b lyrik lesenErstmalig in Frankfurt, heute in der Villa Metzler am Main

Felicitas Schubert

Seit 2016 stellt die erfolgreiche Reihe „Lyrik lesen – Gedichte im Gespräch“, eine Kooperation von Deutschlandfunk Kultur mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, wichtige lyrische Neuerscheinungen vor. Erstmalig veranstaltet das Kulturamt „Lyrik lesen" nun in Frankfurt. Drei ausgewiesene Experten diskutieren über aktuelle Gedichtbände und bringen zudem je einen Lyrik-Buchtipp mit, Birgitta Assheuer liest.

c geteilte jahreEine deutsche Familiengeschichte zwischen Mauerbau und Wiedervereinigung erscheint am 2. September bei Droemer

Cordula Passow

Stuttgart (Weltexpresso) - Mit der Lebensgeschichte einer Familie aus der DDR und die Schilderung ihrer abenteuerlichen Flucht und ihres Ankommens im Westen verpackt Matthias Lisse in Romanform seine eigene Familiengeschichte: Matthias Lisse, Die geteilten Jahre.

Bildschirmfoto 2019 08 16 um 00.56.46Wie dem Antisemitismus wieder der Boden bereitet wurde, Teil 3

Conrad Taler

Buxtehude (Weltexpresso) - In dem Buch »Schmuggler im Glück«, dem dritten Band seiner autobiografisch geprägten Romantrilogie, kehrt Josef Holubs Held Josef Böhm als ehemaliger Soldat der deutschen Wehrmacht in seine Heimatstadt Neuern im südwestlichen Böhmen nahe der bayerischen Grenze zurück. Dort haben sich die Verhältnisse von Grund auf verändert.

Bildschirmfoto 2019 08 21 um 09.13.50KOMMENTAR in der neuesten Ausgabe der Presse des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

Detlef Kuhlmann

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Urlaubszeit ist Lesezeit. Dazu passt die Meldung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, dass die Zahl der Buchkäufe erstmals seit 2012 im letzten Jahr wieder gestiegen ist. Inzwischen haben sogar Forscher des Netzwerkes E-READ in der sogenannten Stavanger-Erklärung festgehalten, „dass Papier weiterhin das bevorzugte Lesemedium für einzelne längere Texte bleiben wird, vor allem, wenn es um ein tieferes Verständnis der Texte und um das Behalten geht“.

Bildschirmfoto 2019 08 15 um 03.27.47Wie dem Antisemitismus der Boden bereitet wurde, Teil 2

Conrad Taler

Buxtehude (Weltexpresso) - In dem Buch »Lausige Zeiten«, dem zweiten Band seiner autobiografisch geprägten Romantrilogie, schildert Josef Holub den Aufenthalt seines Helden Josef Böhm in einer Schule der besonderen Art. Seit dem »Anschluss« des Sudetenlandes an das Großdeutsche Reich sind zwei Jahre vergangen. Hitler hat inzwischen halb Europa besetzt und der »kleine Hosenscheißer« ist vierzehn Jahre alt geworden. Da entscheidet der Vater: »Wer gescheiter werden will, braucht eine bessere Schule«. Josef muss »in die Fremde ziehen«.