Foto-Ausstellung an der Goethe-Universität zur Dreifach-Katastrophe in Japan
Werner Thala
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das Ereignis selbst, um das es geht, wird erst im März das große Thema der Medien sein, aber diese Ausstellung beginnt schon jetzt. Im Übrigen wird sie nicht das einzige Bildmedium sein. Abgesehen von den sicher zu erwartenden Retrospektiven im Fernsehen, dürfen Sie sich auf den Film von Doris Dörrie GRÜSSE AUS FUKUSHIMA freuen.
Der Film hat seine Weltpremiere auf der Berlinale, die am kommenden Donnerstag beginnt und wird am 10. März in die Kinos kommen und sicher auch die Ausstellung in der Universität befeuern. Und zu dieser Ausstellung kommen wir jetzt.
Am 11. März jährt sich zum fünften Mal die Dreifach-Katastrophe im japanischen Fukushima. Nach dem starken Erdbeben und dem Tsunami hatte die Region auch noch mit einer atomaren Strahlung zu kämpfen. Die Foto-Ausstellung „Living here in Fukushima – 3.11. and after –“ zeigt Bilder, die direkt nach der Katastrophe und Jahre später in Fukushima aufgenommen wurden.
Foto-Ausstellung: „Living here in Fukushima – 3.11 and after -“
10. Februar-27. März, PEG-Gebäude, Campus Westend. Eröffnungsveranstaltung mit Saori Kawazoe von der Waseda University, Tokyo: 10. Februar, 17 Uhr. Anmeldung bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Info:
Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Iwaki Meisei University Disaster Archive und dem „Protecting the Weak“-Forscherteam an der Goethe-Universität organisiert.
Kontakt:
Prof. Heike Holbig, Institut für Politikwissenschaft, Goethe-Universität, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!