Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dauernd starrt alles auf die Eintracht. Wir auch, wenn am Donnerstag das Spiel gegen Lazio Rom ansteht. Jetzt aber geht es um die Darmstädter Lilien, die unseren Beistand brauchen: Nach drei Niederlagen in Folge will der Trainer von Darmstadt 98, Dirk Schuster, mit seiner Mannschaft wieder an alte Leistungen anknüpfen. Das machte er am Montagabend in der Sendung „Heimspiel!“ im hr-fernsehen deutlich.
„Wir müssen diese Gier wieder hinkriegen, dem Gegner das Leben vor unserem Tor schwer zu machen“, so Schuster. Darauf liege vor dem nächsten Spiel gegen den Hamburger SV am Freitag der Schwerpunkt. „Damit haben wir angefangen, und wir hoffen natürlich, dass wir das bis Freitagabend alles hinkriegen.“ Die Hamburger gingen allerdings als „eindeutiger Favorit“ in das Spiel.
„Es wird eine große Herausforderung für uns werden, gegen den HSV zu bestehen. Ich denke, in der Anfangsformation beim HSV werden elf Erstligaspieler stehen. Das zeigt schon die Qualität und Klasse der Mannschaft“, so Schuster. Von der 0:5-Niederlage der Hamburger gegen Regensburg solle man sich seiner Meinung nach nicht täuschen lassen: „In dieser Form wird es den HSV nicht mehr geben.“
Mit Blick auf die vergangenen Spiele ist für Schuster klar: „Die Gegentore lagen in erster Linie an uns. Wir haben zu viele Kleinigkeiten falsch gemacht – den Gegner im Rücken weglaufen lassen, wir waren nicht eng genug am Mann, haben nach Standardsituationen den Gegner aus den Augen verloren. Diese Dinge haben etwas mit maximaler Konzentration und mit Verantwortungsbewusstsein für meinen Mitspieler und die gesamte Mannschaft zu tun.“ Die Spiele seien aber „nicht nur der größte Mist“ gewesen, es habe auch positive Dinge gegeben. „Es gilt für uns, die gesunde Balance wiederzufinden - aus dem sauberen Verteidigen bis zum Offensivspiel, das wir jetzt in Kiel hingelegt haben, wo wir viele Torchancen hatten.“
Foto:
Dirk Schuster, Trainer von Darmstadt 98, in der Sendung "Heimspiel!" im hr-fernsehen Bild © hr
Mit Blick auf die vergangenen Spiele ist für Schuster klar: „Die Gegentore lagen in erster Linie an uns. Wir haben zu viele Kleinigkeiten falsch gemacht – den Gegner im Rücken weglaufen lassen, wir waren nicht eng genug am Mann, haben nach Standardsituationen den Gegner aus den Augen verloren. Diese Dinge haben etwas mit maximaler Konzentration und mit Verantwortungsbewusstsein für meinen Mitspieler und die gesamte Mannschaft zu tun.“ Die Spiele seien aber „nicht nur der größte Mist“ gewesen, es habe auch positive Dinge gegeben. „Es gilt für uns, die gesunde Balance wiederzufinden - aus dem sauberen Verteidigen bis zum Offensivspiel, das wir jetzt in Kiel hingelegt haben, wo wir viele Torchancen hatten.“
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Dirk Schuster, Trainer von Darmstadt 98, in der Sendung "Heimspiel!" im hr-fernsehen Bild © hr