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Gerhard Wiedemann
Berlin (Weltexpresso) - Als das Präsidium des Ministerrats der DDR im Mai 1965 die Einführung des Farbfernsehens beschloss und wenig später den Start des zweiten, farbtüchtigen Programmkanals auf den 3. Oktober 1969 festlegte, sollte vor aller Welt die Leistungsfähigkeit und Modernität des Sozialismus bewiesen werden. Dank eines großen ökonomischen Aufwands konnte diese Vorgabe trotz des engen zeitlichen Rahmens erfüllt werden. Am 20. Jahrestag der Gründung der DDR wurde das Farbfernsehen symbolträchtig zusammen mit dem Fernsehturm in der Mitte Berlins als weithin sichtbares Architekturwahrzeichen der DDR in Betrieb genommen.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Ella Bergmann-Michel (1895-1971) hatte mit konstruktivistischen Collagen und mit Fotografie gearbeitet, bevor sie zwischen 1931 und 1933 fünf einzigartige dokumentarische Filme drehte: kostbare Dokumente der Atmosphäre am Ende der Weimarer Republik, geprägt von der ästhetischen Moderne des Neuen Bauens, mit einem Bewusstsein für die soziale und ökonomische Krise jener Jahre, ermöglicht von wegweisenden kameratechnischen Neuerungen.
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - In der Nähe des Städtchens Mossingham muss ein UFO notlanden, das wird von einem Mann beobachtet, der gerade seinen Hund ausführt. Als allerdings die Polizei unter der Leitung von Agent Red anrückt, ist kein Raumschiff zu sehen.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Eric Fischling
Berlin (Weltexpresso) - Die Berliner Mauer teilte Deutschland fast 30 Jahre lang, zerriss Familien und zerstörte Biografien. In zwei Dokumentationen, "Deutschland '61 – Countdown zum Mauerbau" und "Deutschland '89 – Countdown zum Mauerfall", beleuchtet Filmemacherin Henrike Sandner die Geschichte dieses Bauwerks – erstmals zu sehen am Freitag, 27. September 2019, 20.15 Uhr in ZDFinfo. Das ZDF sendet die beiden Dokumentationen am Mittwoch, 2. Oktober 2019, ab 1.05 Uhr – in der ersten von fünf langen ZDF-Doku-Nächten zu "30 Jahre Mauerfall".
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Im Mai 1961 kommen die Mitglieder des Leningrader Kirow Balletts nach Paris. Auf dem Höhepunkte des Kalten Krieges will die Sowjetunion damit ihre künstlerische Stärke zeigen. Mit dabei die beiden Solotänzer, der 23jährige Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko) und der 21jährige Juri Solowjow (Sergei Polunin), die sich während des Aufenthaltes in Paris ein Zimmer teilen.
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