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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nein, wir lassen uns jetzt nicht auf den historischen Seneca ein (unten eine Zusammenfassung) , sondern nehmen John Malkovich als seine heutige Figur ernst, denn daß dies kein historischer Schinken ist, ergibt sich schnell und Sinn hat das Ganze nur, wenn man das Heute in den historischen Hintergrund von Rom im Jahre 65 n. Chr. einfließen läßt, als Seneca Lehrer und Mentor des jungen größenwahnsinnigen Nero (Tom Xander) war, der von inneren Dämonen verfolgt, andere Menschen mit ihrem Tod dafür büßen läßt. Auch Seneca, was wir im Film verfolgen.
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Mette Tange
München (Weltexpresso) - ÜBERFLIEGER – DAS GEHEIMNIS DES GROSSEN JUWELS setzt die Geschichte von Richard fort, einem Spatz, der von Störchen großgezogen wurde. Ich zögerte keine Sekunde mit meiner Zusage, als ich das Angebot bekam, die Regie zu übernehmen. Was den ersten Film für mich so besonders macht, sind die vielen liebenswerten Figuren mit ihren großartigen Persönlichkeiten. Daher war es für mich so wichtig, eine Geschichte zu erzählen, die von den Figuren ausgeht und in der die Entscheidungen, die die Figuren treffen, den Plot stärker beeinflussen als äußere Ereignisse.
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Ab 23. März als DVD und Blu-ray
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main – Heftige Geschichte und immer wieder hart am Porno vorbei. Später wird es ein Krimi. Doch vordergründig ist es erst einmal sehr romantisch. Da ist der nette, wirklich ziemlich naive, aber gutaussehende junge Connor Bates (Ray Nicholson). Man sieht ihn am Strand, beim Laufen, in der Bibliothek, in der er arbeitet und erst als er von einem Typen rüde behandelt wird, versteht man, daß dieser sein Bewährungshelfer Jock (Hank Azaria) ist. Wegen schwerer Körperverletzung saß er im Gefängnis und wird ständig an der kurzen Leine gehalten. Schon erstaunlich, wie geduldig er so was über sich ergehen läßt.
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Robert Schwentke
Berlin (Weltexpresso) - SENECA ist eine Parabel über die Gefahr maßloser Macht und totalitärer Systeme. Und das Psychogramm eines Kollaborateurs und Opportunisten, der dem Tyrannen Nero zu Legitimität verhilft, im Austausch gegen unermesslichen Reichtum. Der Film ist eine Fortsetzung meiner Auseinandersetzung mit Formen des Opportunismus in totalitären Systemen, die mit DER
HAUPTMANN begann.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Wie sind Sie nach DER HAUPTMANN auf diesen Stoff gekommen?
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