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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Es kommt ja immer doller. Hatten wir für den Vormonat triumphiert, daß ganze vier weibliche Autorinnen im Januar die Krimibestenliste anführten, so sind es diesmal die ersten Drei, aber insgesamt sind tatsächlich sieben Schriftstellerinnen auf den ersten zehn Plätzen dabei! Nein, so etwas hat es noch nie gegeben. Aber, sicher, das wird nicht das letzte Mal sein. Daß nicht drei Männer die Liste komplettieren, sondern vier zu den sieben Frauen hinzukommen, um die zehn Plätze zu besetzen, hat einen einfachen Grund, den die Liebhaber von Nicci French natürlich längst kennen.
Weiterlesen: Sieben von zehn Titeln sind von Autorinnen! Auch Nicci French ist dabei.
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Das gab‘s noch nie, ist aber kein Grund, daß wir mit der KrimiBestenListe vom Januar erst einen Tag vor der neuen Liste für Februar herauskommen. Letzteres war längst geschrieben, blieb aus Versehen in der Redaktion liegen. Ersteres ist eine Sensation, vier Kriminalautorinnen führen im ersten Monat der Zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts die Liste an und auf Platz 8 überwintert zudem mit HOTEL CARTAGENA Simone Buchholz.
Weiterlesen: Vier Frauen führen die Liste an: Cayre, Escobar, Schulman, Nössler
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Höchste Zeit, nach Platz 1 mit Hannelore Cayres DIE ALTE auf die weiteren Frauen, die an der Spitze stehen, einzugehen. Mit Melba Escobars DIE KOSMETIKERIN ist ein von einer Frau geschriebener kolumbianischer Kriminalroman meiner Erinnerung nach das erste Mal auf die Krimibestenliste gelangt Und auf Anhieb auf Platz 2. Das freut einen schon deshalb, weil nach den brasilianischen, den argentinischen, den uruguayischen, - ja, welchen denn noch, da war noch was, - die Liste der weiblichen Autorinnen in diesen vom Machismo geprägten katholischen Ländern anwächst.
Weiterlesen: DIE KOSMETIKERIN von Melba Escobar, bei Heyne, auf Platz 2
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Von vorne. Ronan Farrow, das ist der 32jährige Sohn von Mia Farrow und Woody Allen, der spät, aber noch rechtzeitig in den Fragen des gegenüber der Schwester übergriffigen Vaters dieser Recht gab, seinen Vater nicht sehen will, aber im Verlauf der Weinstein-Recherchen immer wieder darauf stieß, daß Weinstein ein Freund und Förderer von Woody Allen ist. Aber nicht nur von ihm, eigentlich war Weinstein – und er geht davon aus, dies auch weiterhin sein zu können - die Geheimzentrale von Hollywood, der, der die Filme finanzierte, auch über Besetzungen bestimmte, also so was wie ein Impresario des gesamten Filmgeschäfts in den USA war. Gottvater für die einen, ein Teufel oder Diktator für andere.
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Nein, diesmal fangen wir nicht mit denen an, die nicht mehr auf der Liste stehen, die einen, weil nach vier Mal dabesein endgültig Schluß ist, die anderen, weil sie nach einem Höhenflug auf die Liste, wieder im Nirwana verschwinden, was aber nicht heißt, daß sie im Folgemonat wieder zu den zehn besten Kriminalromanen gehören können. Diesmal fangen wir mit der Ersten und dann den ganz neuen an.
Weiterlesen: Sarah Schulman mit TRÜB, bei Ariadne, auf Platz 1
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