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Redaktion
München (Weltexpresso) –
Kaum im Märchenschloss eingetroffen, erkennt Chantal, dass sie in der neuen Umgebung zwar durch ihre prollige Sprache auffällt, ansonsten aber nicht als Fremdkörper empfunden wird. Alle im Schloss halten sie für König Wilderichs Tochter Rosa, deren Schicksal vorbestimmt ist:
Durch einen Fluch der Hexe Sansara soll die Prinzessin bald in einen hundertjährigen Schlaf fallen. „Das Hauptmärchen, auf dem unser Fokus liegt, ist Dornröschen“, sagt Lena Schömann.
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München (Weltexpresso) – Jella Haase gefiel das Konzept sofort: „Als Bora mir die ersten Ideen skizzierte, dachte ich nur: Was für eine Fantasie! In seinem Kopf kämpfte Chantal gegen Drachen, erklomm Ritterburgen und ging in einem feministischen Kontext auf große Abenteuerreise. Dieser kleine Underdog, den man aus FACK JU GÖHTE kennt, avanciert zur Heldin und räumt im Märchenland auf. Geht es geiler?“
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Redaktion
London (Weltexpresso) – „Unflätige Sprache und Kraftausdrücke stehen absolut im Zentrum der Geschichte“, erklärt Regisseurin Thea Sharrock. „Rose wirft völlig unbedarft mit Flüchen und krassen Sprüchen um sich. Allerdings wird man es nicht erleben, wie sie damit einen anderen Menschen angreift. Sie verwendet Worte nicht als Waffe. In den Briefen werden Worte dagegen als Waffe verwendet, aber das hat eben mit der Person zu tun, die sie verfasst.“
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München (Weltexpresso) – Nicht nur die deutschen Volksmärchen sind in CHANTAL IM MÄRCHENLAND vertreten,sondern auch Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht. „Für mich stand sehr früh fest, dass Aladin eine tragende Rolle in dem Film haben muss“, sagt Bora Dagtekin. „Wer mich kennt, weiß, dass ich immer auch ein bisschen interkulturell erzähle und vor allem den Kulturkreis meiner eigenen Familie berücksichtigen möchte, wie ich das schon bei TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER gemacht habe. Das ist in der mittelalterlichen Märchenwelt der Brüder Grimm nicht so einfach, weil es dort nur wenig Platz für andere Hautfarben oder andere Gesinnungen gibt.“
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Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – "Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt". Mit diesem hebräischen Sprichwort trägt sich Sir Nicholas (Nicky) Winton ein Leben lang. Hätte er bei seiner ausserordentlichen Rettungsaktion während des zweiten Weltkriegs nicht mehr tun können…
Seite 121 von 2021