Preisverleihung am 30. November und Reklamewerkstatt am 1./2. November im Deutschen Filmmuseum

 

Roman Herzig und pia

 

Frankfurt am Main (Welexpresso) - Die Einreichfrist für den Reklamefilmpreis 2013 ist abgelaufen. Erneut beteiligten sich sowohl selbständig Filmschaffende und Studenten als auch Werbefilmproduktionen wie Tempomedia, Wanda Germany, Partizan oder Big Fish am Wettbewerb um die insgesamt 15 Auszeichnungen, mit denen am 30. November bei der Preisverleihung besondere kreative Leistungen bei der Produktion von Werbefilmen gewürdigt werden.

 

Unter den insgesamt 90 Einreichern waren auch namhafte Werbeagenturen, darunter Ogilvy & Mather Germany, Leo Burnett, Kolle Rebbe sowie DDB Tribal. In diesem Jahr gehen 133 verschiedene Filme ins Rennen. Bis zum Ablauf der Frist gingen 203 Einreichungen für den Reklamefilmreis 2013 ein.

Wie die Veranstalter mitteilten, sei das auf den ersten Blick schwächere Ergebnis in der Hauptsache einer Änderung im Reglement geschuldet: Erstmals durften einzelne Spots nicht mehr in beliebig vielen, sondern nur noch in maximal zwei Disziplinen eingereicht werden. "Wir haben diese Limitierung im Interesse der Ausgewogenheit des Wettbewerbs eingeführt. Dank des neuen Reglements wird der Reklamefilmpreis 2013 nicht von einzelnen Filmen dominiert, sondern bildet den Facettenreichtum des zurückliegenden Jahres ab", sagt Mark Gläser von Group.IE.

 

Hinzu komme, daß in diesem Jahr generell mit weniger Einreichungen zu rechnen gewesen sei, so Gläser weiter. Diese Tendenz, die dem Vernehmen nach sowohl der Award-Debatte als auch der insgesamt niedrigeren Zahl künstlerisch anspruchsvoller Produktionen geschuldet ist, hat sich bereits bei anderen Kreativwettbewerben abgezeichnet. "Beim Reklamefilmpreis 2013 ist die Zahl der Einreicher jedoch konstant. Insofern übertrifft das Ergebnis sogar unsere Erwartungen", so Gläser.

 

Zwischenzeitlich hat der Vorverkauf für die Verleihung des Reklamefilmpreises 2013 begonnen. Restplätze gibt es auch noch für die Reklamefilmwerkstatt am 1. und 2. November. Dort wird im Deutschen Filmmuseum Folgendes passieren: „Erlebe, wie in 36 Stunden aus Deiner Idee ein fertiger Reklamefilm wird und lerne dabei unter Anleitung von Profis der Kreativbranche das Einmaleins des Werbefilms!“ Angekündigt sind hochkarätige Referenten, die man sich auf der unteren Webseite ansehen kann.

 

Das Besondere an der Preisverleihung ist der nur ganz klein geschriebene Ort. Es ist die Batschkapp, die aus Frankfurt Eschersheim, ein nördlicher gut bürgerlicher Stadtteil, umgezogen ist ins Ostend, in die Gwinnerstraße, wo sich die Industrie genauso tummelt wie Werkstätten, auf jeden Fall viel Land ist und wenig umliegende Wohnhäuser, die sich über den nächtlichen Lärm beschweren können.

 

www.reklamefilmpreis.de

www.reklamefilmwerkstatt.de