Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 16. Januar 2025, Teil 12
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Wenn man sich Ihre bisherigen Kinofilme anschaut, könnte man meinen, Licht sei schon immer Thema Ihrer Filme gewesen.
Ich denke, ein Grundthema meiner Filme sind immer natürliche Phänomene, die mich faszinieren. Und wahrscheinlich liegt eine gewisse Logik und Konsequenz darin, dass ich nun mit diesem Film beim Licht gelandet bin, was vielleicht das Größte dieser natürlichen Phänomene ist. Ich hatte vor Jahren schon mal versucht, etwas über James Turrell zu machen, was dann aus verschiedenen Gründen nicht geklappt hat. Und dann hat es tatsächlich lange gedauert, bis ich wieder eine Möglichkeit gefunden habe, mich dem Thema zu nähern, weil ich das nicht biografisch an einer Figur aufhängen wollte, so wie bei Andy Goldsworthy oder Evelyn Glennie. Die Idee entstand dann aus der Überlegung, wie sich Kunst und Wissenschaft darum bemühen, die Welt zu deuten, und wie beide Sphären sich zur gleichen Zeit, in der Zeit von Einstein und Picasso, dem abstrakten Denken genähert haben. Wie eine neue Dimension von Denken auf einmal die bis dahin gültigen Vorstellungen von der Welt, die Newtonsche Physik und die klassische Malerei, eigentlich ad absurdum geführt haben.
Ein Thema, das von vornherein mit Abstraktion zu tun hat, erscheint eher undankbar für einen Kinofilm.
Ja, eigentlich kann man darüber gar keinen Film machen... Man kann sich dem erstmal nur über Metaphern nähern, und auch die Metaphern gehen wieder in Richtung Abstraktion. Wir sind durch unsere Art zu sehen und wahrzunehmen eigentlich wie in einem schwarzen Kasten. Diese Lochkamera, die unser Auge und unser Sehen und unsere Wahrnehmung ist, diese Blackbox, die funktioniert, aber letztlich können wir nichts außerhalb davon sehen. Weil Licht aber so viel mehr ist, brauchte es diesen abstrakten Zugang. Im Prinzip ist Licht etwas, das eigentlich gar nicht darstellbar ist, weil es außerhalb unserer Wahrnehmung stattfindet.
Auch die Metaphern, die Analogien, die man findet, so etwas wie Teilchen und Welle – die funktionieren zu manchen Aspekten ganz gut und bei anderen wieder gar nicht. Es fehlt uns die Sprache dafür. Man kann sich dem immer partiell annähern, aber man kann keine wirkliche Metapher finden oder alles erklären- de Aussage treffen. Das macht es dann gleichzeitig aber auch sehr spannend. Das ist ja eigentlich eine sehr befreiende Erkenntnis, wenn wir feststellen, dass wir in vielem noch im Dunkeln tappen. Das macht uns ja auch ein bisschen bescheiden.
Wie bewusst war Ihnen diese Herausforderung zu Beginn des Projekts?
Ich bin in dem glücklichen Zustand, mit einer unglaublichen Naivität gesegnet zu sein. Ich bin eigentlich an alle meine Projekte nach dem Motto herangegangen: Das mache ich jetzt einfach, das probiere ich. Ich habe mich faszinieren lassen und im Laufe so eines Projekts dann gemerkt, wie komplex das eigentlich ist und wie wenig man wirklich versteht. Ich glaube, ich hatte am Anfang von Tracing Light, bei der Recherche, den Eindruck, mehr vom Thema verstanden zu haben als am Schluss. Wenn man zu einem Physiker kommt und sagt: „Ich habe gelesen, dass das so und so ist“, dann sagen die meistens: „Ja. Aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.“ Man kann sich nicht wirklich an etwas festhalten.
