Am 5. und 11. Februar, also zweimal in den Club Voltaire! Der Frankfurter OB Peter Feldmann ist auch dabei

 

Siegrid Püschel

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Auf die erste Veranstaltung hatten wir schon ausführlich hingewiesen, aber es schadet nicht, daß noch einmal zu wiederholen, denn es geht um diese Woche, wo „Immer dichter wohnen?“ anhand von Fotografien beantwortet wird. Und donnerstags drauf werden die schädlichen Freihandelsabkommen diskutiert, die das 'frei' nur im Namen tragen.

 

 

Immer dichter wohnen?

 

Vernissage, Vortrag und Diskussion mit dem Photographen Peter Menne und dem Stadtplaner Prof. D.W. Dreysse

am Freitag, den 5. Februar 2016

um 19:00 Uhr

im Club Voltaire, Frankfurt, Kleine Hochstraße 5 (Nähe Alte Oper).

 

Eindrucksvoll photographierte Peter Menne manches Beispiel verdichteter, aber nicht mehr sonderlich wohnlich wirkender Wohnformen. Die Ausstellung im Club Voltaire, Frankfurt, Kleine Hochstraße 5 (Nähe Alte Oper) wird am Freitag, den 5. Februar 2016 um 19:00 Uhr eröffnet.

 

Zur Eröffnung greift Stadtplaner Prof. DW Dreysse die Möglichkeiten und Auswirkungen von "nachverdichteten" und von flächensparenden Wohnformen auf. Die "Wohnungsfrage" steht gerade auch in Frankfurt im Mittelpunkt der politischen Debatte. In seinem Vortrag widmet Dreysse sich der Frage, wie auf den aktuellen Druck der Bevölkerungszunahme angemessen reagiert werden kann. An welchen Wohnqualitäten muß festgehalten werden?

 

Die Fragen werden anhand der bewegenden Bilder von Wohngebäuden aus Amsterdam, Metz oder Marseille und der aktuellen Frankfurter Situation diskutiert. Prof. Reiner Diederich, Vorsitzender der KunstGesellchaft, moderiert den Abend. Der Eintritt ist frei. Die Photographien sind bis zum 13. März 2016 zu sehen. Der Club Voltaire öffnet täglich ab 18:00 Uhr.

 

 

 

TTIP, CETA und TISA: Was droht Frankfurt und den Kommunen?

 

Ein Gespräch mit dem Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und Ingrid Ahrens (Greenpeace Frankfurt)

am Donnerstag, den 11. Februar 2016

um 20:00 Uhr

im Club Voltaire, Frankfurt, Kleine Hochstraße 5 (Nähe Alte Oper)

auf Einladung von der KunstGesellschaft , Business Crime Control , attac , dem Frankfurter Bündnis gegen TTIP, CETA & TISA und dem Club Voltaire. Der Eintritt ist frei (Spenden dennoch gerne gesehen).

 

Zahlreiche Leistungen der kommunalen Daseinsfürsorge müssen nach anderen Regeln als denen der Marktwirtschaft erbracht werden: Wasser und Abwasser, Müllentsorgung, Öffentlicher Personennahverkehr, die Sorge für Alte, Kranke und Behinderte, die Volkshochschulen, der öffentliche Kulturbetrieb.

 

Wie bedrohen die geplanten Freihandelsabkommen diese lebenswichtigen Aufgaben kommunaler Politik?

 

In manchen Bereichen gibt es einen „German Sonderweg“, zum Beispiel bei Sparkassen, Raiffeisenbanken, bei der Energieversorgung und auch bei der Volkswagen AG. Hat dieser Sonderweg angesichts der Drohung weiterer geplanter Privatisierungen noch eine Chance? Millionen Deutsche sehen TTIP, CETA und TISA als Bedrohung dieser Errungenschaften.

 

 

Info:

 

Sehr gut paßt zu beiden Themen das gerade erschienene Buch "Der Müll, die Stadt und der Skandal", hrsg. von Reiner Diederich und Peter Menne, Frankfurt: Nomen-Verlag, 14,90 Euro: ein Sammelband zu Fassbinders Skandaldrama, seiner Rezeption und der Bauspekulation im Frankfurter Westend – und zu Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit heute. Erhältlich z.B. im Denkladen.

 

Anfahrt zum "Club Voltaire" in Frankfurt am Main: Die Kleine Hochstraße zweigt ganz in der Nähe von der Alten Oper von der Fressgass' (offiziell: "Große Bockenheimer Straße") ab, zu erreichen mit der U-Bahn, Linien U 6 / U 7, Station "Alte Oper" oder mit der S-Bahn, alle Linien, Station "Hauptwache", dann 300 m zu Fuß.

 

Wer mit dem Auto kommt, findet sicher einen Parkplatz in den Parkhäusern

- Börse, Meisengasse,

- Alte Oper, Opernplatz,

oder auch in den Parkhäusern Junghofstraße 16 oder Schiller-Passage, Taubenstraße 11, Anfahrt siehe http://www.parkhaus-frankfurt.de/index.html .