berl18 barHanswerners BERLINALE Tagebuch (11)

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Die 68. Berlinale endete am Samstagabend mit der Vergabe des Goldenen Bärens für die fragwürdige Selbsterfahrungs-Dokumentation „Touch Me Not“. Doch das war nicht die einzige befremdliche Entscheidung der Internationalen Jury, die nämlich keinen der wirklich guten Wettbewerbsbeiträge aus Deutschland berücksichtigte.

f docteurknockSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 22. Februar 2018, Teil 5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nein, das wäre ungerecht, daß angesichts der Anforderung der Filmbesprechungen zur BERLINALE dieser Film aus Frankreich unter den Tisch fiele. Es wäre ungerecht nur aus einem einzigen, aber wichtigen Grund: wegen des Hauptdarstellers Omar Sy, der wieder einmal so umwerfend warmherzig, sympathisch, tollpatschig-kühn und kein bißchen kitschig agiert, daß einem die Geschichte um ihn herum gar nicht so wichtig wäre. Dabei hat die es in sich.

berl18 berlinale.deDer Wettbewerb der 68. Berlinale vom 15. bis 25. Februar, Teil 25

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) –  Die Redaktion des Weltexpresso hatte über die Bärenvergabe ausführlich diskutiert. Eine konkrete Erwartung auf die einzelnen Preise ist sehr schwierig vorauszusagen, denn es geht bei der Jury wohl immer auch um einen Aushandlungsprozess, daß nämlich bestimmte Filme vor den anderen prämiert werden sollen und dann die entsprechenden Preise ausgesucht werden, die passend sind.

f verlegerinSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 22. Februar 2018, Teil 2

Claus Wecker

Berlin (Weltexpresso) - Von der nachfolgenden Watergate-Affäre ist diese investigative Großtat etwas aus dem allgemeinen Gedächtnis verdrängt worden. Im März des Jahres 1971 wurde dem »New York Times«-Reporter Neil Sheehan ein 7.000 Seiten langer Bericht der höchsten Geheimhaltungsstufe, der als die »Pentagon Papers« bekannt geworden ist, in die Hände gespielt. Aus deren Veröffentlichung in den zwei wichtigsten amerikanischen Tageszeitungen hat Steven Spielberg einen spannenden Politkrimi gemacht.

Maudie DVD1Neu auf DVD und Blu-ray ab dem 27. Februar 2018

Margarete Frühling

München (Weltexpresso) - Nova Scotia in den späten 1930er Jahren: Maud Dowley (Sally Hawkins) ist Mitte 30 und wird von ihrem Bruder zu ihrer Tante Ida (Gabrielle Rose) abgeschoben, denn Maudie hat seit ihrer Jugend Arthritis, sie bewegt sich seltsam und ist auch mit ihren Händen nicht allzu geschickt.