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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Philosoph und Kulturkritiker Walter Benjamin hat in seinem Werk „Das Kunstwerk imZeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ die Frage nach der Besonderheit einesKunstwerks auf den Punkt gebracht: „Das Hier und Jetzt des Originals macht seine Echtheitaus.“ Einem Foto, einem Druck oder auch einer noch so perfekten Kopie des Kunstwerksfehlt einfach die „Autorität der Sache“. Die hat das millionenschwere Stück Leinwand, dashochgesichert im Museum hängt, laut Benjamin, eben nur dank seiner „materiellen Dauer und geschichtlichen Zeugenschaft“.
Weiterlesen: „EINMALIGE“ MEISTERWERKE? – ZUR GESCHICHTE DER KUNSTFÄLSCHUNG
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Peter Meister
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Für meinen Debütfilm habe ich mir vorgenommen, einen Film zu machen, der einfach extrem unterhaltsam ist. Eine Kunst, die seltsamerweise immer wieder in Verruf gerät, obwohl sie denkbar schwer herzustellen ist. So wie schon in meinen Kurzfilmen sperre ich meine Figuren in einen abgeschlossenen Raum, dem sie nicht entkommen können. Im Bauch des Kreuzfahrtschiffes entwickelt sich ein rasantes Katz- und Maus Spiel, das meinen Protagonisten alles abverlangt.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eigentlich wollte ich mir den deutschen Spielfilm DAS SCHWARZE QUADRAT um 20.15 h anschauen, der in den Coronajahren schlechte Karten hatte, weil die Pandemie den Filmen besonders übel mitgespielt hat, bzw. den Zuschauern, die entweder nicht konnten, nicht wollten, nicht durften, wenn denn die Filme tatsächlich anliefen. Und, um das gleich zu sagen, es hat sich auch wirklich gelohnt, aber das eigentliche Ereignis geschah für mich davor, als ich, nur um dabei dielängere Anfahrt zu nutzen, auch schon den Film um 18 Uhr anschaute, den ungarischen Spielfilm 1945 – und hingerissen war.
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Zeitpunkt für den deutschen Kinostart dieses Films scheint gut gewählt. Denn zu dem allgemeinen Frust über Pandemie und angebliches oder tatsächliches Politikerversagen hierzulande liefert dieser Film aus dem fernen Bhutan ein Kontrastprogramm. Denn er zeigt eine Welt, die heil zu nennen sich am Ende geradezu aufdrängt.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Man lacht noch beim Darüberschreibenwollen, obwohl der Begriff Schmunzeln angebrachter ist, auch wenn ich manchmal über mich selbst erstaunt, laut loslachte, als ich an besagtem Mittwoch die Gaunerei verfolgte, die ganz anderes angefangen hatte. Übrigens, alles und von allen zu erzählen, würde viele Seiten brauchen, deshalb eine inhaltliche Kurzfassung, die gleichwohl immer schon die Einschätzung enthält.
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