Wieder spannende Gäste beim nächsten Diskussionsforum des Kulturfonds am 30. Juni
Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Was früher die barocken Fürsten waren, die wußten, daß etwas Hermachen in der Kultur und dafür gutes Geld auszugeben ihnen selbst zur Ehre gereicht, das ist heute hierzulande der Kulturfonds FrankfurtRheinMain.
Damit das nicht mißverstanden wird, denn selbstverständlich leben wir in demokratischen Zeiten und der diesem Gremium Vorsitzende hat überhaupt nichts von einem barocken Fürsten an sich, zudem kommt das Geld aus den Gemeinden ringsherum, das dann das Land Hessen verdoppelt. Der Vergleich bezieht sich darauf, daß der Kulturfonds sein Füllhorn gezielt über die Künste ausstreut, aber eben nicht einseitig nur in eine Richtung, sondern überall dort, wo Bürger etwas davon haben, wie hier, wo sie sich sogar beteiltigen können.
Zu seinem nächsten Diskussionsforum lädt nämlich der Kulturfonds Frankfurt RheinMain unter dem Thema „Zukunft der Künste“ für Montag, 30. Juni 2014, 18.00 Uhr ins Frankfurt LAB (Schmidtstraße 12) ein. In loser Folge begleitet der Kulturfonds mit seinem eigens dafür initiierten Diskussionsforum den Austausch über das Kulturleben in der Region. In spartenbezogenen Gesprächsrunden kommen Experten zu verschiedenen kulturellen Themen zusammen. Zugleich bietet die Veranstaltungsform Teilnehmern und Besuchern die Möglichkeit zu Austausch und zu Kontaktpflege.
Die Podiumsdiskussion am 30. Juni unter dem Motto „Zukunft der Künste“ soll sich der Vernetzung innerhalb der Kunsthochschullandschaft, der Bedeutung der Kunsthochschulen für das Kulturleben von morgen sowie den gemeinsamen Projekte der Institute widmen.
Zu der Veranstaltung erwartet der Kulturfonds den Präsidenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach, Prof. Bernd Kracke, den Rektor der Städelschule, Philippe Pirotte, den Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Thomas Rietschel, sowie die beiden Abteilungsleiter aus dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Günter Schmitteckert und Dr. Rolf Bernhardt. Es moderiert Matthias Alexander.
INFO:
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung per E-Mail an Frau Mechtel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bis zum 25. Juni 2014 gebeten.
Hintergrundinfo:
Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain wurde im Jahr 2007 auf Initiative der Hessischen Landesregierung als GmbH mit Sitz in Bad Homburg gegründet. Hauptaufgabe des Kulturfonds ist es, die Metropolregion Frankfurt RheinMain durch kulturelle Zusammenarbeit besser zu vernetzen, die Attraktivität zu stärken sowie die kunst- und kulturgeschichtliche Tradition der Region zu dokumentieren. Der Fonds fördert neben regionalen vor allem auch Kulturprojekte mit nationaler und internationaler Strahlkraft. Dank der Zuwendungen seiner Gesellschafter konnte er bislang rund 32 Mio. Euro Fördermittel bereitstellen.
Vorsitz des Kulturausschusses: Oberbürgermeister Jochen Partsch (Darmstadt)
Vorsitz des Kuratoriums: Staatsministerin a. D. Ruth Wagner
Geschäftsführung: Dr. Helmut Müller
Kuratorin und stellv. Geschäftsführerin: Dr. Julia Cloot