Frankfurter Buchmesse 2011, Teil 16: Collective Storytelling oder auch: Geschichten schreibt man am besten allein/nicht allein
von Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Seit Jahren öffnet sich die Buchmesse vielen anderen Aktivitäten, die zu Büchern hin, von Büchern weg, zu Filmen, zu vielen medialen Zwischenschritten führt, die allem einen dienen, daß Geschichten erzählt werden, in welcher Form auch immer. Für diese Buchmesse stand nun zum ersten Mal das gemeinsame Geschichtenerzählen von Profis – Lyriker, Games Entwickler, Songwriter, Drehbuchautor, Schriftsteller - und interessiertem Publikum an. An fünf Nachmittagen vom Dienstag bis zum Buchmessensonntag trafen sich auf der Agora in der von der Internationalen Automobilausstellung IAA übrig gebliebene Audi-Halle zufällig des Weges Kommende oder gezielt Herbeigeeilte, meist jeden Tag andere.
Die wechselnde Belegschaft korrespondiert mit dem Grundmodell des gemeinsamen Schreibens, daß bei den täglich 90 Minuten auch der offizielle Schreiber und ein Moderator, der die Fäden zwischen Werk und Publikum besonders eng spinnen soll, wechseln. Mit Jan Peter Bremer, der gerade im Berlin Verlag den rasant besprochenen Roman DER AMERIKANISCHE INVESTOR herausgebracht hat, und Denis Schenk, der fernsehöffentlich allzu gerne Bücher in den Reißwolf wirft, sich aber noch mehr freut, wenn sie ihm gefallen, mit diesen beiden war also erst einmal schon für einen furiosen Auftakt gesorgt. Das erzählerische Ergebnis kann man weiter unten lesen, wie auch die Fortsetzungen in den vier folgenden Tagen und der doch erstaunliche Schluß, wo Sie sich selber einmischen können und von den differenten Varianten einfach die Ihnen genehme aussuchen oder einfach eine eigene erfinden können.
Wir waren bei der vierten Sitzung mit Alban Nikolai Herbst dabei, Profi in vielen Bereichen der Ästhetik, der am aufgeklappten Rechner saß und nach Verständigung mit dem Publikum niederschrieb, was auf einem großen Bildschirm über ihm dann für alle sichtbar wurde. Ihm zur Seite Ernest Wichner, der immer wieder nachfragte und die Konsequenz von Vorschlägen weitertrieb. Eigentlicher Motor des Weiterschreibens und Hütehund blieb aber der Autor Herbst.
F.S.: „Kleine Frage, Herr Herbst, was erwarten Sie gleich vom gemeinsamen Schreiben. Auf welche Probleme sind Sie vorbereitet?
A.N.H.: Erst einmal erwarte ich ein bißchen gemeinsame Freude am schnellen Denken. Selbstverständlich gibt es Probleme, schon vom bisherigen Plot her, für den kleine Widersprüche zu lösen sind. Problematisch könnte es zusätzlich werden, wenn allzu viele Klischees durchgearbeitet werden. Außerdem muß ich mich bei sowas immer anstrengen, mich selbst zurückzuhalten. Nicht ich soll ja die Geschichte weiterschreiben, sondern das Publikum. Des weiteren fantasiert es sich in meinem eigenen Kopf leichter, weil immer auch gleich schriftlich, als wenn man spontan Dinge zusammensetzen muß.“
Unmöglich kann man berichten, was alles vorgeschlagen wurde, weshalb sich Stränge nicht weiterentwickelten und auf welch seismographische Weise Lösungen auf einmal verfolgt werden, immer wieder aber auch schon längst vorgeschlagene und verworfene Weiterschreibvorschläge wiederauftauchen, auf einmal genommen werden usw. Das ganze Verfahren ist kein schematisches mit Abstimmungen oder so, sondern mehr ein atmosphärisches, wo sich Weiterentwicklungen miteinander, gegeneinander, ohne einander ergeben. Denn, was dann auf der Leinwand steht, bleibt. Nein, auch nicht, richtig: Alban Nikolai Herbst ergänzte nicht nur, sondern löschte ganze vorherige Passagen, weil sich eine bessere, sprich sinnvollere Variante anbot.
