Eintracht Frankfurt unterliegt dem Freiburger SC 1:2, Stimmen zum Spiel
Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das war ein sehr merkwürdiges Spiel, in dem die Eintracht in der ersten Halbzeit zwar in Führung ging, aber keinen Sieg wollte, und in der zweiten Halbzeit gegen Schluß ein Feuerwerk vor dem Freiburger Tor entfacht, das leider nicht zündete. Die Redaktion
Alex Meier – Eintracht Frankfurt
Das ist heute eine riesige Enttäuschung. Gerade am Ende hatten wir gute Chancen. Aber heute sollte es wohl nicht sein. Das ist sehr schade.
Heute Morgen habe ich mich richtig krank gefühlt und da habe ich mich heute mit dem Trainer abgesprochen, dass ich nur maximal 20 Minuten rein kommen werde.
Wir haben gerade eine schwierige Phase, was ich auch schon vor ein paar Wochen, als es bei uns gut lief, angesprochen habe. Da müssen wir jetzt gemeinsam durch, denn nur so kommen wir da auch wieder raus.
Branimir Hrgota – Eintracht Frankfurt
Wir sind körperlich topfit, die Niederlage hat nichts mit dem Pokalsieg zu tun. Wir bekommen das 1:2 gegen uns (Abseitstor), was sehr schade ist. Im ganzen Spiel gab es nicht soviel Torchancen für beide Mannschaften. Es ist heute eine bittere Niederlage, obwohl wir alles versucht haben. Wir haben gekämpft und alles versucht, trotzdem hat es nicht geklappt.
Bastion Oczipka – Eintracht Frankfurt
Ich werde nichts zu der Schiedsrichterleistung sagen. Aber ich glaube das, dass 1:2 Abseits war. Es waren wie in den letzten Spielen, viele Entscheidungen nicht zu unseren Gunsten. Es sind immer nur Kleinigkeiten, die uns dadurch zum Punktgewinn oder zu Sieg fehlen.
Ich hasse es, dass ich in München wegen der fünften gelben Karte, nicht dabei sein werde. Durch diese Sperren wir unser ganzer Spielfluss gestört.
Lukas Hradecky – Eintracht Frankfurt
Wir sind spielerisch momentan nicht so gut drauf. Wir müssen wieder soweit zurückkommen, wie in der Vorrunde. Uns hat immer unsere Teamleistung stark gemacht. Vielleicht wollen wir zu viel und bekommen deswegen gerade das Gegenteil. Es sieht so aus, als wollten die Spieler wegen der Niederlagen den Ball nicht mehr haben. Wir müssen darüber sprechen und unser Trainer, wir uns Bescheid sagen, wie wir weiter machen werden.
Bruno Hübner- Eintracht Frankfurt
Mir fällt es schwer, was zu sagen, aber es fallen zur Zeit viele unglückliche Entscheidungen gegen uns. Natürlich ist es schade, dass wir unsere gute Ausgangsposition ein bisschen verlieren und dass ist halt sehr ärgerlich, wie das Ganze passiert.
Niko Kovac – Trainer von Eintracht Frankfurt
Freiburg hat eine starke Mannschaft. Ich kann meiner Mannschaft trotz der Niederlagen keinen Vorwurf machen, weil sie trotz dem schweren DFB Pokalsieg am Dienstag sehr gut dagegen gehalten hat. Freiburg gehört zu den Laufstärksten der Liga und man hatte nicht das Gefühl, dass meine Mannschaft deutlich abgefallen ist. Wir hatten heute auch nicht das bißchen Glück, was man in der Bundesliga braucht. Ich bin traurig und enttäuscht über die Niederlage, die nicht hätte sein müssen. Nach Regen kommt auch wieder Sonne und ich bin mir sicher, dass die Sonne auch bald wieder kommen wird.
Christian Streich – Trainer vom SC Freiburg
Wir sind sehr glücklich, dass wir nach dem frühen Rückstand stabil geblieben sind. Wir wussten, was hier auf uns zukommt. Meine Jungs sind sehr ruhig geblieben und haben immer versucht, dass Spiel zu spielen. Wir haben sehr viel Glück gehabt, dass wir gewonnen haben, denn wir hätten auch gegen diese Frankfurter Mannschaft unentschieden spielen können.
Foto: (c) Jürgen Schneeberger