Wolfgang Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Das Bucericus Kunst Forum, das seit bald zwanzig Jahren zur heimlichen ersten Kunsthalle Hamburgs geworden ist, veranstaltet parallel zu seinen Ausstellungen mehrere Reihen. Hier geht es um die von Christine Neuhaus geleitete Veranstaltungsreihe "Große Erzählungen der Weltliteratur". In ihr werden hochwertige literarische Texte von verschiedenen bekannten Schauspielern vorgelesen. Es handelt sich aber jeweils um eine 'Vorlesung' im doppelten Sinn: Denn wichtiger fast als die lesenden Schauspieler sind die Einführungen und Kommentare von Hanjo Kesting (*1943), oben im Bild. Insofern handelt es sich tatsächlich um 'Vorlesungen' im doppelten Sinn; und Vorlesungen in Anführungszeichen, weil sie so auch an jeder Universität stattfinden könnten. Und wären es Vorlesungen an einer Universität, der Hörsaal wäre meistens überfüllt. Die Veranstaltungsreihe ist sehr beliebt.
Der 18.4.2018 war Alexander Puschkins Erzählung "Pique-Dame" gewidmet. Alexander Puschkin ist nicht alt geworden: Er lebte von 1799 – 1837; wurde in Moskau geboren und starb in St. Petersburg; er starb aber nicht eines natürlich Todes, sondern wurde in einem Duell getötet. Puschkin gilt als der Stammvater der russischen Literatur. Die russische Sprache hat er nicht erheblich beeinflusst; sie war bereits entwickelt genug (wie man nachlesen kann). Aber was er an Handlung und Behandlung seiner Themen in die russische Literatur eingebracht war, bedeutete so viel mehr als das, was vor seinem Auftreten bereits vorhanden war, dass diese Bewertung kein Zufall ist. Dabei sind seine Erzählungen so ausgereift, dass man es kaum für möglich hält, dass die russische Literatur sozusagen von Null auf Hundert einen solchen Sprung gemacht haben sollte.
Vor allem Puschkins Verserzählungen und Gedichte wurden berühmt; etwa "Boris Gudonow" von 1825, das zwischen 1868 und 1872 von Modest Mussorgski (1839 - 1881) zu einer Oper umgeformt wurde; oder "Eugen Onegin" von 1823 – 1833, das Puschkin einen 'Roman in Versen' nannte, aus dem Pjotr (Peter) Iljitsch Tschaikowski (1840 – 1893) seine bekannte Oper machte, die 1877 – 1878 entstand und 1879 in Moskau uraufgeführt wurde. - Puschkin schrieb auch mehrere Theaterstücke, darunter 1832 "Mozart und Salieri", das die Grundlage für Peter Shaffers (1926 - 2016) Theaterstück "Amadeus" von 1979 bildete, das dann rasch über alle wesentlichen Bühnen ging, sehr erfolgreich auch über die des Berliner Schillertheaters mit Boy Gobert (1926 – 1986) in Hauptrolle des Salieri. (Vgl. Perinique PQ26 - AUFSTIEG UND FALL EINES THEATERKÖNIGS / Boy Gobert an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin 1980 – 1985 / "Glaubst du, dass wir es hier schaffen?") -1984 wurde "Amadeus" sehr erfolgreich durch Milos Forman (1932 – 2018) verfilmt.
Wesentlich war Alexander Puschkin jedoch auch als Autor von Prosa. Der (kurze) Roman "Die Hauptmannstochter" von 1836 ist hier zu nennen, in dem Puschkin den Aufstand der Kosaken von 1773 - 1775 unter Jemeljan Iwanowitsch Pugatschow (um 1742 - 1775), der sich als seiner Ermordung doch entkommene Zar Peter III. (1728 – 1762) ausgab, behandelte.
Diesen Roman lernte ich aber erst durch die so lohnende Veranstaltung im Bucerius Kunst Forum kennen, denn diese Lesung war ja anregend; also las ich nicht nur die "Pique-Dame" noch einmal nach, sondern auch alle anderen Erzählungen Puschkins, die in meinem Band 'Alexander Puschkin / Erzählungen // dtv klassik' zusammen herausgegeben worden sind. - "Pique-Dame" aber ist eine der bekanntesten Erzählungen Puschkins, vielleicht weil ihr ein Geheimnis innewohnt, das herauszubekommen von jeher die Leser gereizt hat, ein Kartenspiel-Geheimnis nämlich, das man möglicherweise auch heute noch verwenden könnte. - Sie entstand 1834.
