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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - Obwohl in LE MANS ‘66 zahlreiche, bekannte und wichtige Figuren porträtiert werden, steht die schwierige Beziehung zweier rebellischer Männer im Zentrum – die von Carroll Shelby und Ken Miles. Von Beginn an wusste der Filmemacher, wen er in diesen beiden zentralen Rollen besetzen wollte: Matt Damon und Christian Bale. „Sie sind beide ungeheuer begabt”, sagt Mangold. „Es gab eine natürliche Kameradschaft zwischen den beiden, die ich von Anfang an gespürt habe und das sieht man wirklich auf der Leinwand.”
Weiterlesen: AUF DER SUCHE NACH CARROLL SHELBY UND KEN MILES
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - Wie immer ist unter dem Gesichtspunkt der Ideologiekritik bei Filmen zu hinterfragen, warum sie aus welchen Gründen genau zu diesem Zeitpunkt gedreht und gezeigt werden, das, was schon Adorno als interessengeleit untersucht wissen wollte. Selten ist dies so eindeutig zu beantworten, wie bei diesem Rennfahrerfilm, der zwei gegensätzliche Botschaften im Konkurrenzkampf der USA versus Europa vermittelt. Der Film heißt im übringen im Original auch Ford v Ferrari! Die Politik des gegenwärtigen US-Präsidenten ist darauf ausgerichtet und seine Wähler werden diesen Film lieben! Aber gleichzeitig ist er auch ein Film über die Kraft und Intelligenz von Unabhängigen, die außerhalb großer Konzerne mit Mut und Leidenschaft ihr Ding durchziehen und so ein Loblied auf unangepaßtes Verhalten. Und gut gemacht ist der Film dazu! Die Redaktion
Weiterlesen: EIN HOCHOKTAN-DRAMA ÜBER EINE FREUNDSCHAFT, DIE DIE RENNGESCHICHTE NEU DEFINIERT HAT
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Simon Jaquemet
Zürich (Weltexpresso) - Gleichzeitig wurde ich als Kind oft von heftigen Schuldgefühlen und Ängsten gepeinigt. Die Schuldgefühle hatten meistens mit Tieren zu tun. Wir lebten auf einem Bauernhof und es passierte mir manchmal, dass ein Tier starb, weil ich einen Fehler machte. Ein frischgeborener Hase, der von einer Krähe gefressen wurde, weil ich die Türe zum Käfig offengelassen hatte. Oder ein kleiner Frosch, den ich liebevoll aus einer Kaulquappe aufgezogen hatte, und der bei der Freilassung im Teich nach wenigen Sekunden von einem Fisch gefressen wurde.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – ACHTUNG! START VERSCHOBEN AUF DEN 5. DEZEMBER!!! Es ist wie immer. Die harmlosesten Szenen arten zum größten Horror aus und das Alltägliche ist das eigentliche Furchterregende. Dieser Film nimmt einen wirklich mit. Aber, warum geht man ins Kino? Um sich wohlzufühlen und immer wieder dasselbe zu sehen oder sich auch einmal auf etwas einlassen, wie hier!
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Simon Jaquemet
Zürich (Weltexpresso) - „Dieser Film hat gar nichts mit mir zu tun!“ So beginne ich meistens, wenn ich mein Projekt präsentiere. Natürlich ist das gelogen. Ich sah vor einigen Jahren im Fernsehen eine triviale Dokumentation über einen Kriminalfall in Deutschland. Ein junger Mann hatte mutmaßlich seine Erbtante ermordet, um an ihr Geld zu kommen. Die Dokumentation konzentrierte sich auf die Verlobte und den Freundeskreis des Hauptverdächtigen. Der junge Mann stritt die Tat vehement ab und tatsächlich gab es erhebliche Ungereimtheiten bezüglich der Indizien, die seine Schuld beweisen sollten.
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