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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie gut, daß, nachdem sich der Richter Giancarlo De Cataldo als Krimiautor Meriten erwarb, nun auch sein Erstling übersetzt wurde, der 1989 in Italien erschien. Wenn dann Handys auftauchen und überhaupt alles wie von heute erscheint, ist schon gut, daß man gelesen hat, daß der Autor 2006 bei einer Wiederauflage 17 Jahre später die Handlung ans Heute anpaßte, was dann sogar noch einmal 2016 geschah. De Cataldo ist einfach ein richtig guter Autor und gleich mit diesem Erstling vor 35 Jahren(!) auf der Höhe unserer Zeit!
Weiterlesen: SCHWARZ WIE DAS HERZ von Giancarlo De Cataldo, neu auf Platz 6
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unfair wäre es, James Kestrel, wie sich Jonathan Moore ((* 5. Juni 1977 in Stanford, Kalifornien) als Krimiautor nennt, vorzuhalten, daß sein neuer Krimi nicht die Spitzenleistung bringt, wie es ihm mit FÜNF WINTER, 2023 bei Suhrkamp erschienen und 2022 im Original, gelang. Abgesehen davon, daß man einen solch bewegenden bittersüßen Roman vielleicht nur einmal im Leben schreibt, ist er auch dem ‚neuen‘ Kestrel in Wahrheit gefolgt. Wahrscheinlich ist ob des großen Erfolgs auch der Vorgänger, also BIS IN ALLE ENDLICHKEIT, original 2020, jetzt übersetzt worden. Keine Bange, auch hier geht es spannend zu.
Weiterlesen: BIS IN ALLE ENDLICHKEIT von James Kestrel auf Platz 5
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist wieder mal ein Beispiel dafür, daß die Plazierung auf der Liste nicht wichtig ist, sondern alleine, ob ein Kriminalroman es auf die Liste schafft. Denn die Plazierung ist dann abhängig, wieviele der Jury einen Roman schon gelesen haben und ihm Punkte verteilen und vom September auf den Oktober waren es so viele, daß DAS SCHWARZE CHAMÄLEON von Platz 9 im September auf den Platz 2 im Oktober katapultierte.
Weiterlesen: DAS SCHWARZE CHAMÄLEON von Jake Lamar auf Platz 2
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Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Oktober 2024, Teil 3
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Meine Güte, wie genau nimmt Jochen Brunow die Beschreibung der Orte und Verhältnisse von Sardinien. Man bekommt schon Lust, diese eigentümliche Insel zu besuchen: „Entlang der Mauern wucherte Efeu, und es gab einige Beete. Die Blumen und Kräuter sowie die drei Tomatensträucher waren im Gegensatz zur Palme gepflegt und sahen gut gewässert aus.“
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unheimlich, einfach unheimlich wird einem, je weiter man liest. Was für eine Geschichte, was für ein eingezwängtes, freudloses, auf’s Nichtentdecken und Verschweigen konzentriertes Leben mit der einzigen Hoffnung, zu überleben, ohne daß die Umwelt merkt, was wirklich los ist. Wieviel davon darf man jetzt schon verraten?
Weiterlesen: Das Haus in dem Gudelia stirbt, neu auf Platz 10
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