ITALIEN EHRENGAST 2024 FRANKFURTER BUCHMESSE vom 16. bis 20. Oktober 2024, Teil 1/2
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 91 italienische Autorinnen und Autoren treffen in mehr als 50 literarischen Veranstaltungen auf Vertreter der deutschsprachigen Kultur, 19 „Zeitzeugen“ beteiligen sich an elf Debatten über das Zeitgeschehen und die großen Themen unserer Zeit und bei 21 Terminen des Fachprogramms treffen die Protagonisten der italienischen und internationalen Buchwelt aufeinander. Hinzu kommen neun Veranstaltungen, die von verschiedenen italienischen Regionen organisiert werden.
Nach 36 Jahren kehrt Italien als Ehrengast nach Frankfurt zurück und präsentiert sein Programm für die 76. Frankfurter Buchmesse, die vom 16. bis 20. Oktober stattfindet. Ab sofort ist der Veranstaltungskalender auf Italiafrancoforte2024.com und auf aie.it online und wird in den nächsten Tagen auch auf der Website der Frankfurter Buchmesse (buchmesse.de) abrufbar sein. Das Literaturprogramm wird vom Associazione Italiana Editori (AIE) kuratiert und findet im Pavillon „Italia Ospite d’Onore“ im Forum Ebene 1 statt, der vom Studio Stefano Boeri Interiors entworfen wurde. Die Koordination oblag dem Sonderbeauftragten der italienischen Regierung Mauro Mazza.
Die Veranstaltungen werden in zwei Bereichen stattfinden: In der Arena und im Caffè Letterario, die sich beide im als Piazza gestalteten Ehrengast-Pavillon befinden. Die Fachveranstaltungen werden
von AIE mit Unterstützung des Ehrengastes Italien sowie der italienischen Agentur für Außenhandel ICE organisiert und finden parallel zum Literaturprogramm am italienischen Gemeinschaftsstand in
Halle 5.0 statt. Die Eröffnung des italienischen Gemeinschaftsstandes findet am 16. Oktober um 11 Uhr im Rahmen einer Veranstaltung statt, die der Rolle der Verlage bei der Verbreitung der Buchkultur in Italien und ihrer Vermittlung ins Ausland gewidmet ist.
„Das Literaturprogramm spiegelt den Reichtum und die völlige Autonomie und Pluralität des italienischen Verlagswesens wider“, betont Innocenzo Cipolletta, Präsident des italienischen Verlegerverbandes AIE. „Es wurde in einem fortlaufenden Dialog mit Verlegern und Autoren erarbeitet, um die Bekanntheit italienischer Literatur im Ausland zu steigern. Deshalb war es uns von Anfang an ein besonderes Anliegen, italienische Autoren mit namhaften deutschen Schriftstellern und Journalisten zusammenzubringen, die einen Großteil der Begegnungen moderieren werden. Darüber hinaus kann das Programm durch neue Veranstaltungen bereichert werden, die uns in den letzten Monaten von italienischen Autorinnen und Autoren vorgeschlagen wurden und mit denen wir im ständigen Austausch und offenen Dialog stehen. Die gleiche Offenheit kennzeichnet auch unser Fachprogramm, das, ausgehend von der Erfahrung Italiens, die besten Stimmen des internationalen Verlagswesens zum Vergleich heranzieht.“
„Ich bin besonders stolz auf das Programm, das wir als Ehrengast Italien auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren“, betonte der Sonderbeauftragte der italienischen Regierung Mauro Mazza. „Im Zentrum des internationalen Verlagswesens präsentieren wir ein „Dream Team“ von Autoren und Experten, die Interesse und Neugier an der italienischen Literatur und Kultur wecken und Diskussionen anstoßen werden. Ich möchte betonen, dass unser Programm so repräsentativ wie möglich ist. Es gibt keine Hierarchie zwischen den literarischen Genres und die Begegnungen sind offen für verschiedene und manchmal sehr unterschiedliche Meinungen, Erfahrungen und Generationen. Ich danke den Autoren, die von den Verlagen vorgeschlagenen wurden und die unserer Einladung gefolgt sind. Ich bin davon überzeugt, dass der Beitrag der „Zeitzeugen“ die Teilnahme Italiens an der Frankfurter Buchmesse zusätzlich bereichern und es uns ermöglichen wird, unsere Kultur in all ihren Facetten zu würdigen“.