Dabei konnte man viel lernen. Auch über sich, die mir von der Messeleitung attestiert wurde: „Liebe Frau Schubert, an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für Ihre aktive Teilnahme an unserem kollektiven Geschichtenerzählen auf der Frankfurter Buchmesse.“ Der Kontakt war wichtig, weil wir der Buchmesse den Abdruck der unten stehenden Gesamterzählung, die den Titel „Tunnelblick“ erhielt, verdanken. Wir sagen aber gleich, daß der Interessierte in den Blog direkt hineinschauen kann, wo dann nicht nur der Text, sondern auch Entstehungsmodalitäten eine Rolle spielen.
Wir lernten – und das war das Wichtigste -, daß sich die Anwesenden, die sich um die Bühne geschart hatten, gegenseitig übertrafen, was Aktion und möglichst reißerische Handlung angeht. Das wurde immer weiter getrieben, neue Personen eingeführt, der Schauplatz erweitert, bis…ja, bis Alban Nikolai Herbst die wesentliche Frage stellte, wie eigentlich das Binnenverhältnis dieser Frau (Linda) und des Mannes (Wladimir) seien. Was in der Vergangenheit abgelaufen war, was die Gegenwart so kriminalisiert und wie heute die Gefühle der beiden sind? Damit hat er sowohl die Schwachstelle am Text, wie auch die des gemeinsamen Schreibens als Wunde offengelegt: die ganze Geschichte muß einen inneren Kern haben, auf den man sich erst gemeinsam, also öffentlich festlegen muß, eh der Hauptspaß der Verfolgungsjagden und sonstiges Gedöns die Phantasie spielen lassen kann. Das wenigstens war für uns das Wichtigste am Spaß, den der Samstagnachmittag auf der Messe brachte.
F.S.: „Und, Herr Herbst, was sagen Sie nach der Veranstaltung. Zufrieden? Warum? Unzufrieden, weshalb?“
A.N.H.: „ Na ja, das lief doch durchaus schnell und mit einigem Zuspruch. Ganz zufrieden bin ich deshalb nicht, weil ich eigentlich Erzählungen gern strukturiere, also Daten festlege, die Personen fest umreiße usw. Meine Mitkämpfer hatten aber den Drang, immer einfach weiterzuerzählen. Das war ein bißchen zu bündeln. Gut, daß Ernest Wichner dabeiwar - so konnte ich mein Temperament durchaus mitschießen lassen. … „
Den Ablauf können Sie im Blog verfolgen, oder das Ergebnis, den Text, unten lesen:
http://blog.buchmesse.de/blog/de/tag/collective-storytelling/
und Alban Nikolai Herbst hat das auch in seinem eigenen Blog verarbeitet:
http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/49585123/
Gemeinsam verfaßte Erzählung : TUNNELBLICK
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Collective Storytelling (1. Tag)
Moderator: Denis Scheck
Autor: Jan Peter Bremer (Schriftsteller)
Er öffnete die Tür des Zugabteils und sagte hilflos: „I’m all alone in the world. I don’t know who I am. Please help me.“Vor dem gepflegt aber erschöpft aussehenden jungen Mann, saß eine Mutter mit zwei
Kindern. „Was will der, Mama?“ fragte eines Kinder und drängelte sich auf dem Sitz an die Mutter heran. „Do you speak German?“ fragte die Mutter und lächelte ebenso hilflos zurück.
Just in diesem Moment brauste der Zug in einen Tunnel und als er wieder in die Helle kam,da fehlte nicht nur der junge Mann, sondern auch eines der Kinder. Mit einem Schrei sprang die Frau aus ihrem Sitz auf und eilte, das andere Kind auf dem Arm in schrecklicher Vorahnung durch den Zug.
