Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – ASMIK GRIGORIAN wurde 1981 in Vilnius, Litauen geboren. Sie singt Tschaikowskys Tatjana, Maria, Lisa, Nastasja und Iolanta am Theater an der Wien, der Komischen Oper Berlin, in Stockholm, Mailand und Frankfurt. 2017 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen als Marie im Wozzeck. Ihre Salome im August 2018 war der spektakulärste Erfolg einer jungen Sängerin bei den Salzburger Festspielen seit dem Debüt Anna Netrebkos.
Im Sommer 2021 debütierte sie als Senta an den Bayreuther Festspielen. „[Ihre] Vielseitigkeit ist erstaunlich“, schreibt The Times über sie. Ihre „wilde Stimme [ist] reich und dunkel“, ergänzt Le Monde. Asmik Grigorian wird regelmäßig an den führenden Opernhäusern der Welt engagiert und trat zuletzt an der Wiener Staatsoper, am Teatro Real Madrid, bei den Salzburger Festspielen, am Bolschoi-Theater und am Teatro alla Scala auf.
BARBARA HANNIGAN wurde 1971 in Waverley, Kanada geboren. Sie singt vor allem zeitgenössische Opern und Lieder von Ligeti, Dutilleux, Boulez, Grisey und vielen anderen. Mit George Benjamins Written on Skin hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Seit einigen Jahren dirigiert sie auch, oft sind es Konzerte, in denen sie selbst singt. Sie ist erste Gastdirigentin in Göteborg und verfolgt mehrere pädagogische Projekte. Zuletzt sang sie wieder ihre Schlüsselrolle der Lulu in Krzysztof Warlikowskis Inszenierung in Brüssel. „Die Sopranistin Barbara Hannigan ist zur Kultfigur der musikalischen Moderne geworden – und dirigieren kann sie auch“, stellte die Süddeutsche Zeitung 2013 fest. Barbara Hannigan hat mit großartigen Künstlerinnen wie Simon Rattle, Sasha Waltz, Kent Nagano, Vladimir Jurowski, John Zorn, Andreas Kriegenburg, Andris Nelsons, Esa Pekka Salonen, Christoph Marthaler, Antonio Pappano, Katie Mitchell, Kirill Petrenko und Krszysztof Warlikowski zusammengearbeitet.
ERMONELA JAHO wurde 1974 in Tirana, der Hauptstadt des damals vollkommen isolierten Staates Albanien, geboren. Mit siebzehn beginnt sie am Konservatorium zu studieren und fällt der Sopranistin Katia Ricciarelli auf, die in Tirana einen Gesangswettbewerb veranstaltet. Sie lädt die junge Ermonela Jaho nach Italien ein. Mit achtzehn studiert sie Klavier und Gesang an der Accademia di Santa Cecilia in Rom. Sie gewinnt mehrere Wettbewerbe, zieht nach New York und beginnt eine behutsam gestaltete Karriere, die sie schließlich auf die internationalen Opernbühnen bringt. Im Jahr 2016 erhält ihre Aufnahme von Leoncavallos Zazà den International Opera Award. Laut The Economist ist sie ein „[f]euriger Engel“ und die „meistgefeierte [...] Sopranistin der Welt“. Zuletzt sang Ermonela Jaho in Paris (La Traviata, Les Huguenots), Berlin (La Rondine), München (Suor Angelica, Madama Butterfly), Barcelona (Turandot) und London (Otello, La Traviata).
Foto:
©Verleih
Info:
Regie: Jan Schmidt-Garre Fuoco sacro – Suche nach dem heiligen Feuer des Gesangs ist eine Koproduktion der PARS Media mit dem Bayerischen Rundfunk. In Zusammenarbeit mit Arte, NRK, SVT und Naxos Audiovisual. Verleih: PARS Media Vertrieb: barnsteiner – film Drehorte: Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Schweden
Kinostart: 21. April 2022 Laufzeit: 93 Minuten Sprachfassung: OmU
Abdruck aus dem Presseheft:
BARBARA HANNIGAN wurde 1971 in Waverley, Kanada geboren. Sie singt vor allem zeitgenössische Opern und Lieder von Ligeti, Dutilleux, Boulez, Grisey und vielen anderen. Mit George Benjamins Written on Skin hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Seit einigen Jahren dirigiert sie auch, oft sind es Konzerte, in denen sie selbst singt. Sie ist erste Gastdirigentin in Göteborg und verfolgt mehrere pädagogische Projekte. Zuletzt sang sie wieder ihre Schlüsselrolle der Lulu in Krzysztof Warlikowskis Inszenierung in Brüssel. „Die Sopranistin Barbara Hannigan ist zur Kultfigur der musikalischen Moderne geworden – und dirigieren kann sie auch“, stellte die Süddeutsche Zeitung 2013 fest. Barbara Hannigan hat mit großartigen Künstlerinnen wie Simon Rattle, Sasha Waltz, Kent Nagano, Vladimir Jurowski, John Zorn, Andreas Kriegenburg, Andris Nelsons, Esa Pekka Salonen, Christoph Marthaler, Antonio Pappano, Katie Mitchell, Kirill Petrenko und Krszysztof Warlikowski zusammengearbeitet.
ERMONELA JAHO wurde 1974 in Tirana, der Hauptstadt des damals vollkommen isolierten Staates Albanien, geboren. Mit siebzehn beginnt sie am Konservatorium zu studieren und fällt der Sopranistin Katia Ricciarelli auf, die in Tirana einen Gesangswettbewerb veranstaltet. Sie lädt die junge Ermonela Jaho nach Italien ein. Mit achtzehn studiert sie Klavier und Gesang an der Accademia di Santa Cecilia in Rom. Sie gewinnt mehrere Wettbewerbe, zieht nach New York und beginnt eine behutsam gestaltete Karriere, die sie schließlich auf die internationalen Opernbühnen bringt. Im Jahr 2016 erhält ihre Aufnahme von Leoncavallos Zazà den International Opera Award. Laut The Economist ist sie ein „[f]euriger Engel“ und die „meistgefeierte [...] Sopranistin der Welt“. Zuletzt sang Ermonela Jaho in Paris (La Traviata, Les Huguenots), Berlin (La Rondine), München (Suor Angelica, Madama Butterfly), Barcelona (Turandot) und London (Otello, La Traviata).
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Info:
Regie: Jan Schmidt-Garre Fuoco sacro – Suche nach dem heiligen Feuer des Gesangs ist eine Koproduktion der PARS Media mit dem Bayerischen Rundfunk. In Zusammenarbeit mit Arte, NRK, SVT und Naxos Audiovisual. Verleih: PARS Media Vertrieb: barnsteiner – film Drehorte: Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Schweden
Kinostart: 21. April 2022 Laufzeit: 93 Minuten Sprachfassung: OmU
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