DAS LITERATURPROGRAMM
Das Literaturprogramm verspricht zu einer Reise durch die ganze Bandbreite und Vielfalt zu werden: von Belletristik über Sachbücher, Lyrik und Kinderbücher, Comics und Romane bis hin zu zeitlosen
Klassikern und Neuerscheinungen. Jede Etappe wird eine besondere Begegnung sein, bei der es darum geht, die Autoren in den Mittelpunkt zu stellen, sich spielerisch mit den Besonderheiten ihrer
Bücher auseinanderzusetzen, sie den in Frankfurt versammelten großen internationalen Verlagen vorzustellen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig wird durch die Moderation, die von
prominenten Vertretern der deutschen Kulturszene übernommen wird, ein offener Dialog mit dem Gastgeberland etabliert und gepflegt.
Die Eröffnungsveranstaltung am Mittwoch, den 16. Oktober, ist ein Dialog zum Thema Fiktion und Kunst mit der Schriftstellerin Susanna Tamaro und dem Philosophen Stefano Zecchi (Arena, 10 Uhr, Die Schönheit der Worte, moderiert vom Journalisten Luigi Mascheroni), gefolgt von einem Gespräch zwischen Spiritualität und Wissenschaft mit dem Theologen Luigi Maria Epicoco und dem Physiker Carlo Rovelli (Arena, 11 Uhr, Das Leben zur Zeit der Apokalypse, moderiert vom Journalisten Nico Spuntoni).
Dies sind die ersten Teile eines Mosaiks, in dem „Zeit“ oft eine entscheidende Rolle spielen und bedeutend sein wird, unterbrochen von Einzelbeiträgen wie denen von Gestern, heute und morgen. Die Zeit von Wörtern und die Wörter unserer Zeit, ein Mini-Zyklus, der drei langjährigen Meistern der italienischen Literatur anvertraut wurde: Claudio Magris (Donnerstag, 17.10., Arena, 15 Uhr), Alessandro Baricco (Freitag, 18.10., Arena, 15 Uhr) und Dacia Maraini (Samstag, 19.10., Arena, 15 Uhr). Die Schreibmaschine der Zeit hingegen ist eine Begegnung mit drei Autoren, die durch Zeitreisen und die meisterhafte Verflechtung von Realität und Fiktion literarische Phänomene der jüngsten Zeit geschaffen haben: Viola Ardone, Donatella Di Pietrantonio und Gian Marco Griffi (Donnerstag 17.10., Caffè Letterario, 15:30 Uhr, moderiert von der Journalistin Shelly Kupferberg, Deutschlandfuk Kultur, RBB Kultur). Die Gewinnerin des Strega-Preises 2024, Di Pietrantonio, wird am Freitag, den 18. Mai um 16 Uhr in der Arena zu einer ausführlichen Gesprächsrunde über den Preis, Strega sein ist alles, im Dialog mit Stefano Petrocchi, Direktor der Fondazione Bellonci, moderiert von Cristina Giordano, Cosmo/Westdeutscher Rundfunk, zurückkehren.