Was ich mit Tracing Light im Prinzip versuche, ist, dass man Bilder und Lichterscheinungen, die man aus seinem täglichen Umfeld kennt, unter anderen Aspekten anschaut und mit dem verknüpfen kann,
was man im Film erfährt. Dass man eine Ahnung davon bekommt, was für eine unglaublich komplexe, wundersame, mysteriöse Erscheinung man da gerade sieht. Dass Licht nur auf den ersten Blick das ist, was wir meinen. Ich glaube, wenn ich bei diesem Film etwas gelernt habe, dann ist das die Erkenntnis, dass man Licht viel mehr als Kommunikation begreifen muss, als Sprache, als Verbindung zwischen Materie. So wie es auch der Physiker Daniele Faccio sagt: „Licht ist die Sprache des Universums.“
Wie tief kann ein Film in die Komplexität von Licht eintauchen? Lässt sich so etwas wie die kosmische Hintergrundstrahlung überhaupt verstehen?
Die kosmische Hintergrundstrahlung ließe sich wahrscheinlich schon verstehen, aber dafür müsste man dann ganze Vorlesungszyklen durchmachen. Das geht im Film nicht. Es war aber auch nie mein Anliegen, diese Dinge vollständig erklärbar zu machen. Mein Anliegen war es, erkennbar zu machen, dass da ein Universum jenseits unserer Wahrnehmungskapazitäten existiert. Es funktioniert, wir sind Teil davon, die moderne Physik arbeitet damit, aber letztlich ist es ein Bereich, der jenseits unseres praktischen Lebens stattfindet. Wir müssen nichts über Quantenmechanik wissen, um unser tägliches Leben zu leben. Aber sich mit ein paar dieser Gesetzmäßigkeiten näher zu befassen, ist wahnsinnig spannend und erzählt uns auch philosophisch viel über unser Menschsein.
Wir sehen in Tracing Light Licht in vielfältigen Erscheinungsformen, sogar eine blaue Petflasche kann dabei Magie entwickeln. Bereiten Sie diese Bilder vor oder sind sie eher Fundstücke aus der Situation heraus?
Ich glaube, es ist in allen Filmen von mir so, dass ich ein paar Bilder und Einstellungen relativ schnell vor Augen habe, und die will ich dann auch im Film haben. Diese blaue Petflasche hatte ich beim Drehen tatsächlich dabei, so wie in Glasgow, wo ich sie in der Szene mit Daniele Faccio zusammen mit den Einstein-Tassen auf den Tisch gestellt habe. Ich hatte bei mir zu Hause mal bemerkt, wie die eine direkte Sonneneinstrahlung auf die Oberfläche einer Teetasse eine Reflektion an der Wand ergeben hat, einen wunderbaren, wabernden Kreis. Das war für mich ein bisschen wie eine Analogie zum derzeit gängigen Atommodell. Das habe ich quasi re-inszeniert, so wie manches andere auch. Der Staub zum Beispiel, den man im Hörsaal sieht, ist teilweise echter und teilweise von uns mitgebrachter Staub, den ich mir von einem VFX-Spezialisten besorgt hatte. Ich wollte diese Teilchen, diesen Transportweg zwischen den Objekten und unserem Auge, sehr prägnant haben. Wir alle kennen dieses Bild vom Staub, der durch Sonneneinstrahlung sichtbar wird. Aber wenn man es mal filmen will, ist es halt nie da.
Solche Sachen habe ich vorher im Kopf, und ich habe schon immer viel Energie darauf verwendet, das dann auch bestmöglich zu kriegen. Vielleicht gibt mir das auch eine gewisse Sicherheit für den Rest des Films. Und dann gibt es wieder andere Dinge, die einfach passieren. Die meisten Bilder sind gefunden oder sie finden in gewisser Weise mich, einfach weil ich eine Kamera dabei habe und sich vielleicht durch die Beschäftigung im Vorfeld eine Sensibilität aufgebaut hat, um das dann auch zu sehen. Ich glaube, wir laufen alle täglich an solchen Dingen vorbei, aber wir bemerken sie nicht.
Wie stand am Anfang der Auswahl Ihrer Protagonisten, die Wissenschaft oder die Kunst?
