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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Kino der Moderne betrachtet sich die Gesellschaft der Weimarer Republik selbst. Die Leinwand wird zum doppelten Spiegelbild, indem sie Alltagsthemen und -typen reflektiert und zugleich selbst zum Leitmedium aufsteigt, das Rollenvorbilder hervorbringt und Ideale setzt. Den unterschiedlichen Facetten dieser These ist der Ausstellungsteil „Kino und Gesellschaft“
gewidmet. Kino, Stars und Fans: In den Jahren zwischen den Weltkriegen avanciert der Film zum Massenmedium. Die Zahl der Kinos verdoppelt sich in den zehn Jahren zwischen 1918 und 1928.
In den Großstädten entstehen mondäne Kinopaläste: Mitte der 1920er Jahre strömen täglich etwa zwei Millionen Menschen in die Kinos – darunter viele Frauen.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bubikopf-Frisuren, luftige Chiffonkleider, extravagante Schuhkreationen und endlich Beinfreiheit – schon auf den ersten Blick sind die Veränderungen gewaltig, die die 1920er Jahre für das weibliche Geschlecht bringen. Zu den wichtigsten gehört die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen, die dazu beiträgt, Frauen auch im gesellschaftlichen Alltag präsenter werden zu lassen. Das zeigt sich auch im Kino der Zeit. Frauen beim und im Film der Weimarer Republik sind das Thema der Ausstellung WEIMAR WEIBLICH, die zudem untersucht, wie das Kino Geschlechterrollen und -verhältnisse insgesamt thematisiert.
Weiterlesen: Frauen und Geschlechtervielfalt im Kino der Moderne (1918 – 1933)
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Im Rahmen der Best of Cinema Reihe kommt dieser Klassiker in 4K restauriert nur am Dienstag, 1. August 2023 zurück ins Kino
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am 17. Juli 1738 bringt eine Fischhändlerin (Birgit Minichmayr) unter ihrem Verkaufstisch auf dem bestialisch stinkenden Fischmarkt von Paris einen Sohn zur Welt. Er wird später auf den Namen Jean-Baptiste Grenouille (Ben Whishaw) getauft werden und in einem Waisenhaus aufwachsen. Sehr früh erkennt er, dass er einen äußerst ausgeprägten Geruchssinn besitzt, denn er kann Millionen von Gerüchen meilenweit riechen.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die legendäre expressionistische Filmarchitektur zu Paul Wegeners DER GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM (DE 1920)? Sie ist das gemeinschaftliche Werk des Künstlerpaares Hans Poelzig und Marlene Moeschke-Poelzig. Fritz Langs Klassiker DIE NIBELUNGEN (DE 1924) und METROPOLIS (DE 1927)? Sie stammen aus der Feder seiner damaligen Frau, Thea von Harbou, die die Drehbücher zu vielen „seiner“ Filme schrieb. Die Kostüme dazu schuf Aenne Willkomm.
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Als deutsche Free-TV Premiere im Rahmen des ARD SommerKinos am Montag, 31. Juli 2023
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Frankreich des ausgehenden 18. Jahrhunderts ist Manceron (Grégory Gadebois) - ebenso wie schon sein Vater vor ihm - der Küchenchef des Herzogs de Chamfort (Benjamin Lavernhe). Er ist ein begnadeter Koch, der seinem Herrn und dessen Gästen mit bekannten kulinarischen Kreationen die Langeweile vertreiben soll.
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