Heute im Deutschen Filmmuseum Frankfurt die Regisseurin Nicolette Krebitz mit ihrem Sensationserfolg
Roman Herzig
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Regisseurin und Schauspielerin Nicolette Krebitz stellt ihren Film WILD (DE 2015) vor: Das Porträt einer Frau, deren Leben sich nach einer Begegnung mit einem Wolf komplett wandelt, wurde bei seiner Premiere auf dem Sundance Festival gefeiert. Nach dem Film spricht Krebitz mit Rudolf Worschech über ihren Film und das deutsche Filmgeschehen.
WAS TUT SICH: WILD – SEPTEMBER 2016
In der Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums einmal im Monat ein aktuelles Werk. Im September stellt die Regisseurin und Schauspielerin Nicolette Krebitz ihren Film WILD (DE 2015) vor. Das Porträt einer Frau, deren Leben sich nach einer Begegnung mit einem Wolf komplett wandelt, wurde bei seiner Premiere auf dem Sundance Festival gefeiert.
Nicolette Krebitz, geboren 1972 in Berlin, spielte als Elfjährige ihre erste Fernseh-Hauptrolle. Im Kino verkörperte sie zahlreiche ungewöhnliche Charaktere, für ihre Rolle in Markus Imbodens AUSGERECHNET ZOÉ (DE 1994) erhielt sie 1995 den Grimme-Preis. 1998 wurde sie für den BANDITS-Soundtrack (neben ihrer Schauspielrolle schrieb sie auch die Musik zum Film) mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Mit JEANS (DE 2001) gab Nicolette Krebitz ihr Kinodebüt als Regisseurin, 2007 gefolgt von dem hochgelobten Drama DAS HERZ IST EIN DUNKLER WALD. WILD ist ihre dritte Regiearbeit.
Foto: (c) Joachim Gern