Was die Mitproduzentin zu CRANCO sagt

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom

Stuttgart (Weltexpresso) - Im besten Fall verspricht unser Kinofilm über das Ballett-Genie Cranko das, was Robert Musil unter dem bleibenden Wert der Kunst verstand: „Was bleibt von der Kunst? Wir bleiben als Veränderte.“

Kunst, wenn sie gut gemacht ist, verändert uns. Wir sehen die Dinge mit anderen Augen. Als ob ein Licht angeht. Das ist ein Erlebnis. Eine Inspiration. Und wir brauchen Inspiration in der heutigen Zeit.

Das ist das Versprechen unseres Films. Joachim A. Lang – mit dem ich als Dramaturgin den Stoff entwickelt habe – ist ein Filmkunstwerk gelungen. So haben sie Tanz noch nie gesehen. Wir übertragen ihn von der Bühne in die Kunstform Film.

Unser Film ist keine Biografie. Dieser Ansatz hätte uns nicht interessiert. Unser Film bietet viel mehr. Wir versuchen die Seele dieses Genies zu erfassen, seine Visionen, seine künstlerische DNA. Und das geht natürlich nur über seine Arbeit, seine Werke, die zu den schönsten und berührendsten der Welt gehören und die elementare, universelle, menschliche Themen behandeln, wie die größte aller Künste, die Kunst zu lieben.

Aber was genau macht Crankos Arbeit so einzigartig? Dieser Frage gehen wir nach. Wir zeigen intensiv, wie unter einem Brennglas, wie Cranko es in Stuttgart in nur wenigen Jahren geschafft hat, aus einer Provinztruppe ein weltweites Ballettwunder zu schaffen. ‚Leftovers‘, wie Cranko sagte, erobern und verzaubern die Welt. Diese Magie zeigt unser Film. Das könnte eine magische Blaupause für uns alle sein: was wir im besten Fall erreichen können, wenn wir in der Gesellschaft unsere besten Eigenschaften ergänzen als ein großes Ganzes.

Und das machen wir in unserem Cranko Film mit den besten der Welt. Mit Sam Riley als Cranko und dem Stuttgarter Ballett.


Foto:
©Verleih

Info:
Cranko (Deutschland 2024) 
Regie: Joachim A. Lang
Drehbuch: Joachim A. Lang
Darsteller: Sam Riley, Max Schimmelpfennig, Lucas Gregorowicz, Hanns Zischler u.a.
Sowie die Ballettstars Friedemann Vogel, Elisa Badenes, Jason Reilly und weitere Ensemblemitglieder des Stuttgarter Balletts