ellbogenLICHTER Filmfest Frankfurt International: von Dienstag, 16. April bis Sonntag, 21. April, Teil 17

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gestern Abend ging das 17. LICHTER Filmfest Frankfurt International zu Ende. Nachdem am Nachmittag die Schauspiellegende Uschi Glas das Frankfurter Filmfestival besuchte, fand am Abend die große Preisverleihung statt. Parallel wurde in Anwesenheit von Lars Eidinger der Abschlussfilm „Sterben“ gezeigt. Den Hauptpreis für den besten regionalen Langfilm gewann die Regisseurin Aslı Özarslan für „Ellbogen“.

Das von JIP Film & Verleih, die den Preis entgegennehmen,  aus Frankfurt koproduzierte Drama wurde von HessenFilm & Medien gefördert und erzählt von der Selbstfindung einer jungen Deutschtürkin in Berlin und Istanbul. Eine lobende Erwähnung erhielt der für den regionale Langfilmpreis ebenfalls nominierte Dokumentarfilm „Eines Vaters Liebe“ von Leon Noel Schardt. 
Hautpreis




Als bester regionaler Kurzfilm wurde „Gaze in Battle“ von der Frankfurter Künstlerin Ayla Pierrot Arendt ausgezeichnet.

gaza



Den Publikumspreis gewann die tieftraurige Langzeitdokumentation „Frank Meyer“ über den gleichnamigen Ex-Bodybuilder, der trotz zahlreicher gesundheitlicher Rückschläge zum Film erschien – und in Begleitung der beiden Jungregisseure Leonard Hofmann und Riccardo Dejan Jurkovic für bewegende Momente sorgte.



Im Bereich Virtual Reality gewann Chloé Rochereuil mit „JFK Memento“ den Jurypreis und Carol Liu mit „GANGA“ den Publikumspreis.



Dem Kurzfilm „Die Nackte Wahrheit“ verlieh das Filmhaus Frankfurt seinen Nachwuchspreis. „Filmstunde_23“ von Edgar Reitz und Jörg Adolph erhielt den Jurypreis der Evangelischen Filmarbeit., den für ihn ein Kollege vom Bayerischen Rundfunk entgegennahm, der wie andere höchste Überraschung über den Bembel ausdrückte, in dem hier zwar Blumen steckten, der aber für Ebbelwoi gedacht ist. Andere hielten sogar den Bembel für den Oscar oder den Berlinale Bären, soll heißen, daß der Lichter Filmpreis als Bembel in die Filmgeschichte eingehen könnte. Eigentlich keine schlechte Idee, zukünftig den Frankfurter Bembel zu verleihen. 


in vertretung fur reitz


Vanessa Nica Mueller gewann mit „Landen“ den Videokunstpreis des Festivals, den 14. LICHTER Art Award.

Es gab viele viele gute Momente bei den Preisvergaben und viele Bilder. Vor allem den Dank an das gesamte Team, von dem nur die Anwesenden auf dem Podium standen und knieten, denn die anderen bedienten noch das Publikum bei STERBEN zum Beispiel, der Film lief zeitgleich im Eldorado. Da er 180 Minuten dauert, waren deren Besucher leider von der Preisvergabe ausgeschlossen, hatten aber das Privileg den Film vor seinem Anlaufen in den Kinos schon sehen zu können. 

epdevangkeine ahnungteam

















Fotos:

©Redaktion