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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn ein Film zum Eröffnungsfilm eines Filmfestivals gewählt wird, dann denkt man sich bei den, sich als politisch verstehenden Internationalen Filmfestspielen Berlin, daß der Eröffnungsfilm gezielt ausgewählt wurde. Erst recht, wenn eine neue Leitung der Berlinale antritt und das 70te Festival gefeiert wird.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Vor den Filmen, die im Wettbewerb um die Bären konkurrieren, wird der Presse die Jury vorgestellt, an die man Fragen stellen kann. WELTEXPRESSO hatte die Mitglieder der Jury personell schon vorgestellt, die unter Vorsitz des englischen Film- und Theaterschauspielers Jeremy Irons über die Vergabe der Preise des Wettbewerbes entscheidet. Das sind die französische Schauspielerin Bérénice Bejo, die deutsche Produzentin 2.Bettina Brokemper, die palästinensische Regisseurin Annemarie Jacir, der amerikanische Autor und Filmemacher Kenneth Lonergan, der italienische Schauspieler Luca Marinelli und der brasilianische Regisseur Kleber Mendonça Filho.
Weiterlesen: Pressekonferenz der Internationalen Jury, die die Bären verteilt
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Ein wortkarger Fremder (Vinicio Marchioni) reist durch die italienische Schweiz. In Auto-Raststätten und Geschäften beobachtet er Personen, so dass man ihn für einen oder auch für einen Stalker halten könnte. Bisweilen überkommen ihn dabei seltsame Anfälle und ein bohrender Tinnitus. Ob es die im Titel verankerte Angst vor dem Verstreichen der Zeit – in der Fachsprache „Cronophobia“ genannt - ist, die ihn quält? Oder belastet Michael ein Vorfall aus der Vergangenheit?
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist ein Film, der unmittelbar an die Tradition der gesellschaftsrelevanten italienischen Filme anknüpft, bei denen man einfach nicht verstehen mag, warum sie in den deutschen Kinos ein Schattendasein führen und nicht, wie die derzeitigen französischen Komödien beides schaffen: Unterhaltung und elegante Botschaft in einem.
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Hanno Lustig
Berlin (Weltexpresso) - Aufgrund der jüngst veröffentlichten Quellen über die Rolle von Alfred Bauer, dem ersten Leiter der Internationalen Filmfestspiele Berlin, in der nationalsozialistischen Filmpolitik hat die Berlinale den Silberner Bär – Alfred-Bauer-Preis mit sofortiger Wirkung ausgesetzt. Die aktuellen Veröffentlichungen legen nahe, dass Alfred Bauer eine Rolle in der NS-Filmbürokratie spielte, die bislang nicht bekannt war, heißt es. Wir sagen lieber, die von interessierter Seite verschwiegen wurden.
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