Das war immer in Verbindung miteinander gedacht. Die Idee war, dass die Künstler:innen an Institute oder Orte gehen, um etwas über Licht zu erfahren. Deswegen habe ich Physiker:innen gesucht, die nicht nur brillant und charismatisch sind, sondern auch bereit waren, sich auf einen Dialog mit Künstler:innen einzulassen. Das setzt sich dann langsam zusammen. Bei Daniele Faccio war ich mir sehr schnell sicher, dass das funktioniert. Ich hatte im Vorfeld mit ihm geskypt, und er hatte diese besondere Art von Energie, von Enthusiasmus, von Offenheit für Kunst und für andere Wege.
Auch bei Pascal Del‘Haye war das schnell klar. Der ist ein ganz anderer Typ, der hatte extrem Spaß daran, immer, wenn wir meinten, etwas verstanden zu haben, noch ein „aber“ dranzuhängen. Wenn der Raimund Ritz meint, dass aus einem schwarzen Loch ja kein Licht herauskommen kann, dann sagt er mit seinem verschmitzten Lächeln: „Ja, aber es kann schon sein, dass da zwei Photonen am Rand des Schwarzen Lochs...“ Und dann erfährt man aus der Situation heraus etwas, das viel darüber sagt, wie schwer es ist, Licht definitiv festzumachen. Der berühmte Satz von Einstein ist wahrscheinlich immer noch gültig, dass derjenige, der glaubt, Licht zu verstehen, ein Hochstapler ist. Wahrscheinlich werden wir für den Rest unseres Seins als Menschheit versuchen zu entschlüsseln, was alles im Licht drinsteckt.
Wie hat sich der Erzählstrang mit der Landart-Künstlerin Julie Brook entwickelt, die kein eigenes wissenschaftliches Gegenüber im Film hat?
Das war am Anfang tatsächlich nicht so gedacht. Wir hatten das Projekt mit drei Künstler:innen und drei Institutionen geplant, ich wollte eigentlich noch das CERN in der Schweiz und eine andere Künstlerin. Das hat dann auf halber Strecke aus verschiedenen Gründen nicht geklappt, wobei ich das damals fast als Glücksfall begriffen habe: Wenn man diese Institute gesehen hat, dann weiß man, dass die Labore als Orte sehr unspannend sind. So wie es am Anfang des Films in der Laserkicker-Szene beschrieben wird: Eigentlich sehen die Wissenschaftler:innen da gar kein Licht, weil es nicht mehr im Experiment ist, sobald sie es sehen. Es geht da einfach viel um Dinge, die nicht filmbar sind.
Ich habe das ursprüngliche Konzept deshalb so erweitert, dass zwei Künstlerpaare mit Wissenschaftler:innen arbeiten und ein Künstler oder Künstlerin sozusagen die Natur als Lehrmeisterin hat. Und an
der Stelle passierte dann eines dieser großen Mysterien des Dokumentarfilms: Ich unterhielt mich mit meiner Kameraassistentin aus Glasgow darüber, und sie fragte mich: „Kennst du eigentlich meine
Mutter, Julie Brook? Die ist Landart-Künstlerin.“ Ich habe mir dann Arbeiten von Julie angesehen und gedacht: Wow, da ist Feuer, das ist archaisch, da ist Geschichte, da ist ganz viel drin, was interessant ist, gerade als schöner Gegenpol zu diesen Hightech-Laboren. Und trotzdem geht es ums Gleiche.
Wie schwer war es, die Balance zwischen Wissenschaft und Magie, der Komplexität und der Schönheit von Licht zu finden?
Interessanterweise hat das Grundgerüst für den Film relativ schnell funktioniert. Aber die wirkliche Balance zu finden, war schwer. Es geht ja um teilweise fast irrsinnigen Erkenntnisse: „Was? Das Licht merkt, wenn man es anschaut?“ Aber ich muss gar nicht genau verstehen, wie sich das verhält – so wie es der Daniele selbst an der Stelle meint: „Und das ist wirklich mysteriös...“ In dem Moment, in dem eine solche Autorität mir das sagt, beginne ich zu fragen: „Ja, was bedeutet das dann in der Konsequenz? Das heißt ja, dass alles, was ich anschaue, auf mich reagiert.“ Da öffnet sich dann ein riesiger Raum. Aber diese Sätze, diese Knappheit und diese Präzision im Ausdruck so zu finden, dass es nicht die Sendung mit der Maus wird und auch die Physiker – die untereinander auf diesem Level natürlich ganz anders reden – noch damit leben können, das war tatsächlich nicht einfach.