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Collective Storytelling (2. Tag)
Moderator/Autor: Falko Löffler (Game-Designer)
Moderator/Autor: Martin Ganteföhr (Game-Designer)
Die Kinder hatten sich kaum wecken lassen. Linda hatte die Vorhänge des Kinderzimmers
mit einem Ruck aufgezogen. und das Licht eingeschaltet. Dann war sie in ihr Schlafzimmer
gegangen, um die nötigsten Sachen zu packen. Sie besann sich, kehrte ins Kinderzimmer
zurück und setzte sich bei ihrem Sohn an die Bettkante.
„Wir müssen uns beeilen, Anton.“ Sie strich ihm über die Wange, er brummte schlaftrunken.
„Du musst der Mama heute helfen. Wir verreisen.“ Ihr Sohn setzte sich auf. „Wohin?“ „Ich
erkläre es dir im Zug.“ „Kommt Papa auch mit?“ „Nein.“
Sie trat an Neles Bett und gab dem Mädchen einen Kuss auf die Stirn.
Das Telefon läutete im Flur. Linda stand auf, ging in den Flur. Sie blieb vor dem Apparat
stehen, blickte aufs Display, zögerte – und ließ es klingeln.
Linda gab dem Taxifahrer zu viele Scheine. Sie wartete nicht aufs Wechselgeld. „Kommt“,
sagte sie zu den Kindern. Die drei hasteten durch die Bahnhofshalle und erreichten den Zug
zwei Minuten vor der Abfahrt.
Der Zug war überfüllt. Sie fand nur mit Mühe drei freie Plätze in einem Abteil. Linda ließ sich
in den Sitz fallen. „Geschafft.“
3/5
Collective Storytelling (3. Tag)
Moderator: Georg Holzach
Autor: Anthony McCarten (Drehbuchautor)
Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und Linda sprang aus dem Waggon der zweiten Klasse auf
den Bahnsteig. Sie sah sich um, suchte nach dem Fremden und ihrer Tochter. „Nele!“ schrie
sie, so laut sie konnte.
Und dann entdeckte sie einen Mann, der von hinten so aussah wie der, nach dem sie suchte.
Mit einem Schlag aber war der Bahnsteig voller Menschen. „Nele!“ Sie verlor den Mann aus
den Augen. Den kleinen Anton auf dem Arm, dessen Gewicht ihr das Fortkommen
erschwerte, drängte sie sich durch die Menge. Mit einem Pfiff kündigte der Schaffner die
Abfahrt des Zuges an. Endlich erreichte sie den Mann, hinter dem sie her war. Er drehte sich
um, und sie erkannte, dass er nicht der richtige war. Noch war das Kind, das er an der Hand
hielt, ihre geliebte Nele.
Die Zugtüren schlossen sich vor ihr, und in diesem Augenblick entdeckte sie den Mann, den
sie verfolgt hatte, in einem Abteil der ersten Klasse – und neben ihm Nele, die glücklich ein
Eis leckte.
„Idiot!“ Der russische Oligarch hämmerte die Faust auf den Tisch im Abteil der ersten Klasse.
Langsam rollte der Zug aus dem Bahnhof. „Es war dunkel. Ich weiß auch nicht! Ich weiß
nicht, wie …“, jammerte Boris. „Wie konntest du dir das falsche Kind greifen! Ich sollte dich
umlegen!“, donnerte Wladimir ihn an. „Die Kinder müssen ausgetauscht werden. Ich will das
Kind des Mannes, der mir meine Frau genommen hat, nie wieder sehen.“ „Und wie willst du
das anstellen?“ „Das weiß ich noch nicht.“
Nele leckte an dem Eis, das der freundliche Mann ihr gekauft hatte. Dessen Kopf aber wurde
gerade von einem anderen Mann, der etwas in einer Sprache brüllte, die sie nicht verstand,
mit einer zusammengerollten Zeitung bearbeitet.
