f gruppenbild mit dame 1977 filmROMY SCHNEIDER im Spielfilm von CLAUDE SAUTET am Montag, 17. September bei ARTE

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) - "ROMY SCHNEIDER: Ein Star zwischen Frankreich und Deutschland" heißt die Sendefolge von Filmen bei Arte ab dem 16. September, über die Weltexpresso schon berichtet hatte:  https://weltexpresso.de/index.php/kino/13777-romy-schneider-2
Nun folgen die Filme vom 17. September, wobei man aber schon noch einmal die von ARTE gewählte Überschrift hinterfragen kann. Denn eigentlich war Romy Schneider Österreicherin und das auch gerne. Aber es stimmt schon, daß ihre Filmkarriere dann in Deutschland explosionsartig begann und in Frankreich der Schliff hinzukam.

Am Montag, 17. September, gibt es zwei Filme, deren zweiter für Deutsche eine besondere Bedeutung hat.

Um 20.15 Uhr
EINE EINFACHE GESCHICHTE

SPIELFILM VON CLAUDE SAUTET FRA/GER 1978, 104 MIN. MIT: ROMY SCHNEIDER, CLAUDE BRASSEUR, BRUNO CREMER 20.15 Uhr Marie ist schwanger, doch ihre Beziehung zu ihrem Partner Serge ist am Ende. Sie entscheidet sich, das Kind abzutreiben, und trennt sich daraufhin von Serge. Nach kurzer Zeit nimmt sie den Kontakt zu ihrem Ex-Mann wieder auf, ihre Zuneigung zueinander entfacht erneut und Marie entschließt sich zu einer weiteren Schwangerschaft – obwohl sie weiß, dass sie weiterhin allein bleiben wird.

Um 22,00 Uhr
GRUPPENBILD MIT DAME

SPIELFILM VON ALEKSANDER PETROVIC FRA/GER 1977, 99 MIN. MIT: ROMY SCHNEIDER, BRAD DOURIF, MICHEL GALABRU 22.00 Uhr Das epische Drama erzählt von der Unternehmertochter Leni Gruyten, die zeitlebens versucht, ihren Idealen und Gefühlen treu zu bleiben – selbst wenn dies bittere Konsequenzen nach sich zieht. So steht sie während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer jüdischen Lehrerin und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem russischen Kriegsgefangenen, von dem sie auch ein Kind bekommt. Und obwohl sie all diese geliebten Menschen verliert, gibt Leni nicht auf. Nach dem Krieg führt sie ein bescheidenes, aber glückliches Leben und verliebt sich im „Wohlstandsdeutschland» der 60er Jahre einmal mehr in einen gesellschaftlichen Außenseiter: den Türken Mehmed