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Redaktion tachles
New York (Weltexpresso) - Mit seinem sechsten Roman konnte der 41-jährige Schriftsteller Joshua Cohen den US-amerikanischen Literaturolymp besteigen. Soeben erhielt er für sein Buch den Pulitzer-Preis im Bereich Fiktion. Der Roman erzählt von einem fiktiven Besuch der Familie Netanyahu in einer amerikanischen Collegestadt in den frühen 1960er-Jahren.
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Cordula Passow
Wiesbaden (Weltexpresso) - Bis heute ist das Vorlesen Sehnsuchtswunsch von kleinen Kindern, die gerne Geschichten hören wollen, aber noch nicht lesen können. Und selbst wenn sie es dann können, ist das abendliche Vorlesen vor dem Schlafen etwas ganz Besonderes. Ähnlich verhalten sich Erwachsene mit den Hörbüchern. Und für blinde Menschen ist das sowieso ein kulturelles Überlebensmittel: das Vorgelesen bekommen.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Man kann sich viel grauslichere Italienkrimis vorstellen. Hier stimmen die Rahmenbedingungen, ob Musik, ob Geographie oder auch Länderkunde, denn Paolo entpuppt sich als der typische, etwas engstirnige, aber zuverlässige Deutsche, der zudem unter Panikattacken leidet. Also, da ist mit dem Kerl noch viel Psychologisches aufzuarbeiten, denn dieser Fall ist schon der zweite in Italien. Den ersten, MORD IN PARMA, hatte er ebenfalls gelöst, wie wir sicher sind, die 394 Seiten hindurch, daß er auch hier erfolgreich sein wird.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – So weit sind wir schon! Die Deutschen lassen noch nicht mal in unseren Ferienländern Italien, Frankreich, sicher auch in Spanien und schon lange in der Türkei nicht mehr die dortige Polizei oder Privatdetektive ermitteln, sondern es müssen gleich deutsche Urgesteine die Morde aufklären, auch wenn es um tote Einheimische geht - und dann sollen noch nationale Pseudonyme verschleiern, daß ein deutscher Autor der Schreiber ist. Allerhand.
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Pamela Weinbrand
Berlin (Weltexpresso) - Das würden wir auch so machen, einen Roman, der für den Booker Prize vorgeschlagen ist, beim Erscheinen der deutschen Übersetzung mit diesem Preis zu werben. Dabei wissen die Deutschen ja eigentlich wenig über diesen nationalen Literaturpreis, der in England im Jahr 1969 keiert wurde, als hierzulande höchstens der Suhrkampverleger ab 1952 Siegfried Unseld von einem nationalen Buchpreis sprach, der dann mit dem DEUTSCHEN BUCHPREIS ab 2005 auch eingerichtet wurde. Kaum schreibt man das, möchte man die Geschichte von Peter Suhrkamp, der ja 1933 in den S.Fischer Verlag eintrat...miterzählen. Aber das ist eine andere Geschichte.
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