Wladimir hielt in seinem Angriff inne. Er keuchte, drehte sich weg und erkannte in diesem
Moment draußen auf dem Bahnsteig die Frau, die er einmal von ganzem Herzen geliebt
hatte, und das Kind, das dieser Liebe entsprungen war. Ihre Blicke trafen sich, genau wie vor
zehn Jahren in St. Peterburg, als sie in diesem roten Kleid und den Jack Russell an der
Leine in das Restaurant gekommen war.
4/5
Collective Storytelling (4. Tag)
Moderator: Ernest Wichner
Autor: Alban Nikolai Herbst (Romancier)
Linda erschrickt fast zu Tode, als sie Wladimir erkennt. In dem Moment fällt Neles Blick auf
das Gesicht ihrer erschütterten Mutter. Sie schreit: „Mama! Mama!“ Und sie beginnt zu
weinen.
Das hört jemand im Nachbarabteil und informiert den Zugbegleiter. Der reagiert sofort und
lässt den Zug halten. Scharfes, langes Quietschen der Metallräder.
Linda hört dieses Quietschen, sie sieht den Zug anhalten und rennt und rennt, ergreift die
Öffnungsschlitze einer Tür, öffnet sie, springt hinein und rennt durch die Gänge. Was nicht
leicht ist, weil die Reisenden aufgeregt sind, rufen, sich drängen. Sie drängt sich hindurch.
„Nele! Nele!“
Anton ist langsam seiner Mutter hinterher. Auch er versucht, sich durch die Leute zu wühlen.
„Nele!“ Und die Mama hat ihr Töchterchen an sich gedrückt.
Derweil, weil sie Angst vor der Polizei haben, sehen Wladimir und Boris zu, unbemerkt aus
dem Zug zu kommen. Da entdeckt Boris den kleinen Anton. Und er ergreift ihn. Unbemerkt
kommen die beiden, also die zwei mit ihrer Geisel, wegen des aufgeregten Gewühls aus
dem Zug. Die Mutter sieht es, kämpft sich durch das Gewühl mit Nele aus dem Zug und läuft
hinterher.
Als beide draußen sind, erscheint auf dem Nachbargleis Neles Vater, den aber auch Anton
für seinen wirklichen Vater hält. „Vati!“ rufen die Kinder und rennen zu ihm hin, wobei der
kleine Anton ein Überraschungsmoment ausnutzt und sich von Boris losreißen kann.
Unterdessen ist die Polizei eingetroffen und der noch immer sehr aufgeregte Schaffner
versucht, die Situation zu erklären. Alle sammeln sich auf dem Bahnsteig. Da zeigt Linda auf
Boris und sagt: „Der hat meine Tochter entführt!“ Sofort greift die Polizei zu. (Sie schützt
Wladimir, obwohl sie weiß, dass er für die Entführung verantwortlich ist.)
In dem Moment zückt Wladimir seinen Revolver. Linda schreit ihre Kinder an: „Duckt euch!“
Boris ruft: „Aber ich habe doch nur meinen Auftrag ausgeführt!“ Und er stößt die Polizisten
weg, zieht ebenfalls einen Revolver, Linda ruft wieder: „Duckt euch!“
Diese Situation nutzt der andere Mann, Neles Vater, um sich mit beiden Kindern zu
verdrücken. Da nimmt Wladimir, indem er sie an sich reißt, Linda als Geisel, hält den
Revolver an ihre rechte Schläfe und zischt: „Zurück! Oder ich schieße. Und gebt mir meinen
Sohn!“ Linda aber sagt: „Er wird mir nichts tun, er wird mir nichts tun… Der liebt mich immer
noch.“
4/6
Wladimir: „Verlass dich nicht drauf.“ Und zu den Polizisten: „Die Waffen herunter, meine
Herren.“ Die Polizisten lassen die Waffen sinken, und Wladimir setzt sich, langsam
rückwärtsgehend, mit seiner Geisel ab. Die Polizei folgt in gebührendem Abstand.