Zum Abschluss der Messe wird es schließlich zwei Veranstaltungen geben, die nahezu den Charakter einer außergewöhnlichen Abschlussparade großer Persönlichkeiten der Vergangenheit haben, in einem
Walzer zwischen Realität und literarischer Erfindung, Kunst und Geschichte: Chopin, Caravaggio und Leonardo Da Vinci stehen im Mittelpunkt von Genie, Leidenschaften und Geheimnisse der Kunst
und Musik (mit Rita Charbonnier, Luigi De Pascalis und Carlo Vecce, 10:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Giulio Galoppo, Cosmo/Westdeutscher Rundfunk), während die sizilianische Florio-Dynastie, der „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. und Marie Antoinette in Die Macht der Königinnen und der Löwen aufeinandertreffen (mit Stefania Auci und Alessandra Necci, 11 Uhr, Arena, moderiert von der Journalistin Anna Vollmer, Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Bei anderen Gelegenheiten wird die „Zeit“ den Staffelstab und damit den Ausgangspunkt dem „Raum“ überlassen, oder vielmehr den vielen Räumen des Schreibens und der Art und Weise, wie sie von den Autoren interpretiert werden: von der Begegnung zwischen Paolo Cognetti und Nicola Lagioia, zwei der bedeutendsten Vertreter der italienischen Gegenwartsliteratur (Jede Geschichte ist ein Ort, Samstag, 19.10., Caffè Letterario, 15:30 Uhr, moderiert vom Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung), bis hin zu Überlegungen über die „Grenze“ zwischen zwei Schriftstellern, die dort geboren und aufgewachsen sind (Mauro Covacich und Paolo Rumiz, beide aus Triest) und die sie in ihren Büchern oft überschritten haben (Leben an einer Linie, Donnerstag, 17.10., 12:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung), bis hin zu Städte am Meer und alte Dörfer, in denen zahlreiche Romane von Vins Gallico und Sacha Naspini spielen (Samstag, 19.10., 10:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Giulio Galoppo).
Manchmal eröffnet sich der Zugang zur Welt der Literatur durch eine Seitentür, wodurch man das italienische Verlagswesen aus noch nie dagewesenen Blickwinkeln betrachten und entdecken kann.
Genau so wird es am Mittwoch, den 16. Oktober, bei der Diskussionsrunde zwischen Antonio Franchini, Rosella Postorino und Chiara Valerio geschehen, die nicht nur einige der wichtigsten Romane der letzten Literatursaison geschrieben haben, sondern die Verlagswelt auch aus vielen anderen Perspektiven kennen, als Redakteure, Herausgeber von Buchreihen, Mitarbeiter von Literaturmagazinen und Radiosendungen (Bücher in 360 Grad erleben, 16:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Karen Krüger, Frankfurter Allgemeine Zeitung). Dies wird das erste von mehreren Treffen sein, die sich das ehrgeizige Ziel gesetzt haben, sich mit der Macht und den verschiedenen Gesichtern der Literatur auseinanderzusetzen. Mit Vincenzo Latronico und Gianluigi Simonetti begeben wir uns Auf der Suche des großen europäischen (und italienischen) Romans des 21. Jahrhunderts (Donnerstag, 17.10., 10:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Maike Albath, Deutschlandfuk Kultur, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit), mit Francesca Melandri und Fabio Stassi reflektieren wir über einige der „magischsten“ Kräfte des Schreibens (Literatur heilt, aber vergisst nicht, Donnerstag, 17.10., 11:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung), und mit dem Romancier Gianrico Carofiglio und dem Philosophen Emanuele Coccia suchen wir nach dem wunderbaren Gleichgewicht Zwischen Ethik und Glück (Donnerstag, 17.10., 17:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Cinzia Sciuto, MicroMega, NewsMavens).
Auch die Begegnung zwischen Annalena Benini und Melania Mazzucco am Freitag, den 18. Mai, blickt über einen weiten Horizont hinaus: Beide Schriftstellerinnen, erstere auch Direktorin der Salone
Internazionale del Libro di Torino (die erste Frau in der Geschichte der Veranstaltung) und letztere eine leidenschaftliche Kunstexpertin, werden uns berichten, Was Frauen erzählen. Die weibliche Seite der Kunst und Literatur (11:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Karen Krüger). Der Gleichklang zwischen dem Atem des literarischen Programms und dem der modernen Gesellschaft wird auch im Angesicht ihrer Schatten nicht verstummen. Die geschlechtsspezifische Gewalt und die Art und Weise, wie die Literatur mit den dunklen Seiten der Realität umgeht, wird zum Thema in den Gesprächen mit Silvia Avallone und Giulia Caminito (Diese Art von Gewalt, Donnerstag, 17.10.,16:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Karen Krüger) und mit Ginevra Lamberti und Alice Urciuolo (In dieser Welt der Riesen, Mittwoch, 16.10., 17:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Maike Albath), während die Gefühle und Obsessionen, Wünsche und Ängste der Gegenwart zu den Inhalten der Dialoge zwischen Marco Missiroli und Valeria Parrella (Alles haben und andere kleine Wunder, Freitag, 18.10., 14:30 Uhr, Caffè Letterario) und zwischen Maddalena Fingerle und Anna Giurickovic Dato (Hunger, Bescheidenheit und andere unbändige Gefühle, Sonntag, 20.10., 11:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Andreas Pfeifer, ORF Berlin) gehören werden.
