Redaktion
Hamburg (Weltexpresso) - Die Olchis gehören auf die große Leinwand! Das war für die Produzentinnen Sunna Isenberg und Gisela Schäfer von der Produktionsgesellschaft WunderWerk ausgemachte Sache, seit sie die humorvollen Bücher von Erhard Dietl über die grünen, lustigen Wesen kennenlernten.
Denn die Olchis sind Kinderbuchhelden ganz eigener Art – sie verabscheuen Eis und Spaghetti, knabbern dafür umso lieber an alten Autoreifen und verrosteten Blechbüchsen und lieben es, wenn es mieft und müffelt.
Sie alle – Olchi-Kinder, Eltern und Großeltern – leben in einer schmutzig-gemütlichen Wohnhöhle, in der es mächtig stinkt ... aber das finden die Olchis ja gerade schön! Sie sind kreativ und die weltbesten Recycler. Was für andere Müll ist, ist für sie Bastelmaterial – oder eben das Abendessen. Vor allem aber halten die Olchis zusammen, gehen liebevoll miteinander um und haben sich eine geborgene Umgebung geschaffen, in der alles so richtig schön olchig ist.
Die Olchis: ein weltweiter Millionenerfolg
All dies sind Eigenschaften der einzigartigen und sympathischen Buchhelden, die Kinder weltweit ansprechen. Nicht nur, dass von 34 Olchis-Buchtiteln allein in Deutschland bereits 5 Millionen Stück abgesetzt wurden – die Bücher sind in mehr als 13 verschiedene Sprachen übersetzt worden und sind in den USA, in Kanada, Australien, Neuseeland, China, Tschechien, Finnland, Israel, Italien, Japan, Lateinamerika, Lettland, Litauen, Niederlande, Südkorea und in Spanien erschienen. Die Marke Olchis wird, seit Erhard Dietl 1990 die erste Geschichte „Die Olchis sind da“ schrieb, vom Verlag Friedrich Oetinger mit großem Engagement gepflegt – und so lag es auch nahe, dass neben dem Verleih LEONINE Studios und dem ZDF auch der Verlag Friedrich Oetinger als Koproduzent des Films auftritt.
„Nachdem wir, als Produktionsfirma WunderWerk, und der Verlag Friedrich Oetinger zusammenfanden“, berichtet Gisela Schäfer, „starteten wir die Buchentwicklung. Es stellte sich bald heraus, dass es nicht einfach ist, die so wunderbar relaxte OlchiFamilie als Figuren für einen Kinofilm greifbar zu machen und eine Geschichte zu entwickeln, die über eine Spielfilmlänge trägt. Dem erfahrenen Autor John Chambers gelang es, die Essenz der Olchis aus dem großen Werk Erhard Dietls herauszuarbeiten und ein erstes Drehbuch zu schreiben.“ Das Filmprojekt mit der völlig neu entwickelten Story, die erzählt, wie die Olchis überhaupt nach Schmuddelfing kamen, erhielt einen enormen Schub, als das Skript beim Internationalen Trickfilm-Festival in Stuttgart mit dem Deutschen Animationsdrehbuchpreis ausgezeichnet wurde. Der erfahrene Autor und Regisseur Toby Genkel wandelte das wunderschöne Kinderfilm-Drehbuch schließlich in ein Skript für ein modernes internationales, spannendes und rasantes Filmabenteuer für die ganze Familie um.
Die Arbeit am Film startet – mit einem preisgekrönten Drehbuch
Mit der Auszeichnung und dem Renommé des Regisseurs im Rücken, machten sich Schäfer und Isenberg an die Finanzierung der Produktion und erhielten u.a. von Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, HessenFilm und Medien, FFA Filmförderungsanstalt und dem Deutschen Filmförderfonds Zusagen. „Ohne die engagierte Unterstützung durch die Filmförderungen, die an das Projekt und an die Produzentinnen glauben, wäre diese Arbeit nicht möglich“, sagt Sunna Isenberg.
Die Vorproduktion begann mit der Designentwicklung – also dem Design der Figuren, der Requisiten (Prop Design) und der Sets. Mit der Erstellung des Storyboards und der Gestaltung des Layouts wurden in der Vorproduktion wichtige Meilensteine gesetzt.
„Bei einer derart bestens etablierten Marke ist der behutsame Umgang mit dem Originalwerk essenziell“, sagt Sunna Isenberg: „Gleichzeitig war frühzeitig klar, dass der illustrative Look aus dem Buch-Universum in eine zeitgemäße Filmsprache übersetzt werden musste. Natürlich wurde dann in der Entwicklung jeder einzelne Schritt in bestem Einvernehmen mit dem Verlag und dem Autor abgestimmt.“ Für die Regie und künstlerische Gesamtleitung des Films konnten die Produzenten Toby Genkel (zuletzt „Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper“ und „Yakari“) und Jens Møller (u. a. „Lego Star Wars“, „Mullewapp“) gewinnen.
