Auf dem „Marktplatz der Metropolregion FrankfurtRheinMain“ am 17. April präsentiert sich FrankfurtRheinMain als starke und vielfältige Region, Teil 1

 

Gerhard Wiedemann und pia

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Freitag, 17. April, wird Frankfurt ganz im Zeichen der Region stehen. Denn am „Tag der Metropolregion FrankfurtRheinMain“ werden nicht nur 700 geladene Gäste mit den Bürgern in der Paulskirche ihren Wunsch nach einer starken und institutionalisierten Region FrankfurtRheinMain bekräftigen, sondern nach dem Ende der Konferenz sind alle Bürger eingeladen, die Region in ihrer Vielfalt und Stärke kennenzulernen.

 

So ist es der Wunsch der Veranstalter, deren Motor der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann seit Amtsantritt ist. Es war auffällig, wie sehr unter der 17jährigen Ägide der vorherigen OB das unmittelbare Umland ausgespart war aus Aktivitäten und gemeinsamem Vorgehen. Schon öfter hatte Weltexpresso seit dem Amtsantritt von Feldmann davon berichten können, daß sogar länderübergreifend die gemeinsame Region RheinMain durch gegenseitige Besuche der Bürgermeister einen neuen politischen Stellenwert erhält, der übrigens wirtschaftliche und touristisch längst gegeben ist. Länderübergreifend? Na ja, bundesländerübergreifend, denn Aschaffenburg am Main beispielsweise, absolut auf Frankfurt orientiert, liegt im Freistaat Bayern und Mainz auf der anderen Seite am Rhein ist die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz. Sie bilden alle die längst faktische Metropolregion, die im Norden bis Gießen reicht, im Osten bis Fulda.

 

Nun ist die Einladung für den 17. April nach Frankfurt deshalb eine gewaltige, weil nicht nur die großen und größeren Städte zum Einladungskreis dazugehören, sondern viele. Konkret sind das Politiker aus18 Kreisen, zehn Oberbürgermeister und 468 Bürgermeister, hinzu kommen Vertreter von Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft, sicher auch Sport.Wo kann man in Frankfurt außer in der Festhalle so viele Personen vereinen? Die Paulskirche ist mit den über 1000 Plätzen und ihrem freiheitlich-demokratischen Hintergrund sicher keine schlechte Lösung, wenngleich natürlich die Aura des Geschichtlichen hier mächtig wabert und die gesamte Veranstaltung mit höheren Weihen versieht. Wer sich daran stört? Doch die gibt es, dazu kommen wir gleich im KOMMENTAR.

 

Der 17. April findet nicht nur in der Paulskirche statt, sondern hat ein Forum, das auch den Bürgern offen steht: An zahlreichen Ständen informieren darüberhinaus Landkreise und kreisfreie Städte, Initiativen, Vereine und Verbände aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Tourismus von 13 bis 16 Uhr in den der Paulskirche benachbarten Römerhallen über ihre Arbeit für die Region. „Wir freuen uns, die Region zu Gast in Frankfurt zu haben und möchten den Bürgern ein möglichst buntes und vielfältiges Bild unser Region zeigen“, lädt Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region, dem Regionalverband FrankfurtRheinMain, der Wirtschaftsinitative FrankfurtRheinMain und der IHK Frankfurt in die Hallen des Rathauses ein.

 

Unter dem Titel „Global denken, regional handeln – im Herzen Europas zusammen stark“ können sich die Bürger an zahlreichen Informationsständen ein Bild von der Metropolregion FrankfurtRheinMain machen. Außerdem besteht die Gelegenheit, mit kompetenten Gesprächspartnern und Politikern aus der ganzen Region zu diskutieren. Zudem werden über den gesamten Zeitraum der Ausstellung zu verschiedenen Themenschwerpunkten moderierte Gespräche stattfinden. Moderatorin ist Laura di Salvo vom Hessischen Rundfunk.

 

Eric Menges, Geschäftsführer der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region, die den Marktplatz koordiniert: „Der Marktplatz der Metropolregion ist Schaufenster von FrankfurtRheinMain und Ort der Begegnung von Bürgern und der Politik zugleich. Wir möchten damit zeigen, wie vielfältig, spannend, lebenswert und erfolgreich unsere Region ist.“

 

Oberbürgermeister Peter Feldmann unterstreicht diesen Aspekt der Veranstaltung deutlich: „Eine starke und geeinte Metropolregion wird das Leben der Menschen entscheidend verbessern. Aber ohne das Engagement ihrer Bürger ist eine starke Metropolregion auch nicht möglich. Daher möchten wir möglichst viele Bürger dazu gewinnen, für diese Region einzutreten und sich für sie in Initiativen oder Verbänden zu engagieren.“ Fortsetzung folgt.

 

 

INFO:

Für die Veranstaltung in der Paulskirche steht für Bürger ein begrenztes Kontingent von Einlasskarten zur Verfügung, die die Stadt über die Medien der Region - beispielsweise über Verlosungen – weitergeben möchten. Bitte bis Dienstag, 7. April mitteilen, wie viele Karten Sie bekommen möchten. Ansprechpartner ist Thomas Waldherr, Telefon 069/212-32761, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!