Begriffe wie Zeit, Flüchtigkeit, Transformation waren immer Themen Ihrer Filme, auch die Verbindung zwischen den Phänomenen.
Absolut. Und da ist Licht natürlich extrem interessant, weil es in unserer Physik im Prinzip unser Zeitgeber ist, über die Lichtgeschwindigkeit, die als maximal vorkommende Geschwindigkeit definiert ist. Joe Gerhardt macht im Film die relativ einfache Fragestellung auf: „Wir schauen uns das Licht an, und es bewegt sich rasend schnell. Aber wie ist die Perspektive vom Licht auf uns?“ Das war ein total interessanter Moment beim Drehen. Die Frage hat Daniele überrascht. Wie verhält es sich mit dieser Zeitgleichheit, wenn sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Prinzip aufheben, weil in diesem Lichtstrahlin seiner Länge sozusagen alles gleichzeitig passiert... Das ist eine Vorstellung, die man kaum und schon gar nicht ohne großes physikalisches Hintergrundverständnis verstehen kann. Aber man kann annehmen, dass es sich so verhält. Die Zeit, die wir aus unserer Wahrnehmung heraus definieren, muss ja nicht die Zeit des Universums sein.
Welche Konsequenzen hat das, wenn wir begreifen, dass unsere Form der Wahrnehmung begrenzt ist?
Ich hatte gestern ein Interview, in dem es lange um die Frage ging, ob man in unserer Zeit, in einer Welt, die so im Umbruch ist, noch guten Gewissens einen solchen Film machen kann. Muss man angesichts der Krisen und Kriege nicht aktivistischer sein? Aber für mich ist es so, dass ich mich auch mit den tiefer liegenden Ursachen beschäftigen will. Was gerade in der Welt passiert, hat auch mit einer Werteverschiebung zu tun. Da geht es um Macht, da geht es um ausufernden Materialismus, da geht es um alle möglichen Dinge, die eigentlich auf der Grundlage unseres Verständnisses von uns zu anderen und zur Umwelt entstehen. Und das ist irgendwo aus dem Lot gekommen. Ich glaube, um das zu verstehen, um es ändern zu können, muss es auch darum gehen, Momente zu erfahren, wo man sagt: „Wow, das ist schön, das ist toll. Und es ist toll ganz ohne mich, ganz egal, ob ich es verstehe oder nicht.“ Das erdet mich. Es ist eine Perspektivfrage, wie ich auf etwas schaue. Es gibt eben kein Schwarz-oder-Weiß, es ist immer beides vorhanden. Vor allem muss man verstehen, dass derjenige, der etwas anschaut, immer auch Teil des Bildes und des Ergebnisses ist. Die Objektivität, die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt gibt es in der Form gar nicht, weil man sich nicht herausnehmen kann aus der Beziehung, die man mit dem hat, was man anschaut. Das ist bei Licht sehr prägnant. Und das ist eben auch ein Aspekt der Frage, was unser Menschsein, unsere Spezies eigentlich ist in diesem Universum.
Die Filmmusik stammt, wie schon bei Rivers and Tides, Touch the Sound und zuletzt Leaning into the Wind wieder von Fred Frith, dieses Mal zusammen mit Gabby Fluke-Mogul. Was macht diese Zusammenarbeit so besonders?