Die Olchis: ein weltweiter Millionenerfolg
All dies sind Eigenschaften der einzigartigen und sympathischen Buchhelden, die Kinder weltweit ansprechen. Nicht nur, dass von 34 Olchis-Buchtiteln allein in Deutschland bereits 5 Millionen Stück abgesetzt wurden – die Bücher sind in mehr als 13 verschiedene Sprachen übersetzt worden und sind in den USA, in Kanada, Australien, Neuseeland, China, Tschechien, Finnland, Israel, Italien, Japan, Lateinamerika, Lettland, Litauen, Niederlande, Südkorea und in Spanien erschienen. Die Marke Olchis wird, seit Erhard Dietl 1990 die erste Geschichte „Die Olchis sind da“ schrieb, vom Verlag Friedrich Oetinger mit großem Engagement gepflegt – und so lag es auch nahe, dass neben dem Verleih LEONINE Studios und dem ZDF auch der Verlag Friedrich Oetinger als Koproduzent des Films auftritt.
„Nachdem wir, als Produktionsfirma WunderWerk, und der Verlag Friedrich Oetinger zusammenfanden“, berichtet Gisela Schäfer, „starteten wir die Buchentwicklung. Es stellte sich bald heraus, dass es nicht einfach ist, die so wunderbar relaxte OlchiFamilie als Figuren für einen Kinofilm greifbar zu machen und eine Geschichte zu entwickeln, die über eine Spielfilmlänge trägt. Dem erfahrenen Autor John Chambers gelang es, die Essenz der Olchis aus dem großen Werk Erhard Dietls herauszuarbeiten und ein erstes Drehbuch zu schreiben.“ Das Filmprojekt mit der völlig neu entwickelten Story, die erzählt, wie die Olchis überhaupt nach Schmuddelfing kamen, erhielt einen enormen Schub, als das Skript beim Internationalen Trickfilm-Festival in Stuttgart mit dem Deutschen Animationsdrehbuchpreis ausgezeichnet wurde. Der erfahrene Autor und Regisseur Toby Genkel wandelte das wunderschöne Kinderfilm-Drehbuch schließlich in ein Skript für ein modernes internationales, spannendes und rasantes Filmabenteuer für die ganze Familie um.
Die Arbeit am Film startet – mit einem preisgekrönten Drehbuch
Mit der Auszeichnung und dem Renommé des Regisseurs im Rücken, machten sich Schäfer und Isenberg an die Finanzierung der Produktion und erhielten u.a. von Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, HessenFilm und Medien, FFA Filmförderungsanstalt und dem Deutschen Filmförderfonds Zusagen. „Ohne die engagierte Unterstützung durch die Filmförderungen, die an das Projekt und an die Produzentinnen glauben, wäre diese Arbeit nicht möglich“, sagt Sunna Isenberg.
Die Vorproduktion begann mit der Designentwicklung – also dem Design der Figuren, der Requisiten (Prop Design) und der Sets. Mit der Erstellung des Storyboards und der Gestaltung des Layouts wurden in der Vorproduktion wichtige Meilensteine gesetzt.
„Bei einer derart bestens etablierten Marke ist der behutsame Umgang mit dem Originalwerk essenziell“, sagt Sunna Isenberg: „Gleichzeitig war frühzeitig klar, dass der illustrative Look aus dem Buch-Universum in eine zeitgemäße Filmsprache übersetzt werden musste. Natürlich wurde dann in der Entwicklung jeder einzelne Schritt in bestem Einvernehmen mit dem Verlag und dem Autor abgestimmt.“ Für die Regie und künstlerische Gesamtleitung des Films konnten die Produzenten Toby Genkel (zuletzt „Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper“ und „Yakari“) und Jens Møller (u. a. „Lego Star Wars“, „Mullewapp“) gewinnen.
Gisela Schäfer betont, wie wichtig diese ersten Schritte – und das richtige Personal an der Spitze – sind, um ein Filmprojekt von Anfang an auf die richtige Spur zu setzen: „Diese Komponenten dienen ja dem Team während des gesamten Produktionsprozesses als visuelle Erinnerungen an den ,großen Plan’, auf die stets zurückgegriffen werden kann. Die Abnahme der Animatic – also des gefilmten Storyboards, das bereits einen Großteil der wegweisenden kreativen Entscheidungen enthält und den Rhythmus des Films simuliert – war ein großer Schritt.“
Fortsetzung folgt
Info:
Die Sprecher
Olchi-Mama. Annemarie Carpendale
Olchi-Papa. Wayne Carpendale
Titelsong Das Bo & Fayzen
Die Filmemacher
Regie Jens Møller und Toby Genkel
Drehbuch Toby Genkel und John Chambers
Produziert von WunderWerk
in Koproduktion mit Verlag Friedrich Oetinger, LEONINE Studios, ZDF
Fortsetzung folgt
Info:
Die Sprecher
Olchi-Mama. Annemarie Carpendale
Olchi-Papa. Wayne Carpendale
Titelsong Das Bo & Fayzen
Die Filmemacher
Regie Jens Møller und Toby Genkel
Drehbuch Toby Genkel und John Chambers
Produziert von WunderWerk
in Koproduktion mit Verlag Friedrich Oetinger, LEONINE Studios, ZDF