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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Das ist ein Film wie ein ganzer Kontinent, den man inhaltlich nicht in Kürze zusammenfassen kann und auch nicht sollte. Greifen wir die Szene in der Mitte des Drei-Stunden-Filmes heraus, wo in einem gnadenlosen Gespräch, das ganz zivil daherkommt, Mutter Lissy Lunies, Mitte Siebzig, ihrem Sohn Tom eröffnet, daß sie ihn noch nie leiden konnte, er außerdem ein Unfall war, kein Wunschkind, was er immer gewußt hat und mit denselben abweisenden und kalten Gefühlen seiner Mutter gegenüber ein Leben lang beantwortet hat. Er kann sie nicht leiden, fühlt nichts für sie, wohl aber für den Vater, dem er liebevoll begegnet.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wir sind im November 2021, Coronazeiten. Die politische Entscheidung ist durch Präsidenten Macron schon gefallen, von den Tausenden von Kunstschätzen aus dem Königreich Dahomey, die im Zuge des hier französischen Kolonialismus nach Paris gelangten, werden von hier dem Volk zurückgegeben, aus dem sie stammen. Heute heißt das Herkunftsland Benin. Es ist dokumentiert, wann und woher diese Statuen und andere Formate und Werke nach Frankreich gelangten. Es war der große Kunstraub von 1892, wo die Stücke, die nun zurückgegeben werden, mit tausend anderen als Siegesgut mit nach Hause gebracht wurden.
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Im Folgenden noch einmal ein Bericht über die Sektion Generation, Filme für Kinder und Jugendliche auf dem Festival. Hier werden auch die Gläsernen Bären" vergeben (Foto rechts).
Weiterlesen: Lieder von Gewalt und Liebe - Berlinale Generation
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn man die junge Frau sieht, Line (Lyna Khoudri ), die sich nackt in der Sonne gebadet hat und die durchaus aufreizend sehr langsam und den Hintern schwenkend auf der Dorfstraße entlangschlendert, dann käme man nie auf die Idee, daß sie gleichzeitig eine Spionin ist, die herausfinden will, was hier los ist , ob sie das kleine Kind, den kleinen Jungen, der hier geboren, identifizieren kann, der so etwas wie ein Pfand für die Zukunft ist.
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) – Die Zeit rast auf der Berlinale, die Halbzeit ist bereits vorbei. Drei Wettbewerbsbeiträge täglich anzusehen, mehr schaffe ich nicht.
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