Hanjo Kestin gibt eine Einführung – über den Autor und dessen Leben sowie über die zu hörende Erzählung. Und zwar Kapitel für Kapitel. Das bedeutet, dass auch die Erzählung nicht in einem durchgelesen wird, sondern kapitelweise; man könnte auch sagen: häppchenweise. Die Wissensportionen, die verabreicht werden, sind also immer überschaubar. Der Nachteil besteht, wenn man so will, dann natürlich darin, dass sich der Text nicht als Ganzes, sondern immer nur stückweise gelesen aufbauen und entfalten kann. - So bleiben Kommentator und vortragende Schauspielerin den ganzen Abend über miteinander verquickt, ohne dass der eine oder andere Teil ein Übergewicht entwicklen könnte. -- Puschkin hat seinen Prosatexten oft insgesamt oder auch den einzelnen Kapiteln jeweils ein Motto vorangestellt, das den Handlungsablauf des Kommenden aufs knappste zusammenfasst. - "Pique-Dame bedeutet heimliche Rachsucht." - lautet die Überschrift der ganzen Erzählung. Als Quelle wird: "Aus dem neuesten Orakelbuch" vom Autor angegeben.
Es ist aber natürlich anzunehmen, dass viele dieser Mottos keine wirklichen Zitate sind, sondern von Puschkin selbst stammen; von ihm aber eingebaut sind, um die Spannung des Lesers zu steigern. Das Motto für das erste Kapitel stammt, laut Puschkins Angabe, von dem Dichter Kondrati Fjodorowitsch Rylejew (1795 – 1826), der als einer der Hauptverantworlichen des Dekabristenaufstands (- von "Deka" = 10 = Dezember 1725 -) - im Sommer 1726 in St. Petersburg hingerichtet wurde. Ihn acht Jahre später zu zitieren, in einer Erzählung, in der es um Rache, Rachsucht, Spiel, Geheimnis und halben Mord geht, mag eine politische Bedeutung gehabt haben, die sich dem heutigen Leser direkt nicht mehr erschließt. Das Zitat aber lautet: "Und wird es herbstlich und regnerisch, / Verbringt man die Nächte am Kartentisch, / Gott sei's geklagt! / Mal wird verloren, mal wird gewonnen, / Und manchem Leichtfuß ist alles zerronnen, / Noch ehe es tagt. / Die Bank wird gehalten, es wird ge-jeut, / Der Einsatz von Stunde zu Stunde erhöht, / Nichts ist zuviel. / So schwinden Wochen und Monate hin, / Folgen einander ohne Inhalt und Sinn - / Das Leben ist Spiel."
Das erste Kapitel findet die Akteure denn auch am Spieltisch. Nur einer setzt nicht, beobachtet nur das Spiel: Der Pionieroffizier Hermann. Er ist Deutscher, das wird gesagt und hat sicherlich einen etwas negativen Beigeschmack, denn sein Wesen wird als "berechnend" von einem der Mitspieler bezeichnet. Dieser ist es auch, der im Laufe des Abends eine Begebenheit aus dem Leben seiner Großmutter zum besten gibt: Sie habe einmal, in ihrer Jugend, ein Vermögen verspielt, habe dieses Geld aber nicht von ihrem Ehemann, der sonst sehr deutlich unter ihrem Pantoffel gestanden habe, ausgehändigt bekommen. Da, erstmals, habe er sich hartneckig geweigert. Die Großmutter, die damals natürlich noch keine Großmutter war, habe in ihrer Not zu einem Senieur der höheren Gesellschaft geschickt, dem Grafen Saint Germain (um 1710 - 1784); der in der Gesellschaft einen ebenso geheimnisvollen wie windigen Ruf gehabt und sich als 'der ewige Jude' auszugeben gepflegt habe, von Casanova (1725 - 1798) sogar in seinen Memoiren als Spion bezeichnet und sozusagen als der Hochstapler des 18.Jahrhunderts in Europa angesehen worden sei, ebenso wie man ihn bewundert habe; aber, was in diesem Falle gezählt habe, für Puschkins Handlung jedenfalls, über nicht geringe finanzielle Mittel verfügt habe.
Die Großmutter habe also zu Saint Germain schicken lassen, der sich auch entgegenkommend rasch bei ihr eingefunden habe, und habe ihm ihr Problem geschildert. Saint Germain habe entgegnet, er könne der Großmutter natürlich das Geld leihen, aber dann würde sie nur die Schuldner tauschen. Er wisse etwas Besseres: - und habe ihr ein Geheimnis verraten, wie sie mit nur drei besonderen Karten all ihr Geld noch am selben Abend zurückgewinnen würde können. Genauso habe es auch dann auch ereignet.