Parallel sind die Absperr- und sonstigen Sicherheitsmaßnahmen der Polizei im Hintergrund
verlaufen.
5/5
Collective Storytelling (5. und letzter Tag)
Moderator: Uta Schmidt
Autor: NHOAH (Songtextwriter)
Plötzlich schnappt der Jack Russell nach Wladimirs Bein. Schon älter, aber noch immer
derselbe Hund wie damals in St. Petersburg. Er dreht sich, beißt einen Polizisten, stürzt
dann sogar auf Anton los um ihn zu beißen und zu guter Letzt an Lindas Bein zu zerren. Die
Hand an Lindas Hals würgt sie übermächtig.
„Linda, Linda, wach auf!“ Sie öffnet ihre Augen und blickt in das Gesicht ihres Mannes.
„Linda, wo sind die Kinder?“ „Was machst du denn hier?“, fragt Linda. „Es tut mir leid wegen
gestern, wegen unseres Streits über Boris, sorry, ich bin euch nachgefahren und hier
eingestiegen.“
„Papa, Papa“ rufen Anton und Nele und stürmen in das Abteil.
Linda sagt: „Du glaubst ja gar nicht, was ich geträumt habe, da war dieser Stalker aus St.
Petersburg, der mir mit den roten Rosen nach ist, als ich schwanger war.“
Bernd sagt: „Es tut mir leid, dass du so schlecht geträumt hast, aber du hattest mir das mit
Boris doch vergeben?“ Linda lächelt ihn an und sagt: „Ja – Wladi, lass doch mal mein
Hosenbein in Ruhe!“ Der Jack Russell lässt von dem Kleidungsstück ab.
Der Zug ruckt an.
--------------------------------------Alternatives Ende 1---------------------------------------------------------
5/6
Der Zug ruckt an.
Die Kinder gucken aus dem Fenster: „Papa, schau mal!“ Die Eltern sind noch viel zu vertieft
um zu reagieren. „Maaaaann, Papa nun schau doch endlich mal!“ Die Eltern drehen sich
zum Fenster. Draußen ist die Polizei damit beschäftigt, den Bahnhof abzusperren.
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Der Zug ruckt an.
„Die Fahrkarten bitte!“ Der Schaffner reißt die Familie aus ihrem Gespräch. Noch aufgelöst
von den Ereignissen, suchen sie nach den Tickets. Linda reicht dem Schaffner die Karten.
„Sie sind hier falsch, im falschen Zug meine ich,“ sagt der Schaffner „der Zug geht nach St.
Petersburg und nicht nach Berlin, wie es auf ihren Tickets steht.“
Fragend blickt Linda in die Augen ihres Mannes und in diesem Moment fährt der Zug in
einen Tunnel ein.
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Der Zug ruckt an.
„Ihr wisst ja gar nicht, wie froh ich bin euch wieder zu haben,“ der Papa lächelt seine drei an.
„Ich muss nur mal kurz auf die Toilette.“ Er verlässt das Abteil.
Ein junger Mann öffnet die Tür des Zugabteils und sagt hilflos: „I’m all alone in the world. I
don’t know who I am. Please help me.“
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6/6
Die Suche nach dem Titel der Geschichte:
Vorschläge aus dem Publikum:
- Die Reise
- Tunnelblick
- Ein junger Mann öffnet die Tür
- Gleise nach St. Petersburg
- Russen Rot
- Linda in Rot
- Albträume aus St. Petersburg
- Rosen aus St. Petersburg
Nach demokratischer Abstimmung per Publikumsapplaus steht der Gewinner-Titel fest:
Tunnelblick