f MARCELLO FONTE DOGMAN MATTEO GARRONE 2018 600x338Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 18. Oktober 2018, Teil 12

Corinne Elsesser

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In tristen Brauntönen zeichnet der italienische Regisseur Matteo Garrone in seinem Film "Dogman" ein Bild des Verfalls im heutigen Italien. Sein Hauptdarsteller Marcello Fonte, der auch im Film Marcello heisst, wirkt darin wie einer jener Charaktere, die selbst Federico Fellini nicht einprägsamer hätte ins Bild setzen können. Fonte verfügt über jene prägnanten Gesichtszüge, die so viel erzählen, besonders wenn er sich immer wieder verstohlen nach hinten umschaut und gebückt und langsam seines einsamen Weges geht.

f girlSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 18. Oktober 2018, Teil 10

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Der Weg einer Primaballerina ist bekanntlich ein steiniger, gepflastert von körperlicher Schinderei, Ausdauer und Leidensbereitschaft. Aber nicht unter dieser Last bricht die 15-jährige Lara, von der Lukas Dhont in seinem preisgekrönten Erstlingswerk erzählt, eines Tages zusammen. Sie leidet vielmehr unter ihrem männlichen Körper. Zwar lebt sie schon wie ein Mädchen, aber die herbei gesehnte operative Geschlechtsangleichung steht noch bevor. 

Bildschirmfoto 2018 10 18 um 00.40.03Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 18. Oktober 2018, Teil 8

N.N.

Sibirien (Weltexpresso) -  Arktis: Als Arktis wird allgemein die nördliche Polarregion bezeichnet. Sie wird oft über beispielsweise die Baumgrenze oder die Temperatur abgegrenzt. Früher wurde sie schlicht als „Region nördlich des Nordpolarkreises“ (66° 33‘ nördliche Breite) festgelegt.

Bildschirmfoto 2018 10 18 um 00.40.19Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 18. Oktober 2018, Teil 7

N.N.

Sibirien (Weltexpresso) - Wie und wann entstand die Idee für den Film?

Bildschirmfoto 2018 10 18 um 01.02.24Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 18. Oktober 2018, Teil 6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Film lief als bulgarischer Beitrag auf der diesjährigen Berlinale und wenn man hinzufügt, daß fast gar nichts passiert beim täglichen Tagesablauf in der Einsamkeit des vereisten Nordens von Sibirien, dann stimmt das zwar, aber gleich wieder nicht. Denn in diesen Eiswüsten ist ein Schritt fast so bedeutend wie auf dem Mond, also jeder Schritt ein Schritt für die Menschheit, für ihr Überleben, dem wir am Beispiel des alten Ehepaares zusehen, wobei zum Schluß des Films Gattin Sedna (Feodosia Ivanova) stirbt und der ältere und erst mal gebrechlichere Ehemann Nanouk die Eiswüste verläßt und seine verstoßene Tochter in deren Diamantmine besucht.