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Thomas Scheben
Frankfurt am Main (Weltexpresso)- Den Anrainern von Rhein und Main, aber auch vielen anderen Flüssen Mitteldeutschlands, erschien es als die Wiederkehr der Sintflut: Tagelang hatte es im Juli 1342 vor allem in Franken unaufhörlich geschüttet. Der von einer vorherigen Trockenphase ausgedörrte Boden und die vielfach kahlgeschlagenen Mittelgebirge vermochten die Wassermassen – nach heutigen Berechnungen 175 Liter pro Quadratmeter in gerade einmal vier Tagen – nicht zu halten. Sie ergossen sich ungebremst in die Flußläufe, die binnen weniger Tage auf nie gesehene Pegelstände anschwollen. Am 22. Juli, im Kirchenkalender der Tag der Maria Magdalena, erreichte das Hochwasser seinen Höhepunkt; es ist daher als „Magdalenenflut“ in die Annalen eingegangen.
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hessenschau update, Sven-Oliver Schibat
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Rolläden lassen nur noch spärlich Licht durch, unter meinem Schreibtisch surrt der USB-Ventilator und vor mir steht eine Kanne kalter Tee: Es ist heiß in Hessen (die heißesten Orte in Hessen verbergen sich hinter diesem Link)! Dass es der bislang heißeste Tag des Jahres in Hessen wird, ist dabei schon jetzt klar. Ob es für einen neuen Hitzerekord reichen wird, muss sich noch zeigen. Die Höchstwerte werden gegen 17 Uhr erwartet.
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hessenschau update, Sven-Oliver Schibat
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Samstagabend saß ich mit Jacke bei 17 Grad am Strand von Wustrow (Mecklenburg-Vorpommern) und schaute mir frierend den Sonnenuntergang an - und heute sind draußen vor meinem Fenster in Mittelhessen anstrengende 31 Grad. Mit entsprechend großem Interesse habe ich mir deswegen vorhin noch einmal diesen Artikel hier durchgelesen und meinen kleinen USB-Ventilator wieder rausgeholt.
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Klaus Hagert
Frankfurt am Main (Weltexpresso)- Der Frankfurter Stadtwald ist derzeit aus vielen Gründen im Gespräch. Wer hier aufgewachsen ist und schon einige Jahre, ja Jahrzehnte alt, der kann davon berichten, welche Bedeutung der Stadtwald früher für die Bevlkerung Frankfurts hatte. Zwar gab es früh die Straßenbahnen in den Taunus, die 23 nach Hedddernheim, die 24 nach Oberursel und die 25 nach Bad Homburg, aber am Sonntag gingen Frankfurter Familien viel öfter in den Stadtwald, ja man machte mit Rucksack sogar kleine Wanderungen, na, doch besser Ausflüge genannt. Der Rucksack war wichtig, weil er Essen und Trinken enthielt. Auf jeden Fall war der Stadtwald ein ständiges Thema.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Was man heute alles lernen kann! Mit einem Rundgang durch das queere Barleben in Frankfurt erlangt man mit der Frankfurter Volkshochschule (VHS) Einblicke in die Orte und Strukturen der LGBTIAQ*-Community in Frankfurt. Dabei sind die Szenebars mehr als nur Freizeitorte für viele Menschen aus der Community, es sind „Safe Spaces“, Orte, um offen zu leben und zu sprechen, sich zu informieren, Akzeptanz und Unterstützung zu finden und natürlich auch gemeinsam zu feiern. Die Geschichte der Bars ist eng geknüpft an die heimliche und an die geförderte Emanzipationsgeschichte der Community in Deutschland und weltweit.
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