"Aber", fragt einer der Mitspieler nun natürlich am Tisch, "du hast eine Großmutter, die solch ein Geheimnis weiß, und verlierst fast jedes Spiel?!" - "Die Großmutter hat ihr Geheimnis für sich behalten." -- Nur einmal, so berichtet ihr Enkel, habe sie eine Ausnahme gemacht und einem hübschen jungen Mann in verzweifelter Lage ihr Geheimnis eröffnet, aber unter der Bedingung, dass er nach seinem Gewinn niemals wieder spielen würde! Damit endet das erste Kapitel. Der Leser ist also unterrichtet, dass das Geheimnis nicht nur existiert, sondern auch funktionstüchtig ist. - Natürlich wird jeder Leser (oder Hörer) dieses Geheimnis jetzt kennenlernen wollen!
Das folgende Kapitel also fängt mit einer Spielerweisheit oder -notiz an und lautet: "Il parait que monsieur est décidément pour les suivantes." (Zu Deutsch etwa: "Es scheint, der Herr seien entschieden für die nächsten.") -- Und: "Que voulez vous, madame? Elles sont plus fraîches." (Also: "Was wollen Sie, Madame? Sie sind nagelneu!") – Gemeint sind die Spielkarten.
FORTSETZUNG FOLGT
Foto:
Hanjo Kesting
Info:
Zitierte Ausgabe von Puschkin, siehe Bild
Vor allem Puschkins Verserzählungen und Gedichte wurden berühmt; etwa "Boris Gudonow" von 1825, das zwischen 1868 und 1872 von Modest Mussorgski (1839 - 1881) zu einer Oper umgeformt wurde; oder "Eugen Onegin" von 1823 – 1833, das Puschkin einen 'Roman in Versen' nannte, aus dem Pjotr (Peter) Iljitsch Tschaikowski (1840 – 1893) seine bekannte Oper machte, die 1877 – 1878 entstand und 1879 in Moskau uraufgeführt wurde. - Puschkin schrieb auch mehrere Theaterstücke, darunter 1832 "Mozart und Salieri", das die Grundlage für Peter Shaffers (1926 - 2016) Theaterstück "Amadeus" von 1979 bildete, das dann rasch über alle wesentlichen Bühnen ging, sehr erfolgreich auch über die des Berliner Schillertheaters mit Boy Gobert (1926 – 1986) in Hauptrolle des Salieri. (Vgl. Perinique PQ26 - AUFSTIEG UND FALL EINES THEATERKÖNIGS / Boy Gobert an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin 1980 – 1985 / "Glaubst du, dass wir es hier schaffen?") -1984 wurde "Amadeus" sehr erfolgreich durch Milos Forman (1932 – 2018) verfilmt.
Wesentlich war Alexander Puschkin jedoch auch als Autor von Prosa. Der (kurze) Roman "Die Hauptmannstochter" von 1836 ist hier zu nennen, in dem Puschkin den Aufstand der Kosaken von 1773 - 1775 unter Jemeljan Iwanowitsch Pugatschow (um 1742 - 1775), der sich als seiner Ermordung doch entkommene Zar Peter III. (1728 – 1762) ausgab, behandelte.
Diesen Roman lernte ich aber erst durch die so lohnende Veranstaltung im Bucerius Kunst Forum kennen, denn diese Lesung war ja anregend; also las ich nicht nur die "Pique-Dame" noch einmal nach, sondern auch alle anderen Erzählungen Puschkins, die in meinem Band 'Alexander Puschkin / Erzählungen // dtv klassik' zusammen herausgegeben worden sind. - "Pique-Dame" aber ist eine der bekanntesten Erzählungen Puschkins, vielleicht weil ihr ein Geheimnis innewohnt, das herauszubekommen von jeher die Leser gereizt hat, ein Kartenspiel-Geheimnis nämlich, das man möglicherweise auch heute noch verwenden könnte. - Sie entstand 1834.
Hanjo Kestin gibt eine Einführung – über den Autor und dessen Leben sowie über die zu hörende Erzählung. Und zwar Kapitel für Kapitel. Das bedeutet, dass auch die Erzählung nicht in einem durchgelesen wird, sondern kapitelweise; man könnte auch sagen: häppchenweise. Die Wissensportionen, die verabreicht werden, sind also immer überschaubar. Der Nachteil besteht, wenn man so will, dann natürlich darin, dass sich der Text nicht als Ganzes, sondern immer nur stückweise gelesen aufbauen und entfalten kann. - So bleiben Kommentator und vortragende Schauspielerin den ganzen Abend über miteinander verquickt, ohne dass der eine oder andere Teil ein Übergewicht entwicklen könnte. -- Puschkin hat seinen Prosatexten oft insgesamt oder auch den einzelnen Kapiteln jeweils ein Motto vorangestellt, das den Handlungsablauf des Kommenden aufs knappste zusammenfasst. - "Pique-Dame bedeutet heimliche Rachsucht." - lautet die Überschrift der ganzen Erzählung. Als Quelle wird: "Aus dem neuesten Orakelbuch" vom Autor angegeben.
