finzi mit dem 
Autor und Schauspieler Samuel Finzi im Gespräch mit Claudius Seidl am Buchmessemittwoch, 
18. Oktober 2023, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gleich am ersten Tag der Buchmesse, wo sowohl der legendäre Österreich-Empfang im Frankfurter Städel (mit Sonderführung durch die Sammlung) wie so viele andere Buchmesseempfänge stattfinden, ist es Ehrensache, die Möglichkeit zu nutzen, den wendigen und ganz speziellen Schauspieler Samuel Finzi im Jüdischen Museum in einer neuen Rolle zu erleben: als Autor seiner selbst, denn er hat für seine Lebenserinnerungen SAMUELS BUCH den interessanten Untertitel EIN AUTOBIOGRAPHISCHER ROMAN gewählt.

FINZIROMAN‚Ein autobiografischer Roman‘ von den Siebzigern in Rumänien bis ins heutige Berlin, Teil 3 

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Dies Buch gehört zu denjenigen, die man gar nicht gerne bespricht, weil man lieber sagen möchte: Selber lesen, denn der Ton macht die Musik und den rechten Ton beherrscht Samuel Finzi in allen Lebenslagen und auf allen Brettern der Welt, auf der Filmleinwand und nun auch noch in Schwarz auf Weiß im Roman seines Lebens. Sozusagen ein Zwischenbericht, denn er ist ja erst 57 Jahre alt und hat noch viel vor.

ich haette da ein paar fragen an sie 342587554Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Oktober 2023, Teil 3

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Bodie Kane, die durch ihre Podcasts über Kriminalfälle jeder kennt, kehrt als Dozentin auf Zeit dorthin zurück, wo sie als Internatsschülerin einige Zeit mit dem Mädchen im Zimmer zusammenlebte, das vor 20 Jahren ermordet wurde. Es war Thalia Keith, ein schönes Mädchen mit dunklen Locken und grünem Kleid. Sie spielte in dieser Schulaufführung des Musicals CAMELOT mit, was ein Video festhält, das eine Schulfreundin Bodie zuschickt. Kurz darauf war Thalia tot.

Bildschirmfoto 2023 11 04 um 01.55.55Der Buch-Tipp gilt Rainer Hackel 

Ester Awonoor

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Um es gleich vorweg zu sagen: Rainer Hackels Erzählung aus Ghana „Mein Freund Adomako“ ist eine der bewegendsten und berührendsten Erzählungen aus Afrika, die ich kenne. Es gelingt dem Autor nicht nur, ein überaus lebendiges Bild seines siebzehnjährigen Freundes Adomako zu zeichnen – der Leser taucht auch in eine fremde und zuweilen verstörende Welt ein, in der zum Beispiel Ahnengeister urplötzlich seinen Freund überfallen und von ihm Besitz ergreifen, so dass er nicht mehr er selbst ist. Hackels Erzählung ist also vor allem eine Erzählung über den Voodoo-Kult in Ghana, der in Westafrika nach wie vor höchst lebendig ist – trotz aller westlichen Einflüsse.

rtlkriSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im November 2023, Teil 1

 Tobias Gohlis

Hamburg (Weltexpresso) - Nicht dem häufig geäußerten Wunsch nach mehr Titeln aus dem deutschsprachigen Raum sind wir mit drei von vier neuen Titeln in der Krimibestenliste November nachgekommen, sondern dem altbewährten Prinzip Qualität, nicht Nationalität.