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Günther Winckel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor dem Feiertag am 1. Mai lädt die Stadt Frankfurt zum traditionellen „Mahl der Arbeit“ ein. Das ist ein alter Brauch, der die Bedeutung der Arbeit im Verhältnis zum Kapital betonen soll und auch die Gewerkschaften im Römer zu Gast sein läßt, wo Bankerabende und andere Honoratiorenzusammenkünfte Alltag sind. Der Frankfurter DGB-Vorsitzende Philipp Jacks sprach neben Oberbürgermeister Peter Feldmann zu den Gästen im Kaisersaal. Diese waren Vertreterinnen und -vertreter Frankfurter Betriebs- und Personalräte. Symbolischer Höhepunkt war das Hissen der DGB-Fahne am Römerbalkon gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt. Feldmann widmete seine Rede vor allem dem Krieg in der Ukraine.
Weiterlesen: „Gerechtigkeit ist in Zeiten von Krieg, Inflation und Pandemie wichtiger denn je!“
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In Frankfurt ist das kulturelle Leben fast schon wieder normal. Es laufen Dichterlesungen, Diskussionsabende und bald fängt das jährliche Lesefest an, wenn Frankfurt ein Buch liest. Auch die Frankfurter Hausgespräche schon Tradition. Sie beschäftigen sich in diesem Jahr mit dem Thema „Soll, muss und kann Sprache gerecht sein?“. An vier öffentlichen Diskussionsabenden wird der Wunsch nach gerechter Sprache aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen.
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Tag der gewaltfreien Erziehung am Samstag, 30. April, starten das Frankfurter Kinderbüro und der Kinderschutzbund Frankfurt in Kooperation mit den Erziehungsberatungsstellen, den Familienbildungsstätten und dem Team Kinderschutz im Jugend- und Sozialamt zum elften Mal die Kampagne „Stark durch Erziehung“. Diese setzt sich für die Rechte von Kindern ein – allen voran für das Recht auf gewaltfreie Erziehung, das seit 2000 im Bürgerlichen Gesetzbuch festgeschrieben ist.
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt immer jemanden, der die Kuh vom Eis holt; jemanden, der den Laden am Laufen hält. Täglich setzen sich Menschen für die Gemeinschaft ein, in der sie leben. Diese Menschen und ihre Geschichten aus Hessen sucht hr2-kultur für den neuen Podcast "Unter dem Acker liegt der Strand". Die Bewerbungsphase läuft aktuell und noch bis Dienstag, 24. Mai.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn der 1.Mai wie in diesen Jahr auf einen Sonntag fällt, fühlen sich viele betrogen. Denn diejenigen, die am 1. Mail tatsächlich die historische Tatsache, daß ihre Arbeit einen gesellschaftlichen Feiertag wert ist, durch eine 1. Mai Demo oder sonstige Veranstaltungen der Gewerkschaften Rechnung tragen, sehen die anderen, für sie schon den Alltag über mitkämpfen, mit ihren Familien im Ruhemodus. Schon mal ein Tag. Da es sich aber um einen Sonntag handelt, fällt für die Engagierten auch die Sonntag weg, denn sie haben ja mit Demo und anderen Veranstaltungen genug zu tun. Der zweite Tag. So sollte man also an einem solchen Tag der Arbeit alle die, die öffentlich zum Bewußtsein bringen, um was es im Kampf Kapital und Arbeit eigentlich geht, besonders herausstellen und loben. Das ist auch deshalb richtig, weil Gewerkschafter fast immer den doppelten Druck abkriegen, den von der Belegschaft, was man mit unten charakterisiert und den von oben, von den Boßen, hätte man früher gesagt, heute heißt das vornehmer und unverbindlicher: von der Geschäftsführung oder -leitung.
Weiterlesen: „Kämpfen wir für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne“
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