In einem so internationalen Rahmen wie der Buchmesse darf es natürlich nicht an Veranstaltungen mangeln, die sich ‒ neben denen, die im Fachprogramm vorgesehen sind ‒ mit dem Thema Übersetzung befassen, dem grundlegenden Instrument für die Verbreitung von Werken zwischen verschiedenen Ländern und Sprachen, das zugleich ein zauberhafter Spiegel ist, in dem Texte oft reflektiert, bereichert und verändert werden. Im Caffè Letterario wird es dazu viele Gespräche geben, insbesondere am Freitag, den 18.10., um 16:30 Uhr mit Marco Balzano und Paolo Nori (More in Translation, moderiert von Maike Albath) und am darauf folgenden Vormittag um 11:30 Uhr mit Daniele Mencarelli und der Übersetzerin seiner Romane in Deutschland Annette Kopetzki (Der Autor im Spiegel).
Der Dialog zwischen Italien und Deutschland wird in vielen anderen Veranstaltungen des Literaturprogramms ‒ oft in direkter Form ‒ fortgesetzt. So wie in Nach Berlin ziehen?, einer der ersten Veranstaltungen des Programms (Mittwoch, 16. Oktober, 11:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Maria Carolina Foi, Università degli Studi di Trieste), in der zwei Autoren, Andrea Bajani und Mario Desiati, die die deutsche Metropole in der Vergangenheit besucht und ihr auch Bücher gewidmet haben, bevor sie ihren Weg fortsetzten, über die Faszination der Stadt für italienische Schriftsteller berichten werden. Das Thema des literarischen Nomadentums erweist sich als reich an Nuancen, die in den darauffolgenden Tagen zur Geltung kommen werden. Im Laufe der folgenden Tage wird es sich als gemeinsames Merkmal vieler bedeutender Vertreter der italienischen Belletristik des 21. Jahrhunderts herausstellen, das sich auf faszinierende Weise mit dem Kosmopolitismus und mit der immerwährenden Suche nach den eigenen Wurzeln, mit der Gattung des Memoirs und mit der historischen Rekonstruktion verbindet: Davon zeugen Brooklyn, Bayern, Italien: eine Welt voller Erzählungen mit Claudia Durastanti und Helena Janeczek (Freitag, 18.10., 12:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Markus Messling, Käte Hamburger Kolleg CUE) und Mein Zuhause ist, wo ich schreibe mit Olga Campofreda und Igiaba Scego (Mittwoch, 16.10., 15:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von Shelly Kupferberg).
Außerdem wird ein intensiver Blick auf die Ursprünge der Literatur und die Wiederentdeckung der (italienischen und anderen) Klassiker geworfen, die ‒ wie Calvino sagte ‒ nie aufhören das zu sagen,
was sie zu sagen haben. Der 125. Jahrestag der Erstveröffentlichung von Gabriele D'Annunzios Il piacere (Lust) bildet den Ausgangspunkt für eine Reflexion Auf der Suche nach der verlorenen Lust
zwischen dem Historiker Giordano Bruno Guerri und dem Schriftsteller Giuseppe Culicchia (Mittwoch, 16.10., 12:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert vom Luciano Lanna), während Alessandro
D'Avenia uns noch weiter in die Vergangenheit zurückversetzen und erklären wird, warum selbst ein mehrere Jahrtausende altes Werk ‒ Homers Odyssee ‒ uns auch heute noch sehr betrifft (Klassiker
über die Grenzen der Zeit hinweg Donnerstag 17. Oktober, 16 Uhr, Arena).
