hr3 Bärbel Schäfer live“ mit Regisseur und Schauspieler Til Schweiger

 

Cordula Passow

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Oft ecken wir damit an. Aber wir sind in der Familie drei Fans von Til Schweiger. Ehrlich gesagt aber erst, seit er als der hochnäsige Weltenbummler aus Berlin – das war wohl MÄNNERHERZEN - nach Hause ins Hessische fährt und dort vor der Tür seiner alten Liebe seinen richtigen Namen nennt – in echtem Hessisch.

 

Til Schweiger sprach mit hr3-Moderatorin Bärbel Schäfer über Hessen, die Liebe und den Vorteil selbst produzierter Filme. hr3 verriet Schweiger außerdem, dass er sich „öfters“ heimlich ins Kino schleicht, um zu sehen wie die Leute auf seinen Film reagieren. „Wenn der Film schon läuft und alle Leute auf die Leinwand gucken“, mogelt sich der 51-Jährige rein und lehne dann lässig „im Aufgang oder hinten an der Wand“. Damit sorge er für Schrecksekunden bei dem ein oder anderen Kinobesucher: „Dann entdecken mich manchmal Leute, wenn sie aufs Klo gehen“. Dann mache er nur „psssscht“. hr3 sendet das ausführliche Gespräch mit Til Schweiger und hr3-Moderatorin Bärbel Schäfer am Sonntag, 8. März, von 10 bis 12 Uhr.

 

Hessisch weckt Heimatgefühle

Schweigers Eltern leben immer noch in Gießen, wo er aufgewachsen ist. „Wenn ich hessisch höre, fühle ich mich zu Hause. Egal wo ich bin.“

 

Liebe und sonst nichts

Ich habe mich schon als Jugendlicher immer gefragt, warum bin ich auf der Welt. Was ist der Sinn meines Daseins? Ich kam eigentlich immer wieder auf dasselbe: Liebe, Menschen, die du liebst, Menschen, die dich lieben, Freunde und Kinder und Eltern und Familie.“

 

Chefsache

Der Vorteil an selbst produzierten Filmen ist: Du bist der Chef."

 

Geld kein Motor

Eigentlich war Geld nie mein Motor. Irgendwann war es schon mein Motor, aber nicht um irgendwelchen Luxus zu genießen, sondern um meine Kinder zu ernähren und meinen Lebensunterhalt zu finanzieren.“

 

Wunsch-Schauspiel-Partner: Brad Pitt

Brad Pitt ist ein guter Junge, bei ihm würde ich sofort ja sagen.“

 

Neid blockiert

Sei nicht neidisch. Freu dich über den Erfolg von anderen, weil du dann eine positivere Ausstrahlung hast. Du kannst deine Kräfte auf das fokussieren, was dich wirklich weiterbringt – nämlich du! In dem Moment, wo du auf jemand anders neidisch bist, kommst du nicht wirklich weiter. Du kriegst ja nur ein schlechtes Gefühl.“

 

 

Foto: Til Schweiger und hr3-Moderatorin Bärbel Schäfer, hr/Brigitte Strauss