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Rosa von Praunheim
Berlin (Weltexpresso) – Rex Gildo war das Idol meiner Jugend Ende der 50er Jahre. Er sah blendend aus, konnte sehr gut tanzen und singen. Er verkaufte 40 Millionen Schallplatten und wirkte in über dreißig Filmen mit. Sein größter Hit war „Fiesta Mexicana“. Es gab viele Gerüchte um die heimliche Homosexualität von Rex Gildo. Seine Karriere begann, als der § 175 Homosexuelle kriminalisierte. Erst 1969 wurde das Gesetz gegen Schwule liberalisiert, aber die Vorurteile der Gesellschaft hielten sich noch sehr lange.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Rex Gildo wurde 1936 als Ludwig Franz Hirtreiter in Straubing geboren. Er arbeitete zunächst als Statist und in kleineren Nebenrollen. Seine erste Hauptrolle hatte 1958 er an der Seite des damaligen Teenie-Stars Cornelia Froboess in "Hula-Hopp, Conny“ Ein Jahr nach diesem Durchbruch auf der Leinwand erhielt er bei Electrola auch seinen ersten Plattenvertrag und nahm den Künstlernamen Rex Gildo an.
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Redaktion
Hamburg (Weltexpresso) - Auftritt Sebastian Werninger. Der Geschäftsführer der UFA Fiction und UFA Distribution GmbH hatte genauso schnell wie Michael Bully Herbig das Kino-Potenzial in dem Medienskandal erkannt und sofort gehandelt. „Ein Autor, mit dem ich damals an einem anderen Projekt arbeitete, kannte Juan Moreno und brachte uns zusammen“, erklärt Werninger. Das Treffen war von großem Vertrauen geprägt, sodass sich die UFA Fiction die Verfilmungsrechte bereits sichern konnte, als Juan Moreno noch viele Monate von der Fertigstellung und Veröffentlichung seines Buchs „Tausend Zeilen Lüge – Das System Relotius und der deutsche Journalismus“ entfernt war.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon der Anfang ist hinreißend. „Fast wia im dem richtigen Leben“ hätte Polt dazu gesagt, als die gut erhaltene Endsechzigerin Helga (Ulrike Willenbacher) beim untauglichen Versuch, auf einem wackeligen Hocker eine dicke Spinne an der Decke am großen Glasfenster zum Garten hin zu entfernen, durch die Holzlamellen der Fußbodenheizung so unglücklich fällt, daß sie zum einen den Fuß bricht und deshalb zum zweiten – eingeklemmt - sich aus der Vertiefung nicht befreien kann.
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Viel zu selten betonen wir, welches Glück man hat, so man Filmfan ist, in Frankfurt am Main und Umgebung zu leben, wo das Kino des DFF eine vielfältige Filmauswahl zusammenstellt, die einen oft sprachlos macht. Deshalb, weil man eigentlich jeden Tag ins Kino gehen könnte! Dieses Kino ist einst als Kommunales Kino vom damaligen Frankfurter Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann gegründet worden und Teil des später ebenfalls von Hoffmann gegründeten Deutschen Filmmuseums geworden. Hier veröffentlichen wir Teile des diesmonatlichen Programms.
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