Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - „Was die Filme von Hitchcock stets zu etwas ganz Besonderem machte, war sein Auge für die Besetzung – Cary Grant, James Stewart, Grace Kelly, Ingrid Bergman. Entsprechend war es unsere erklärte Absicht, einen Superstar für die Hauptrolle von HYPNOTIC zu finden“, sagt Robert Rodriguez. „Ben Affleck hat genau diese einzigarfige Starqualität, eine besondere Präsenz, dass es sich für mich tatsächlich ein bisschen so anfühlte, als würde ich einen Hitchcock-Film drehen, als würde ich mit einem der klassischen Filmstars arbeiten. Er kam rein, mean and lean, und er war bereit loszurocken. Er war großarfig.“
„Ich wollte bei HYPNOTIC mitmachen, weil mich die Komplexität der Figur und das Drehbuch begeistert haben“, sagt Affleck über seine Mofivafion. „Aber mehr noch zählte für mich Robert Rodriguez und meine Bewunderung für ihn als Regisseur.“
„Ich wollte immer schon mit ihm arbeiten“, fährt der Schauspieler fort. „Er hat mich immer schon inspiriert, gleich von Anfang seiner Karriere an. Es ist Teil meiner Mission als Schauspieler, mit Regisseuren zu arbeiten, von denen ich lernen kann. Und bei diesem Film habe ich mächfig viel gelernt.“
HYPNOTIC selbst ist eine wilde Achterbahnfahrt voller unerwarteter Wendungen und verstörender neuer Erkenntnisse über die Figuren. Dass es dabei zur ersten Zusammenarbeit der beiden Giganten der Industrie Robert Rodriguez und Ben Affleck kam, sollte niemanden überraschen. Seitdem er das Publikum 1997 mit seinem überzeugenden Auftrift an der Seite von Maft Damon in GOOD WILL HUNTING („Good Will Hunfing“) im Sturm erobern und gemeinsam mit Damon einen Oscar für das Drehbuch des Films gewinnen konnte, ist Ben Affleck nicht nur konstant einer der gefragtesten Filmstars unserer Zeit geblieben, sondern konnte sich auch wiederholt hinter der Kamera als Ausnahmetalent auszeichnen. 2007 hafte er mit GONE BABY GONE – KEIN KINDERSPIEL („Gone Baby Gone“) sein beachtliches Regiedebüt gegeben. Fünf Jahre später inszenierte er dann ARGO („Argo“, 2012), der den Oscar als bester Spielfilm gewinnen konnte. Für Robert Rodriguez bedeutete das, dass sein
Star von HYPNOTIC auch einer der führenden Filmemacher Hollywoods ist, eine Kombinafion, die sich im Verlauf der Arbeiten an dem Film als von unschätzbarem Wert erwies.
„Wenn man selbst schon Filme inszeniert hat, dann ist man klar im Vorteil, wenn man mit Filmemachern arbeitet, die technisch einfach Alles auf dem Kasten haben. Dann weiß man, was sie machen. Man weiß, was sie wollen. Und hoffentlich weiß man, wie man ihnen das geben kann, was sie von einem brauchen“, erklärt Ben Affleck. Er fand auch, dass Rourke keiner Figur ähnelte, die er jemals gespielt hafte. „Das liegt daran, dass es sich um eine vielschichfige Geschichte handelt, die auf einer besfimmten Realitätsebene beginnt, dann eine neue offenbart, und dann noch eine und noch eine“, berichtet der Schauspieler. „Ganz vieles fühlt sich gleich zu Beginn ein bisschen schräg an, falsch, merkwürdig, beunruhigend, und erst später wird einem bewusst, warum das so ist. Mir gefiel dieser Aspekt mit der vielschichfigen Geschichte ganz besonders, es war eine spannende Herausforderung für mich als Schauspieler.“
Ben Affleck spielt in HYPNOTIC den Politzisten Danny Rourke, der nach einem rätselhaften Banküberfall auf der Jagd nach dem Verantwortlichen ist – ein mysteriöser Mann, der mit seinen hypnofischen Kräften die Handlungen aller um sich herum manipulieren konnte, wodurch ihm die Flucht gelang: Bewaffnete Wachleute zogen sich einfach zurück und Polizeibeamte richteten ihre Waffe plötzlich aufeinander staft auf die Verdächfigen.
„Also sucht Bens Figur Hilfe bei einer Experfin für Hypnose, Diana Cruz, gespielt von Alice Braga, die ihn und damit auch das Publikum bekanntmacht mit der Schaftenwelt der Hypnofics“, erzählt Robert Rodriguez. „Sie ist unsere Verbindung in diese beunruhigende Welt, wo wir miterleben werden, wozu sie wirklich fähig sind.“ Detecfive Rourke lernt so eine Welt kennen, in der Menschen mit übernatürlichen Kräften nicht nur die Gedanken ihrer Mitmenschen völlig kontrollieren können, sondern auch deren Sinne und Wahrnehmung und somit deren gesamte Realität verändern. Sie können besfimmen, was sie sehen, fühlen und wie sie handeln.
Foto:
©Verleih
Info:
Besetzung & Stab
Danny Rourke. BEN AFFLECK
Diana Cruz. ALICE BRAGA
Nicks. JD PARDO
Minnie. HALA FINLEY
River. DAYO OKENIYI
Carl JEFF FAHEY
mit
Jeremiah. JACKIE EARLE HALEY
Dellrayne WILLIAM FICHTNER
Regie, Schnitt, Produktion, Kamera. ROBERT RODRIGUEZ
Drehbuch ROBERT RODRIGUEZ und MAX BORENSTEIN
Abdruck aus dem Presseheft