellschaft und die Kultur im heutigen Iran werfen. Sowohl auf den wichtigsten internationalen Filmfestivals als auch in den Kinos weltweit haben vor allem die subtile, komplexe Auseinandersetzung mit sozialen Themen und zwischenmenschlichen Beziehungen in einem Staat mit starker öffentlicher Reglementierung für großen Respekt und Bewunderung gesorgt.
TOLKIEN
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 1916 während der Schlacht an der Somme: der 24jährige John Ronald Reuel Tolkien (Nicholas Hoult) liegt in einem der Schützengräben und sucht nach seinem Freund Geoffrey Bache Smith (Anthony Boyle). In Rückblenden erinnert er sich an sein Leben vor dem Krieg.
DER KLAVIERSPIELER VOM GARE DU NORD II
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Der Pariser Bahnhof fördert ein erstaunliches Talent zutage: Mathieu Malinski, ein junger polnischer Ganove, spielt auf einem öffentlichen Klavier Präludien von Bach. Und das derart konzertreif, dass der Direktor des Pariser Konservatoriums ihm fasziniert zuhört, ihn vor dem Gefängnis bewahrt, ein Studium ermöglicht und in einen renommierten Wettbewerb bugsiert. Ludovic Bernard konstruiert eine Erfolgsgeschichte, die an Einfältigkeiten, absehbaren Wendungen, Konstruiertheiten und Klischees kaum zu überbieten ist und damit ähnliche Schwächen aufweist wie andere Filme um sozial benachteiligte Talente wie „Vier Minuten“ oder „La Mélodie-Der Klang von Paris“.
DER KLAVIERSPIELER VOM GARE DU NORD I
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Als Pierre Geithner (Lambert Wilson) auf dem Gare du Nord am dort stehenden frei zugänglichen Klavier vorbei geht, sieht und hört er einen jungen Mann klassische Musik spielen. Es ist der 20jährige Mathieu Malinski (Jules Benchetrit), der zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einer Banlieue wohnt.
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