Ich glaube, der wichtigste Punkt für mich ist einfach, dass ich Fred menschlich wahnsinnig gerne mag: Ich finde es toll, wie er als Künstler und Musiker agiert, wie er sich den Dingen nähert, mit einer Mischung aus großer Professionalität und Entspanntheit. Ich hatte schon bei Rivers and Tides das Problem, was für eine Art Musik da passen würde. Man kommt da schnell in so einen esoterischen Bereich oder es wird folkloristisch oder pathetisch. Das war bei Tracing Light ähnlich. Bei Licht gibt es Konnotationen von Religiosität, da gibt es die Schönheit eines Sonnenaufgangs, da gibt es lauter Dinge, zu denen man vielleicht erstmal irgendwelche romantischen Musiken im Sinn hat. Es gibt da viele Fettnäpfchen, und bei Fred weiß ich, dass er da nicht reintritt. Der hat ein anderes Gespür dafür. Und Fred ist jemand, der merkt, wenn etwas in die falsche Richtung geht und der wahnsinnig schnell umschalten kann. Der sagt dann, okay, vergessen wir das und gehen wieder ins Studio. Das ist ein sehr, sehr schöner, kreativer Prozess auf Augenhöhe. Mit Gabby, die jetzt zum ersten Mal dabei war, war es genauso. Bevor sie ins Studio ging, hat sie den Film zehn Mal angeschaut, weil sie so geflasht war von dem Licht und dem, was da im Film drin ist.
Mit der Musik einher geht das bemerkenswerte Sounddesign – Tracing Light ist auch ein Klangerlebnis. Wie kommt es, dass Sie soviel Sorgfalt auf diese Ebene verwenden?
Wenn man sich mehrere Jahre wegen eines Films wie Touch the Sound mit Klang und seinen Möglichkeiten beschäftigt, entwickelt man, glaube ich, einfach eine Sensibilität dafür. Das Sounddesign hat wieder Christoph von Schönburg gemacht, der Mischmeister war wie bei allen meinen Filmen Hubertus Rath. Die beiden können wahnsinnig gut miteinander und die mögen auch Fred gerne. Das ist einfach auch schön, im Laufe seines Schaffens so ein kreatives Umfeld und solche Partner zu finden, mit denen es wunderbar klappt und die das wirklich wollen und Spaß daran haben. Und ich glaube, das ist dann auch spürbar im Film.
Wenn Sie sich so lange und intensiv mit einem Thema beschäftigst, bleiben dann trotzdem immer noch Neugier und Staunen? Können Sie sich noch einfach so freuen, wenn Sie draußen ein schönes Lichtmuster sehen?
Ja, definitiv. Es gibt eigentlich nichts kräftigeres und energiegeladeneres als Licht, gerade weil man es auf unendliche Art anpacken kann. Und witzigerweise kriege ich momentan viele Bilder von Leuten geschickt, die den Film gesehen haben und auf einmal an ihrer Bushaltestelle Lichtreflexe und Muster sehen und sagen: „Hey, das musst du dir anschauen, das ist toll!“ Das finde ich wirklich schön.
Foto:
©Verleih
Info:
D I E M A G I E D E S L I C H T S
Mit
JULIE BROOK
BRUNNER/RITZ
JOHANNES BRUNNER & RAIMUND RITZ
EMICONDUCTOR
RUTH JARMAN & JOE GERHARDT
PASCAL DEL’HAYE
MAX PLANCK INSTITUT FÜR DIE PHYSIK
DES LICHTS, ERLANGEN
DANIELE FACCIO
EXTREME LIGHT GROUP, UNIVERSITY OF GLASGOW
und
MICHAEL FROSZ, BIRGIT STILLER, ELLIOT WOODS,
ROBERT HENKE, PHOEBE MILLS,
SAMUEL NERENBERG, ASHLEY LYONS
Regie, Kamera & Montage THOMAS RIEDELSHEIMER
Musik FRED FRITH, GABBY FLUKE-MOGUL
Sound Design CHRISTOPH VON SCHÖNBURG
Mischung HUBERTUS RATH
Ton DOUGLAS FAIRGRIEVE, ANNIKA SEHN,
FELIX RIEDELSHEIMER, WINNIE BROOK YOUNG,
MARCIN KNYZIAK, CLAUDIA LEDER, JULIA MARTIN,
ANGEL PEREZ GRANDI, KARSTEN HÖFER
Abdruck aus dem Presseheft