Der neue Trainer von Eintracht Frankfurt im hr1-Gespräch: „Wir müssen uns in den Zielen etwas begrenzen“

 

Claudia Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Thomas Schaaf übt sich im Gespräch mit hr1 für seine künftige Arbeit als Trainer bei Eintracht Frankfurt in Bescheidenheit. „Wenn man bisher den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben hat und muss drei der wichtigsten Spieler abgegeben, dann sollte man sich in den Zielen etwas begrenzen“, sagt er im Interview mit dem Radiosender am Freitag, 30. Mai.

 

 

Es geht darum, einen guten Fußball anzubieten, man muss sich mit der Mannschaft identifizieren können.“ Ohne Sebastian Jung, Sebastian Rode und Pirmin Schwegler, die den Verein verlassen, „sind wir natürlich in einer Situation, dass wir Qualität verlieren“. Man könne diesen Verlust aber auch positiv sehen: „Das ist für andere die Chance, sich hervorzutun.“

 

Der Kader sei auch ohne die bisherigen Führungsspieler gut aufgestellt, so der langjährige Trainer von Werder Bremen weiter. „Man hat über die letzten Jahre gut gearbeitet“, lobt er seinen Vorgänger Armin Veh. Wie die Mannschaft künftig aussehen werde, das wisse er jetzt noch nicht, sagt Schaaf in hr1. Es gehe darum, „einen guten Fußball anzubieten. Man muss sich mit der Mannschaft identifizieren können“.

 

Der persönliche Wechsel von Bremen nach Frankfurt macht dem gebürtigen Mannheimer kein Kopfzerbrechen. „Ich glaube, das wird kein Problem sein.“ Schaaf möchte sich jetzt „schnellstmöglich“ um ein Haus in seiner neuen Heimat bemühen. „Es ist nicht das erste Mal, dass ich in Frankfurt bin. Ein bisschen etwas habe ich schon gesehen, mit dem, was wir bisher erlebt und gesehen haben, sind wir sehr zufrieden und freuen uns darauf!“

 

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