Es ist aber natürlich anzunehmen, dass viele dieser Mottos keine wirklichen Zitate sind, sondern von Puschkin selbst stammen; von ihm aber eingebaut sind, um die Spannung des Lesers zu steigern. Das Motto für das erste Kapitel stammt, laut Puschkins Angabe, von dem Dichter Kondrati Fjodorowitsch Rylejew (1795 – 1826), der als einer der Hauptverantworlichen des Dekabristenaufstands (- von "Deka" = 10 = Dezember 1725 -) - im Sommer 1726 in St. Petersburg hingerichtet wurde. Ihn acht Jahre später zu zitieren, in einer Erzählung, in der es um Rache, Rachsucht, Spiel, Geheimnis und halben Mord geht, mag eine politische Bedeutung gehabt haben, die sich dem heutigen Leser direkt nicht mehr erschließt. Das Zitat aber lautet: "Und wird es herbstlich und regnerisch, / Verbringt man die Nächte am Kartentisch, / Gott sei's geklagt! / Mal wird verloren, mal wird gewonnen, / Und manchem Leichtfuß ist alles zerronnen, / Noch ehe es tagt. / Die Bank wird gehalten, es wird ge-jeut, / Der Einsatz von Stunde zu Stunde erhöht, / Nichts ist zuviel. / So schwinden Wochen und Monate hin, / Folgen einander ohne Inhalt und Sinn - / Das Leben ist Spiel."
Das erste Kapitel findet die Akteure denn auch am Spieltisch. Nur einer setzt nicht, beobachtet nur das Spiel: Der Pionieroffizier Hermann. Er ist Deutscher, das wird gesagt und hat sicherlich einen etwas negativen Beigeschmack, denn sein Wesen wird als "berechnend" von einem der Mitspieler bezeichnet. Dieser ist es auch, der im Laufe des Abends eine Begebenheit aus dem Leben seiner Großmutter zum besten gibt: Sie habe einmal, in ihrer Jugend, ein Vermögen verspielt, habe dieses Geld aber nicht von ihrem Ehemann, der sonst sehr deutlich unter ihrem Pantoffel gestanden habe, ausgehändigt bekommen. Da, erstmals, habe er sich hartneckig geweigert. Die Großmutter, die damals natürlich noch keine Großmutter war, habe in ihrer Not zu einem Senieur der höheren Gesellschaft geschickt, dem Grafen Saint Germain (um 1710 - 1784); der in der Gesellschaft einen ebenso geheimnisvollen wie windigen Ruf gehabt und sich als 'der ewige Jude' auszugeben gepflegt habe, von Casanova (1725 - 1798) sogar in seinen Memoiren als Spion bezeichnet und sozusagen als der Hochstapler des 18.Jahrhunderts in Europa angesehen worden sei, ebenso wie man ihn bewundert habe; aber, was in diesem Falle gezählt habe, für Puschkins Handlung jedenfalls, über nicht geringe finanzielle Mittel verfügt habe.
Die Großmutter habe also zu Saint Germain schicken lassen, der sich auch entgegenkommend rasch bei ihr eingefunden habe, und habe ihm ihr Problem geschildert. Saint Germain habe entgegnet, er könne der Großmutter natürlich das Geld leihen, aber dann würde sie nur die Schuldner tauschen. Er wisse etwas Besseres: - und habe ihr ein Geheimnis verraten, wie sie mit nur drei besonderen Karten all ihr Geld noch am selben Abend zurückgewinnen würde können. Genauso habe es auch dann auch ereignet.
"Aber", fragt einer der Mitspieler nun natürlich am Tisch, "du hast eine Großmutter, die solch ein Geheimnis weiß, und verlierst fast jedes Spiel?!" - "Die Großmutter hat ihr Geheimnis für sich behalten." -- Nur einmal, so berichtet ihr Enkel, habe sie eine Ausnahme gemacht und einem hübschen jungen Mann in verzweifelter Lage ihr Geheimnis eröffnet, aber unter der Bedingung, dass er nach seinem Gewinn niemals wieder spielen würde! Damit endet das erste Kapitel. Der Leser ist also unterrichtet, dass das Geheimnis nicht nur existiert, sondern auch funktionstüchtig ist. - Natürlich wird jeder Leser (oder Hörer) dieses Geheimnis jetzt kennenlernen wollen!
Das folgende Kapitel also fängt mit einer Spielerweisheit oder -notiz an und lautet: "Il parait que monsieur est décidément pour les suivantes." (Zu Deutsch etwa: "Es scheint, der Herr seien entschieden für die nächsten.") -- Und: "Que voulez vous, madame? Elles sont plus fraîches." (Also: "Was wollen Sie, Madame? Sie sind nagelneu!") – Gemeint sind die Spielkarten.
FORTSETZUNG FOLGT
Foto:
Hanjo Kesting
Info:
Zitierte Ausgabe von Puschkin, siehe Bild