Dem Meister des Kriminalromans Andrea Camilleri, einem deutlich jüngeren Autor, wird eine Hommage anlässlich des fünften Jahrestages seines Todes und im Vorgriff auf den hundertsten Jahrestag seiner Geburt im Jahr 2025 gewidmet (Samstag, 19.10., 17 Uhr, Arena). Und passend zum Thema finden vor der Hommage an den Vater von Inspektor Montalbano Begegnungen mit Maurizio de Giovanni und Antonio Manzini statt, zwei beliebten Vertretern der Kriminalliteratur des neuen Jahrtausends (Alle Nuancen des Krimis, Samstag, 19.10., ab 16 Uhr, Arena). In der Geschichte der italienischen Literatur spielte die Poesie lange vor der Prosa eine entscheidende Rolle. Das Erbe von Dante und Petrarca, Leopardi und Pascoli, Quasimodo und Montale wird in Frankfurt durch zwei besondere Ereignisse in Erinnerung gerufen ‒ jeweils bei Sonnenuntergang ‒, in denen sich die Gedanken und Verse einiger der größten zeitgenössischen italienischen Dichter materialisieren: im Mittelpunkt stehen Poesie der Liebe und Menschlichkeit stehen bei einem Gesprächs zwischen Vivian Lamarque und dem deutschen Philosophen und Dichter Asmus Trautsch (Freitag, 18.10., 17:30 Uhr, Caffè Letterario) und Poesie des Meeres und der Hügel von Giuseppe Conte und Davide Rondoni (Samstag 19.10., 17:30 Uhr, Caffè Letterario, moderiert von dem Dichter und Schriftsteller Pierfranco Bruni).
DIE AUTOREN DES LITERARISCHEN PROGRAMMS VOM ASSOCIAZIONE ITALIANA EDITORI
Beatrice Alemagna
Viola Ardone
Stefania Auci
Silvia Avallone
Pierdomenico Baccalario
Andrea Bajani
Marco Balzano
Alessandro Barbero
Guido Barbujani
Alessandro Baricco
Annalena Benini
Cristina Caboni
Davide Calì
Giulia Caminito
Alessandro Campi
Olga Campofreda
Chiara Carminati
Gianrico Carofiglio
Aldo Cazzullo
Rita Charbonnier
Emanuele Coccia
Paolo Cognetti
Giuseppe Conte
Mauro Covacich
Giuseppe Culicchia
Elisabetta Dami
Alessandro D'Avenia
Maurizio de Giovanni
Erri De Luca
Luigi De Pascalis
Mario Desiati
Donatella Di Pietrantonio
Erin Doom
Claudia Durastanti
Luca Enoch
Luigi Maria Epicoco
Maddalena Fingerle
Antonio Franchini
Vins Gallico
Anna Giurickovic Dato
Elisabetta Gnone
Gian Marco Griffi
Giordano Bruno Guerri
Igort
Helena Janeczek
Felicia Kingsley
Nicola Lagioia
Vivian Lamarque
Ginevra Lamberti
Vincenzo Latronico
Claudio Magris
Gennaro Malgieri
Milo Manara
Antonio Manzini
Dacia Maraini
Beatrice Masini
Lorenzo Mattotti
Melania G. Mazzucco
Luciano Mecacci
Francesca Melandri
Daniele Mencarelli
Marco Missiroli
Davide Morosinotto
Sacha Naspini
Alessandra Necci
Paolo Nori
Marta Palazzesi
Valeria Parrella
Pera Toons
Rosella Postorino
Teresa Radice
Patrizia Rinaldi
Andrea Romano
Davide Rondoni
Carlo Rovelli
Paolo Rumiz
Massimo Sandal
Alessandro Sanna
Igiaba Scego
Kira Shell
Gianluigi Simonetti
Fabio Stassi
Susanna Tamaro
Guido Tonelli
Stefano Turconi
Alice Urciuolo
Marina Valensise
Chiara Valerio
Carlo Vecce
Olimpia Zagnoli
Stefano Zecchi
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