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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da kam ich doch ins Grübeln, ob man nun Stefan Ahnhem, den wir schon oft rezensiert hatten, weil sein Kommissar Fabian Risk schon lange im Geschäft ist, ob man denn nun Stefan Ahnhem unter Schwedisch oder seines dänischen Kommissars in Kopenhagen wegen unter Dänisch einsortieren soll. Die Sprache entscheidet und wie sein Kommissar lebt der Schwede in Kopenhagen, aber schreibt in seiner Muttersprache.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Diesmal also einige Schweden, die alle bekannt sind. David Lagercrantz wurde geradezu berühmt als Fortschreiber von Stieg Larsson, der nach seinen Welterfolgen VERBLENDUNG, VERDAMMNIS, VERGEBUNG – wirklich rasant im Stil der kapitalismuskritischen Vorbilder Maj Sjöwall und Per Wahlöö geschrieben, mit der anbetungswürdigen und männergefährlichen Noomi Rapace als Lisbeth Salander - einfach mit 50 Jahren einen Herztod starb. Die Familie des Verstorbenen hatte Lagercrantz ausgesucht, aus den Aufzeichnungen des Toten Krimis zu verfassen: VERSCHWÖRUNG, VERFOLGUNG, VERNICHTUNG.
Weiterlesen: Der Schwede David Lagercrantz, Der Mann aus dem Schatten im Heyne Verlag
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Das ist ein Ding! Und wohl noch nie passiert. Daß WELTEXPRESSO einen Krimi besprochen hatte, ehe er auf der Krimibestenliste erschien. Und genau dies ist mit WAS ANS LICHT KOMMT, aus dem Rowohlt Verlag und von Christoffer Carlsson geschehen. Wir hatten von dessen großen Erfolg in Schweden gehört und ihn nach Erscheinen gleich gelesen und besprochen. https://weltexpresso.de/index.php/buecher/26039-was-ans-licht-kommt
Und nun folgt seine Plazierung auf dem ersten Rang der August-Krimibestenliste!
Weiterlesen: Christoffer Carlssons WAS ANS LICHT KOMMT bei Rowohlt auf Platz 1!
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Darüber gibt es schlaue Abhandlungen und trotzdem gibt es keine echte Erklärung, warum in den nordischen Ländern erstens so viele Krimiautoren leben, die vom Krimischreiben sogar leben können, weil zweitens ihre Leser und Leserinnen ihre Bücher wie warme Semmeln kaufen. Aber nicht nur die eigenen Leute, hier die Dänen. Denn das wären zu wenig. Gerade mal 5, 8 Millionen. Allerdings sind sich Dänisch und Norwegisch ähnlich, aber auch die Norweger bringen nur 5, 4 Millionen potentielle Leser und Leserinnen hinzu.
Weiterlesen: Die Länder des Nordens lieben das Morden, zumindest das Lesen darüber
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zugegeben, Stacy Willingham hat einen Debüt-Krimi geschrieben, den man nicht aus der Hand legen möchte, weil sie – wie aus dem Lehrbuch – mit Cliffhangern arbeitet und immer, wenn eine Situation ausgereizt scheint, neue Wendungen, neue Personen die Handlung der Icherzählerin Chloe Davis befeuern. Und doch und doch ...fühlt man sich am Schluß düpiert, wenn man die richtigen Täter die ganze Zeit ahnte, ja wußte.
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