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Günther Winckel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie alle Großstädte hat Frankfurt ein Riesenproblem damit, vernünftigen Wohnraum für normale Familien und Einzelpersonen zu bezahlbaren Preisen zu garantieren. Blickt man von heute her zurück, dann rächt sich die in den 80er Jahren durch die damalige CDU-Mehrheit eingeführte Privatisierung von öffentlichen Wohnraum auf bittere Weise. Denn das ist eine Katastrophe mit Ansage. Frankfurt hatte seit dem Auftrieb des Neuen Frankfurt unter Stadtrat May eine außergewöhnlich große Anzahl von Häusern und Wohnungen bauen können, von denen die Stadt und ihre Bewohner jahrzehntelang zehrten.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es ist eine alte Weisheit, daß man die Qualität einer Gesellschaft daran messen kann, wie sie mit dem Nachuchs umgeht. Ökonomen beziehen das gerne darauf, daß Lernen und eine gute Ausbildung sich für später positiv auswirken und die gut Ausgebildeten die Renten der Alten spielend bezahlen können. Aber die Verwertbarkeit von Menschen ist genau das Gegenteil von den traditionellen Anstrengungen der Stadt Frankfurt, für ihre Kinder und Jugendlichen den Freiraum für Kreativität und kulturelle Bildung zu schaffen, wozu Theater in unseren Gesellschaften einfach gehört. Und um das Haus für das Kinder- und Jugendtheater (Foto links) geht es gegenwärtig.
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Können Sie sich noch an ihre Kindheit erinnern, was es Ihnen als Kind bedeutet hat, im Sommer ins Wasser springen zu dürfen, oder auch nur in einem der öffentlichen Brunnen die Fuße reinstecken zu können. Natürlich bleibt WASSER auch für Erwachsene attraktiv. „Wasser marsch!“ heißt es im Mai wieder bei Frankfurts Wasserspielanlagen. Ab Montag, 16. Mai, sind die sieben Wasserspielanlagen bis Mitte September täglich geöffnet.
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Pelin Abuzahra
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Tropisch feucht und warm ist es im Borgori-Wald, der typische Geruch des Menschenaffenhauses steigt dem Besucher aber nicht in die Nase – das verhindert die FFP2-Maske, die weiterhin im Borgori-Wald getragen werden muss. Während die Tierhäuser des Zoos seit einigen Wochen wieder alle geöffnet haben, können die Menschenaffen noch nicht wieder ohne Weiteres besucht werden. Schaut doch ein Besucher vorbei, so werden die Bonobos gleich neugierig. Als Kuratorin Sabrina Linn den Borgori-Wald betritt, schwingt sich eines der Jungtiere von Ast zu Ast und Seil zu Seil näher an die Scheibe. Linn begrüßt es. Sie ist ein bekanntes Gesicht oder vielmehr eine bekannte Stimme, denn auch ihr Gesicht ist von der Maske halb bedeckt.
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Man sah sie durch die Stadt ziehen, als die Demo vorbei war und hauptsächlich Frauen zu zweit und zu dritt im Gespräch und mit eingerollten VErdi-Fahnen in der Hand auf die U-Bahneingänge zustrebten. Wir sprachen mit einigen und konnten Empörung und Enttäuschung spüren, wenn sie über ihren beruflichen Alltag, die Überlastung und gleichzeitig geringe Bezahlung sprachen. Gut also, daß die Frankfurter Bildungsdezernentin Weber die Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst als Signal der Wertschätzung forderte, eine deutlich höhere Bezahlung sowie eine bessere Eingruppierung von Erzieherinnen und Erziehern.
Weiterlesen: „An Bildung und Betreuung darf nicht gespart werden“
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